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Konsistenter Zugriff Auf Globale Variablen Abgeleiteter Datentypen (Udt); Allgemeines - Siemens SIMOTION SCOUT Funktionshandbuch

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Programmierung allgemeiner Standardfunktionen

7.12 Konsistenter Zugriff auf globale Variablen abgeleiteter Datentypen (UDT)

Rückgabewert
Datentyp:
MIN (MAX (in, mn), mx)
Der Datentyp entspricht dem mächtigsten Datentyp der Eingangsparameter.
7.12
Konsistenter Zugriff auf globale Variablen abgeleiteter Datentypen
(UDT)
7.12.1

Allgemeines

Bei Zugriffen auf globale Variablen abgeleiteter Datentypen (siehe Anwenderdefinierte
Datentypen (UDT) in den Programmierhandbüchern) muss der Anwender selbst für die
Konsistenz der Daten sorgen, falls mehrere Tasks auf dieselben Anwendervariablen
zugreifen (I/O-Variablen, Systemvariablen, Systemvariablen der Technologieobjekte,
geräteglobale und unitglobale Anwendervariablen, siehe Variablenmodell in den
Programmierhandbüchern).
Hinweis
Innerhalb einer Task ist konsistenter Datenzugriff immer gewährleistet.
Um das konsistente Schreiben und Lesen von globalen Variablen abgeleiteter Datentypen
(UDT) sicherzustellen, können Sie mit Semaphoren arbeiten.
Eine globale Variable vom Datentyp DINT dient als Semaphore. Mit folgenden Funktionen
ändern und prüfen Sie den Status des Semaphores:
● _testAndSetSemaphore
● _releaseSemaphore
Unter folgenden Bedingungen ist nun konsistenter Datenzugriff auf globale Variablen
gewährleistet:
1. Alle Tasks signalisieren den Zugriff auf globale Variablen durch Setzen eines
2. Alle Tasks greifen auf globale Variablen nur bei freigegebenem Semaphore zu.
Weitere Informationen zum konsistenten Datenzugriffen und Semaphoren finden Sie in
Konsistentes Schreiben und Lesen von Variablen (Semaphoren).
Siehe auch
Konsistenter Datenzugriff (Seite 389)
340
ANY_ELEMENTARY
Semaphores.
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2009

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