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Steinberg Cubase Essential 5 Benutzerhandbuch Seite 293

Personal music production system
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MPEG-1-Layer-3-Dateien
MPEG-1-Layer-3-Dateien haben die Dateinamenerweite-
rung ».mp3«. Durch hoch entwickelte Komprimierungsal-
gorithmen kann die Größe von MP3-Dateien bei einer
gleich bleibend guten Audioqualität sehr gering gehalten
werden.
Mit Ausnahme der Optionen für Samplerate und Bittiefe
stehen für MPEG-1-Layer-3-Dateien in den Bereichen
»Speicherort«, »Ausgang der Audio-Engine« und »Ins Pro-
jekt importieren« dieselben Einstellungen zur Verfügung wie
für AIFF-Dateien. Die Dateiformat-Einstellungen sind je-
doch verschieden.
Für MPEG-1-Layer-3-Dateien stehen im Dateiformat-Be-
reich folgende Optionen zur Verfügung:
Option
Beschreibung
Bitrate (Regler)
Hierüber können Sie die Bitrate der MP3-Datei einstel-
len. Dabei gilt: je höher die Bitrate, desto besser die
Audioqualität und desto größer die Datei. Bei Stereo-
Audiodateien erzielen Sie mit einer Bitrate von 128kBit/
s eine »gute« Audioqualität. Beachten Sie, dass sich die
Samplerate rechts neben dem Regler auf Basis der ak-
tuellen Bitrate automatisch ändert.
Samplerate
In diesem Einblendmenü können Sie eine Samplerate
(Einblendmenü)
für die MP3-Datei auswählen.
Hohe Qualität
Wenn diese Option eingeschaltet ist, verwendet der En-
coder einen anderen Resampling-Modus, der abhängig
von Ihren Einstellungen zu einer höheren Qualität führen
kann. In diesem Modus können Sie für die MP3-Datei
nur die Bitrate, nicht aber die Samplerate festlegen.
ID3-Tag
Schalten Sie diese Option ein, wenn Sie dem Mixdown
einfügen
Zusatzinformationen in Form eines ID3-Tags mitgeben
möchten.
Schalter »ID3-
Öffnet den Dialog zum Bearbeiten der ID3-Tag-Infor-
Tag bearbeiten«
mationen. Eingegeben werden können: Titel, Interpret,
Album, Stück, Jahr, Genre, Kommentar. Der Tag wird
der MP3-Datei als Text hinzugefügt und kann von den
meisten MP3-Playern ausgelesen werden.
Ogg-Vorbis-Dateien
Ogg Vorbis ist eine offene und patentfreie Audiokodie-
rungs- und Streamingtechnologie, mit der Sie komprimierte
Audiodateien (mit der Dateinamenerweiterung ».ogg«) von
sehr geringer Größe bei vergleichsweise hoher Audioquali-
tät erzeugen können.
Mit Ausnahme der Optionen für Samplerate und Bittiefe
stehen für Ogg-Vorbis-Dateien in den Bereichen »Spei-
cherort«, »Ausgang der Audio-Engine« und »Ins Projekt
importieren« dieselben Einstellungen zur Verfügung wie
für AIFF-Dateien.
Im Dateiformat-Bereich finden Sie nur einen Parameter:
den Qualität-Regler. Das Ogg-Vorbis-Format verwendet
eine Kodierung mit variabler Bitrate. Dies ist ein dynami-
sches Verfahren, bei dem die Bitrate laufend der Komplexi-
tät des Songs angepasst wird, d.h. komplexe Passagen im
Musikmaterial erhalten eine höhere Bitrate als einfache
Passagen. Dies ist insbesondere für Musik mit einem gro-
ßen Dynamikumfang sinnvoll. Dabei bestimmt die Qualität-
Einstellung die Grenzen dieser Variation. Je höher die Qua-
lität, desto besser die Soundqualität und desto größer die
kodierten Dateien.
Windows-Media-Audio-Dateien (nur Windows)
Hierbei handelt es sich um ein von Microsoft Inc entwickel-
tes Format. Aufgrund der Verwendung hochentwickelter
Audio-Codecs und verlustfreier Komprimierung kann die
Größe von WMA-Dateien ohne Verlust der Audioqualität
reduziert werden. Die Dateinamenerweiterung ist ».wma«.
Wenn Sie »Windows Media Audio File« als Dateiformat
auswählen, können Sie auf den Schalter »Codec-Einstel-
lungen« klicken, um den Dialog »Windows Media Audio
File-Einstellungen« zu öffnen.
Windows Media Audio File-Einstellungen
Je nachdem, welchen Ausgang Sie auswählen, sind unter-
schiedliche Optionen verfügbar.
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Exportieren eines Audio-Mixdowns

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