• Im Parabel-Modus können Sie Sondertasten verwenden,
um die Form der Parabel zu bestimmen.
Wenn Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt halten, wird die Kurve
umgekehrt. Wenn Sie bei eingeschalteter Rasterfunktion die [Alt]-Taste/
[Wahltaste] und die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt halten, können
Sie die Position der gesamten Kurve verändern (in beiden Fällen beträgt
der Rasterwert für das Positionieren ein Viertel des Quantisierungswerts).
Wenn Sie die [Umschalttaste] gedrückt halten, wird der Exponent erhöht/
vermindert.
Im Linie- und Parabel-Modus bestimmt der Quantisie-
rungswert die »Dichte« der erzeugten Controller-Kurven
(wenn die Rasterfunktion eingeschaltet ist).
Eine hochaufgelöste Kurve erhalten Sie, wenn der Quantisierungswert
klein oder die Rasterfunktion ausgeschaltet ist. Dadurch erzeugen Sie aber
auch eine große Anzahl von MIDI-Events, wodurch die MIDI-Wiedergabe
u.U. »stottern« kann. Eine geringere Auflösung ist meist ausreichend.
• Die Modi »Sinus«, »Dreieck« und »Rechteck« erzeugen
Events, die an unterschiedliche kontinuierliche Kurven an-
gepasst sind.
In diesen Modi bestimmt der Quantisierungswert die Periode (die Länge
des Schwingungsdurchgangs) und die Längenquantisierung bestimmt
die Dichte der Events (je niedriger der Längenquantisierungswert, desto
»sanfter« die Kurve).
• In den Modi »Sinus«, »Dreieck« und »Rechteck« können
Sie auch Sondertasten verwenden, um die Kurvenform zu
bestimmen.
Wenn Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt halten, können Sie
die Phase zum Beginn der Kurve ändern, wenn Sie die [Alt]-Taste/[Wahl-
taste] und die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt halten und die Raster-
funktion eingeschaltet ist, können Sie die Position der gesamten Kurve
ändern (in beiden Fällen entspricht der Rasterwert für das Positionieren
einem Viertel des Quantisierungswerts).
Beim Einfügen der Events in den Modi »Sinus«, »Drei-
eck« oder »Rechteck« können Sie die Periode der Kurve
frei einstellen (den Kurvenverlauf stauchen bzw. strecken),
indem Sie die [Umschalttaste] gedrückt halten.
Schalten Sie die Rasterfunktion ein, klicken Sie mit gedrückter [Umschalt-
taste] und ziehen Sie, um die Länge der Periode einzustellen. Diese Länge
entspricht einem Vielfachen des Quantisierungswerts.
• Wenn Sie in den Modi »Dreieck« und »Rechteck« die
[Umschalttaste] und die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] drü-
cken, können Sie die Flankensteilheit der Dreieck-Kurve so
anpassen, dass z.B. Sägezahnkurven entstehen bzw. die
Pulsweite der Rechteck-Kurve verändern. Wenn Sie keine
neuen Events erzeugen, sondern die vorhandenen Events
bearbeiten möchten, halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste]
gedrückt. Auch hier entspricht der Rasterwert für die Posi-
tionierung einem Viertel des Quantisierungswerts.
Verschieben und Kopieren von Events
Sie können Events in den Controller-Spuren ähnlich wie
Noten verschieben oder kopieren:
1. Wählen Sie die Events, die Sie ausschneiden oder
kopieren möchten mit dem Auswahlwerkzeug aus.
Sie können auch klicken und ein Auswahlrechteck um die gewünschten
Events aufziehen.
2. Klicken Sie auf einen Kurvenpunkt und ziehen Sie die
Events, um sie zu verschieben.
Wenn die Rasterfunktion eingeschaltet ist, bestimmt der Rasterwert, an
welche Positionen die Events verschoben werden können (siehe
terfunktion«
auf
Seite
Beachten Sie, dass Nicht-Noten-Events keine feste
!
Länge haben, sie »gelten« immer bis zum darauf fol-
genden Event (siehe
Seite
240).
Wenn der Schalter »Controller automatisch auswäh-
!
len« in der Werkzeugzeile eingeschaltet ist, werden
beim Auswählen von Noten die entsprechenden
Controller ebenfalls ausgewählt. Beim Bewegen von
Noten-Events (durch Ziehen und Ablegen oder Aus-
schneiden und Einfügen) werden auch Controller-
Events bewegt, siehe
auswählen«
254
Die MIDI-Editoren
243).
»Die Controller-Anzeige«
»Controller im Notenbereich
auf
Seite
245.
»Die Ras-
auf