Zeitverhalten Bzgl. Datenübertragung Von Der Erfassung Zur Bearbeitung - Siemens SIMOTION SCOUT Funktionshandbuch

Datenverarbeitung in der IPOSynchronousTask
● Bei einer Datenverarbeitung in der IPOSynchronousTask werden Ausgangsdaten auf I/O
● Bzw. Bewegungsdaten in dem darauf folgenden IPO bzw. Servo (siehe oben)
In den Fällen, in denen die Ausgangsdaten der I/O erst im nächsten Servo übertragen
werden, erhöht sich die Reaktionszeit um jeweils einen Bustakt (bei
Bustakt : Servo : IPO = 1 : 1 : 1).
Szenario
schnelle Klemme-Klemme - Reaktion bei I/O
Schnelle Beeinflussung Sollwert (Servo- Ebene)
Umschalten /Überlagerung Bewegung
(z. B. _stop, _move, _pos, ...)
z. B. Druckmarke
Ab V4.1 kann in Ausnahmefällen der IPO-Anteil auch im Servo gerechnet werden, siehe
dazu Bewegungsführung / Interpolator im Handbuch TO Achse.
5.6.5 Zeitverhalten bzgl. Datenübertragung von der Erfassung zur Bearbeitung
Bei Verwendung eines Bussystems PROFIBUS oder PROFINET sind bei der Kalkulation
des Systemtaktes die für die Datenübertragung erforderlichen Zeiten (T
berücksichtigen. Kleine T
Applikation bei gleicher Taktlänge.
● Bei PROFIBUS DP wird T
● Am SIMOTION D stellt sich am PROFIBUS-integrated je nach Ausbaugrad des
● Bei PROFINET IO wird T
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2009
mit dem nächsten Servo wirksam.
Bild 5-49 Datenverarbeitung in der Steuerung - Ausgangsdaten im nächsten Servo wirksam
Bild 5-50 Datenverarbeitung in der Steuerung - Ausgangsdaten im IPO wirksam -
Beeinflussung von Bewegungsdaten
DX
SINAMICS-Projektes (Peripherieausbau an SIMOTION D4xx und SIMOTION CX32)
automatisch eine Übertragungszeit im Bereich 125 µs ≦ T
5.6 Taktsynchrone I/O-Verarbeitung an Feldbussystemen
Empfehlung für Anwenderprogramm-Task
ServosynchronousTask verwenden
ServosynchronousTask verwenden
IPOsynchronousTask verwenden
erlauben kürzere Taktzyklen oder mehr Bearbeitungszeit für die
von HW Konfig ausgewiesen
DX
= 0,5 • T eingestellt
DX DP
Ablaufsystem/Tasks/Systemtakte
) zu
DX
≦ 375 µs ein
DX
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