Übergangs- Und Weiterschaltbedingungen - Siemens SIMOTION SCOUT Funktionshandbuch

Tabelle 3- 10 Beispiel für vorzugebende Variablen vom Datentyp eines Technologieobjekts (TO)
// ...
FUNCTION_BLOCK posFB
END_FUNCTION_BLOCK
PROGRAM Example
END PROGRAM
//...
3.2.5 Übergangs- und Weiterschaltbedingungen
Grundlagen zur Bearbeitung einer TO-Funktion (Befehlsbearbeitung) )
Die TO-Funktionen werden als Befehl an das Technologieobjekt zur Bearbeitung übergeben.
Das TO bearbeitet bzw. aktiviert diese Befehle in dem Bearbeitungstakt, der bei dessen
Konfiguration festgelegt wurde (z. B. IPO-Takt).
Die Technologieobjekte Nocken, Messtaster, Externer Geber und Kurvenscheibe verfügen
über eine direkte Befehlsbearbeitung. Ein neuer Befehl am selben Technologieobjekt
verdrängt einen dort aktiven Befehl.
Neben Befehlen zur direkten Befehlsbearbeitung können an den Technologieobjekten
Drehzahlachse, Positionierachse, Gleichlaufachse und Gleichlaufobjekt auch Motion-Befehle
abgesetzt werden. Die Technologieobjekte verfügen über Strukturelemente zur
Befehlsverwaltung.
Nachfolgend ist als Beispiel die Befehlsverwaltung für Achsen beschrieben.
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2009
VAR_INPUT
myAxis : posAxis;
END_VAR
VAR_OUTPUT
//Rückgabewert der TO-Funktion,
//gleichzeitig Ausgangsparameter des FB
return_value : DINT := -1;
END_VAR
// Abfrage nach gültigem TO
IF myAxis = TO#NIL THEN RETURN; END_IF;
// Beispiel für Aufruf mit Variablen vom Datentyp des TO
return_value := _enableAxis (
axis := myAxis, // TO-Funktion
nextCommand := IMMEDIATELY, //optional
commandId := _getCommandId() );
VAR
myFB : posFB;
END_VAR
myFB (myaxis := Axis1);
//Name wird bei Inbetriebnahme im SIMOTION SCOUT angelegt.
myFB (myaxis := Axis2);
//Name wird bei Inbetriebnahme im SIMOTION SCOUT angelegt.
Programmieren mit Technologieobjekten
3.2 Programmierung der Technologieobjekte (TO)
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