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Motiontasks - Siemens SIMOTION SCOUT Funktionshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Ablaufsystem/Tasks/Systemtakte
5.2 Beschreibung der Anwenderprogramm-Tasks
4. Geben Sie ggf. die Bereichsgrenze für dynamische Daten (Stackgröße) an.
5. Legen Sie die Fehlerreaktion bei Programmfehler fest (z. B. ExecutionFaultTask).
Taskkonfiguration - StartupTask
Im Register Taskkonfiguration parametrieren Sie die Fehlerreaktion bei Programmfehlern.
Folgende Parameter können Sie einstellen:
Feld/Schaltfläche
Bereichsgrenzen für
Dynamische Daten
Fehlerreaktion bei
Programmfehler
Siehe auch
Programme den Ablaufebenen/Tasks zuweisen (Seite 183)
SystemInterruptTasks (Seite 171)
5.2.2

MotionTasks

MotionTasks sind vorgesehen für die Programmierung von Abläufen, für programmierte
Bewegungssteuerung oder sonstige sequentielle Bearbeitungen.
Beispiel für die sequentielle Abarbeitung: Eine Achse fährt auf eine Zielposition, wartet auf
ein Freigabesignal und fährt dann auf die nächste Zielposition.
Es stehen mehrere MotionTasks zur Verfügung:
● Bis V3.2: 20 MotionTasks MotionTask_1 bis MotionTask_20
● Ab V4.0 nur bei D4xx und P350: 32 MotionTasks MotionTask_1 bis MotionTask_32
Die Namen der MotionTasks können geändert werden, siehe unten.
154
CPU in STOP
ExecutionFaultTask
Bedeutung/Hinweis
Hier tragen Sie die Größe des Stacks in Byte für diese Task ein. Beim
Ablauf der Programme, die dieser Task zugeordnet sind, wird diese
Größe im Stack für Daten bereitgestellt. Richtwert ist 16 KB für eine
Task.
Hier wählen Sie die Fehlerreaktion, wenn bei Programmen
Verarbeitungsfehler auftreten. Programmfehler sind z. B. fehlerhafte
Operationen bei Gleitkommazahlen, Division durch Null und
Überschreiten von Feldgrenzen.
CPU wechselt in den Zustand STOP und die ShutdownTask wird
gestartet.
Es wird die ExecutionFaultTask gestartet. Alle Programme, die dieser
Task zugewiesen sind, werden gestartet.
Sind keine Programme zugeordnet, geht die CPU in STOP. Die Task,
in der der Fehler auftritt, wird beendet.
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2009

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