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Siemens SIMOTION SCOUT Funktionshandbuch Seite 163

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4. Ordnen Sie im Register Programmzuordnung die gewünschten Programme dieser Task
5. Wechseln Sie in das Register Taskkonfiguration.
6. Geben Sie ggf. die Bereichsgrenze für dynamische Daten (Stackgröße) an.
7. Geben Sie ggf. die Startverzögerung dieser Task ein.
8. Geben Sie einen Wert an für die Zeitüberwachung.
9. Legen Sie die Fehlerreaktion bei Zeitüberlauf fest.
10. Legen Sie die Fehlerreaktion bei Programmfehler fest (z. B. ExecutionFaultTask).
11. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 10 für alle zu konfigurierenden TimerInterruptTasks.
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2009
zu und legen Sie die Ablaufreihenfolge fest.
Bild 5-12
Konfiguration der TimerInterruptTasks (Taskkonfiguration)
Um zu vermeiden, dass verschiedene zeitgesteuerte Tasks zum selben Zeitpunkt starten,
können Sie für jede Task eine Startverzögerung vorgeben. Damit können Sie die
gleichzeitige Bearbeitung verschiedener TimerInterruptTasks vermeiden.
Beispiel:
IPO-Takt: 4 ms
TimerInterruptTask_1: 8 ms
TimerInterruptTask_2: 16 ms
In jedem 4. IPO-Takt werden beide TimerInteruptTasks gleichzeitig gestartet. Durch die
Startverzögerung einer der beiden Tasks um 4 ms können Sie die gleichzeitige
Bearbeitung vermeiden. Hierdurch erreichen Sie eine gleichmäßigere Verteilung der
Systemauslastung und damit ein reproduzierbares Verhalten der niederprioren Tasks.
Bei Überschreiten dieser Zeit kann die zugehörige SystemInterruptTask aufgerufen
werden (TimeFaultTask) oder die CPU in STOP gesetzt werden, 0 ms = keine
Überwachung).
CPU in STOP oder Aufruf TimeFaultTask.
Ablaufsystem/Tasks/Systemtakte
5.2 Beschreibung der Anwenderprogramm-Tasks
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