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Siemens SIMATIC S5 IP 266 Handbuch Seite 147

Positionierbaugruppe
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Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme
Sind G10 und M00 (programmierter Halt) in einem Satz programmiert, so hat
M00 Vorrang. Zur Fortsetzung des Programms mÂssen Sie die ebernahme>
taste drÂcken.
Die Funktion G10 (Fliegender Wechsel) ist nicht erlaubt, wenn der Satz, der
im fliegenden Wechsel folgen soll,
f
in die entgegengesetzte Richtung fÂhrt
f
eine Verweilzeit enthßlt
f
nur eine M02 enthßlt
f
zu kurz ist, um die gewÂnschte Endgeschwindigkeit zu erreichen
eine Umschaltung, Werkzeugkorrektur oder Nullpunktverschiebung ent>
f
hßlt
f
einen Verfahrweg enthßlt, der kÂrzer als der Bremsweg des vorherigen
Satzes ist
f
nicht fertig interpretiert werden konnte wßhrend der Laufzeit des Satzes
mit der G10>Funktion
Der Verfahrprogramm>Interpreter bricht den Programmablauf sofort ab,
wenn er einen solchen Fehler erkennt. Er ist dem Ablauf des Programms
immer um drei Sßtze voraus.
Deshalb wird nicht der fehlerhafte Satz abgebrochen, sondern der aktuell
bearbeitete Satz.
Beispiel:
Ein Verfahrprogramm mit 8 Positionier>Auftrßgen soll bearbeitet werden. Die
ersten 7 Sßtze sind mit einer Funktion G10 programmiert, d. h. alle Sßtze
sollen ohne Stop im ∫Fliegenden Wechsel∫ bearbeitet werden.
Der 8. Satz wurde jedoch fehlerhaft so programmiert, da˚ sich im ∫Fliegen>
den Wechsel∫ ein Richtungswechsel ergeben wÂrde. Diesen Fehler erkennt
der Verfahrprogramm>Interpreter und bricht den gerade begonnen 5. Satz
ab.
Programm
N10 G10 X50 F100
N20 G10 X80 F200
N30 G10 X130 F300
N40 G10 X155 F400
N50 G10 X200 F500
N60 G10 X240 F600
N70 G10 X280 F700
N80 X0 F800
N90 M02
5>76
<--- VP abgebrochen
<--- fehlerhafter Satz
IP 266
EWA 4NEB 812 6057>01

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