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Siemens SIMOTION SCOUT Funktionshandbuch Seite 216

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Ablaufsystem/Tasks/Systemtakte
5.6 Taktsynchrone I/O-Verarbeitung an Feldbussystemen
Taktsynchrone Datenübertragung mit PROFINET IO
Die Applikation wird gestartet, wenn der zyklische Datentransfer beendet ist (Time IO Output
Valid).
Bild 5-45
Berechnung der Reaktionszeiten (PROFIBUS DP und PROFINET IO)
Damit zum Startzeitpunkt des neuen Bus-Zyklusses ein konsistenter Zustand der Eingänge
eingelesen werden kann, muss der Einlesevorgang in der dezentralen Peripherie um die Zeit
T
versetzt vorverlegt werden.
I
Die Zeit T
Elektronikmodulen und im Falle eines modularen ET 200 Peripheriesystems auch die
Übertragungszeit der Eingänge am ET 200-Rückwandbus. Im allgemeinen wird T
gewählt, dass es für alle Baugruppen gleich ist, die langsamste Baugruppe bestimmt dabei
die Zeit.
Über die Zeit T
(Datenbearbeitung) zeitgleich und konsistent auf die "Klemmen" der dezentralen Peripherie
am Bus durchgeschaltet werden. Analog dazu wird bei Antrieben der Sollwert für die
Antriebsregelung zur Verfügung gestellt. Die Zeit T
zyklischen Datenaustausch aller Teilnehmer am Bus, im Falle eines modularen ET 200
Peripheriesystems die Übertragungszeit der Ausgänge am ET 200-Rückwandbus und die
Signalaufbereitungs- und Wandlungszeit an den Elektronikmodulen der dezentralen
Peripherie.
Reaktionszeiten bzw. Totzeiten (bei Antrieben)
Durch die Synchronisierung der Einzelzyklen wird es möglich, im Takt "n-1" die
Eingangsdaten zu lesen, im Takt "n" die Daten zu übertragen und zu bearbeiten und zu
Beginn des Taktes "n+1" die errechneten Ausgangsdaten zu übertragen und noch im selben
Takt auf die "Klemmen" zu schalten.
216
Berechnung der Reaktionszeiten (PROFINET IO)
umfasst die mindestens die Signalaufbereitungs- und Wandlungszeit an den
I
wird sichergestellt, dass die Prozessreaktionen des Anwenderprogramms
O
umfasst mindestens die Zeit für den
O
Funktionshandbuch, 05/2009
so
I
Basisfunktionen

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