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Übersicht Der Funktionen - Siemens SIMOTION SCOUT Funktionshandbuch

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Programmierung allgemeiner Standardfunktionen
7.20 Anwendung einiger Systemfunktionen
7.20.1.2
Übersicht der Funktionen
Die beschriebenen Funktionen stehen ab Version V3.2 des SIMOTION Kernels zur
Verfügung. Sie können in Bibliotheken verwendet werden.
Mit _alarmSId generieren Sie bei jedem Aufruf eine nicht quittierungspflichtige Meldung, die
in Abhängigkeit von einem Signal ausgelöst wird und an die ein Begleitwert angehängt
werden kann. Die Meldung wird an alle dafür angemeldeten Anzeigegeräte verschickt.
Mit _alarmSqId generieren Sie bei jedem Aufruf eine quittierungspflichtige Meldung, die in
Abhängigkeit von einem Signal ausgelöst wird und an die ein Begleitwert angehängt werden
kann. Die Meldung wird an alle dafür angemeldeten Anzeigegeräte verschickt und kann an
diesen Geräten quittiert werden. .
Als Eingabeparameter für die Funktionen verwenden Sie:
1. Das meldungsauslösende Signal:
2. Die zu generierende Meldung:
3. Optional einen Begleitwert, sofern in der Meldungsprojektierung ein Begleitwert
Die Funktion _alarmScId fragt den Zustand einer Meldung und deren Quittierungszustand
ab. Hier sind folgende Fälle zu unterscheiden: Die Meldung wird über eine eindeutige
AlarmId vorgegeben.
Zum formalen Aufbau der Funktionen siehe _alarmSId und _alarmSId.
Für Versionen des SIMOTION Kernels bis V3.0 stehen ähnliche Funktionen zur Verfügung,
bei denen die Meldung über den projektierten Meldungsnamen vorgegeben wird. Diese
Funktionen dürfen nicht in Bibliotheken verwendet werden.
Zum anwendungsspezifisch projektierten Meldungsnamen siehe Online-Hilfe.
Hinweis
Eine gehende Meldung sollten Sie nur nach einer kommenden generieren, ansonsten erfolgt
eine Fehlermeldung.
Der Aufruf der Befehle, bei denen der projektierte Meldungsname übergeben wird, darf nur
in Kurzform geschehen, d. h. mit vollständiger Auflistung aller Parameterwerte, jedoch ohne
Angabe der Formalparameter.
Der Begleitwert (optional) muss eine Variable von einem elementaren Datentyp sein.
Vermeiden Sie Konstantenwerte im Funktionsaufruf!
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Dieses wird folgendermaßen interpretiert:
– Wenn das Signal – bezogen auf den letzten Aufruf mit diesem Meldungsnamen – eine
positive Flanke darstellt, wird eine kommende Meldung generiert. Eine kommende
Meldung wird auch generiert, wenn das Signal beim erstmaligen Aufruf mit diesem
Meldungsnamen den Zustand TRUE hat.
– Wenn das Signal – bezogen auf den letzten Aufruf mit diesem Meldungsnamen – eine
negative Flanke darstellt, wird eine gehende Meldung generiert.
Sie wird über eine projektweit eindeutige AlarmId vorgegeben.
Zur AlarmId siehe den folgenden Abschnitt.
angegeben wurde.
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2009

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