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Daten Von Bausteinen Aus Einer Niederprioren Ebenen - Siemens SIMOTION SCOUT Funktionshandbuch

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Ablaufsystem/Tasks/Systemtakte
5.7 Einbindung von DCC in das SIMOTION Ablaufsystem
5.7.7.3

Daten von Bausteinen aus einer niederprioren Ebenen

Beschreibung
Alle Bausteine in einer Ablaufebene müssen berechnet werden, bevor deren ausgangseitige
Werte Bausteinen in einer anderen Ablaufebene eingangsseitig zur Verfügung stehen. Der
Zugriff auf die ausgangsseitigen Werte aus einer höherprioren Ebene, erfolgt in einem
dedizierten Takt (Übernahmetakt), um die Äquidistanz von Eingangswerten zu
gewährleisten. Die folgende Grafik veranschaulicht die äquidistante Wertübernahme in einer
höherprioren Ebene.
Bild 5-60
Beispiel für den Datenaustausch aus einer niederpriorer Ebene
Das Taktverhältnis zwischen den Ebenen ist 1:2. Die Task in der höherprioren Ebene
übernimmt den Wert immer in jedem zweiten Takt, unabhängig davon, ob die niederpriore
Task schon im vorhergehenden Takt zu Ende gerechnet wurde.
Ebenenüberlauf der niederprioren Ebene
Kommt es zu einem Ebenenüberlauf der niederprioren Ebene sind zum Übernahmetakt die
aktuellen Werte noch nicht berechnet. In diesem Fall wird eingangsseitig bis zu dem
nächsten Übernahmetakt mit dem alten Wert gerechnet.
Die folgende Grafik verdeutlicht das Überlaufverhalten bei einem Taktverhältnis von 1:2. Es
kommt zu einem Ebenenüberlauf von T2. Damit werden die alten Werte beim
Übernahmezeitpunkt (Takt 1) in die höherpriore Task übernommen. Beim nächsten
Übernahmezeitpunkt, sprich zwei Takte später, wird ein neuer Wert übernommen.
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Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2009

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