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Siemens SIMATIC S5 IP 266 Handbuch Seite 89

Positionierbaugruppe
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Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme
Werkzeugkorrektur (WZK)
Die Werkzeugkorrektur ist eine Koordinatenverschiebung. Sie dient dem Aus>
gleich einer Werkzeugabnutzung, die sich im laufenden Betrieb ergeben kann.
Der maximale Wert fÂr eine Werkzeugkorrektur richtet sich nach der verwende>
ten Achse. Der Wert aus den Maschinendaten ist nur Âber G>Funktionen fÂr
positive oder negative Werkzeugkorrektur aus einem Verfahrprogramm
aufrufbar (Æ Kap. 5.4).
Grenzen: ± 32767.999 mm
Die Summe der Koordinatenwerte von
Software>Endschalter und
f
f
Werkzeugkorrektur
mÂssen innerhalb der Grenzen ± 32767.999 mm liegen.
Hinweis:
Der Aufruf einer WZK fÂhrt zu keiner Verfahrbewegung.
Wollen Sie eine andere als die in den Maschinendaten definierte Werkzeug>
korrektur aufrufen, ist das Âber die Betriebsart 15 m'glich.
Nach einer WZK ist das Koordinatensystem um den Wert der WZK verschoben,
d.!h. die Werte werden um den Wert der Korrektur positiver.
Zwei ausfÂhrliche Beispiele zur Anwendung der Werkzeugkorrektur finden Sie
im Kap. 5.3.15 bei der Beschreibung der Betriebsart Werkzeugkorrektur.
Losekompensation
Ein Spiel im Antriebssystem wird als Lose bezeichnet. Bei jeder Richtungsumkehr
verursacht die Lose eine Motordrehung, ohne da˚ sich die Lage der Achse ßndert.
Wenn eine solche Lose au˚erhalb des Lageregelkreises liegt, kann sie kompen>
siert werden. Bei einer Richtungsumkehr der Bewegung rechnet die IP 266 diese
Lose mit ein.
5>18
IP 266
EWA 4NEB 812 6057>01

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