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Siemens SIMATIC S5 Handbuch

Siemens SIMATIC S5 Handbuch

Step 5 version 6.6
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC S5
STEP 5 Version 6.6
Handbuch

Inhaltsverzeichnis

STEP 5 im Einsatz -Beispiel-
Benutzeranleitung
Graphische Oberfläche
Dokumentation
S5-Dateien / S5-Datenhaltung
Anhänge A1 -A9
Vorschläge / Anmerkungen
1
2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
4
A

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S5

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Übersicht STEP 5 im Einsatz -Beispiel- SIMATIC S5 Benutzeranleitung STEP 5 Version 6.6 Graphische Oberfläche Objekt Handbuch Editor Test C79000-G8500-C820–01 Verwaltung Dokumentation Wechsel Hilfe S5-Dateien / S5-Datenhaltung Anhänge A1 -A9 Vorschläge / Anmerkungen...
  • Seite 2: C79000-G8500-C820

    Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgese- henen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zuge- lassenen Fremdgeräten und -Komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und...
  • Seite 3: Übersicht

    Inhaltsverzeichnis Übersicht ..........Wegweiser durch das Handbuch .
  • Seite 4: Objekt

    Inhaltsverzeichnis Objekt ........... . . 3-17 3.2.1 Projekt...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Operandenkommentar anzeigen ....... . . 3-68 Netzwerk anfügen, einfügen, übertragen, löschen .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Verknüpfungsoperationen, digital ....... . 3-135 Zähloperationen ..........3-137 Zeitoperationen .
  • Seite 7: Test

    Inhaltsverzeichnis 3.3.12 Zuordnungsliste editieren ........3-209 Zulässige Operandentypen .
  • Seite 8: Verwaltung

    Inhaltsverzeichnis Verwaltung ..........3-255 3.5.1 XREF erzeugen...
  • Seite 9: Wechsel

    Inhaltsverzeichnis Bausteinliste ..........3-303 Zuordnungsliste .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Anhang ............Programmentwurf für das Applikationsbeispiel .
  • Seite 11: Übersicht

    Übersicht C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 12: Wegweiser Durch Das Handbuch

    Wegweiser durch das Handbuch Wegweiser durch das Handbuch Das vorliegende STEP 5-Handbuch führt Sie in die Nutzung der STEP 5-Software ein und dient als Referenz für alle Funktionen, die die Software für die Erstellung, Verwaltung, den Test und die Dokumentation der STEP 5-Anwenderprogramme zur Verfügung stellt.
  • Seite 13 Wegweiser durch das Handbuch Beispiel : Einstellungen für das Projekt vornehmen. Projekt Einstellung > Projekt, Einstellungen). Solche Hinweise sagen Ihnen, daß ergänzende oder vertiefende Information in diesen so angegebenen Kapiteln zu finden ist. Die Begriffe hinter dem ” ” sind immer im Inhaltsverzeichnis oder im Stichwortver- zeichnis aufgeführt.
  • Seite 14 Wegweiser durch das Handbuch Wegweiser durch das Handbuch Sie erstellen zum erstenmal mit der STEP 5-Soft- ware ein Anwenderprogramm: In Kapitel KEIN MERKER werden Sie anhand einer vereinfachten Steuerungsaufgabe (Autowaschstraße) Schritt für Schritt durch den Erstellungsprozeß geführt. Anhand des mitgelieferten AWL-Pro- gramms können Sie die Ergebnisse Ihrer Programmierung überprü- fen.
  • Seite 15: Änderung Gegenüber Vorgängerversion

    Änderung gegenüber Vorgängerversion Produktübersicht Betriebsmittelbasis Die STEP 5-Software ab Version 3.0 kann von Ihnen eingesetzt werden auf PG 7xx mit den Betriebssystemen: S5-DOS/ST (ST = Single Tasking unter Nutzung von MS-DOS), sowie auf einem AT-kompatiblen PC mit einem speziellen Be- triebsmittelpaket (STEP 5 Programmierpaket für PC).
  • Seite 16 Produktübersicht Sogenannte ”Acceleratorkeys” sorgen für eine schnelle Anwahl der wichtigsten Funktionen ( Graphische Bedienoberfläche). Tastenbelegungen (Hotkeys), mit denen Sie eine Funktion direkt anwählen, sind vorhanden. Im Menü-Namen wird dieser Hotkey durch einen roten/inversen Buchstaben definiert Graphische Bedienoberfläche). Mit SHIFT F8 erhalten Sie in vielen Fällen Hilfetexte ange- zeigt.
  • Seite 17 Änderung gegenüber Vorgängerversion Die Bildschirmdarstellung bei der ”Status”-Anzeige für kom- plexe FG wurde erweitert ( Test, STATUS Baustein). Cursor-Darstellung Um die aktuelle Editorposition sichtbar zu machen, wurde ein ”Großer Cursor” eingeführt, dessen Länge der des aktuellen Eingabefeldes entspricht ( Editor). Bausteinaufrufe Im leeren Netzwerk kann ein Aufruf direkt über die Softkeyleiste eingegeben werden.
  • Seite 18 Produktübersicht Netzwerk in Bau- Netzwerkfunktionen sind über Funktionstasten anwählbar steinen Editor, Zuordnungsliste Editieren): – Kopieren (innerhalb eines Bausteins und aus einem Puffer heraus). – Löschen, einfügen, anfügen, blättern – Leeres Netzwerk in KOP und FUP möglich Funktionstasten Es sind doppelte Funktionstastenleisten vorhanden. Dies reduziert die Hardkeys.
  • Seite 19: Step 5 Im Praktischen Einsatz - Applikationsbeispiel

    STEP 5 im praktischen Einsatz - Applikationsbeispiel - C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 20: Einführung In Das Beispiel (Aufgabenstellung)

    Einführung in das Beispiel (Aufgabenstellung) Einführung in das Beispiel (Aufgabenstellung) Um Ihnen das Kennenlernen von STEP 5 und das Arbeiten mit diesem Software-Paket zu erleichtern, finden Sie hier eine beispiel- hafte Anwendung. Anhand der Aufgabenstellung ”Steuerung einer Autowaschanlage” wird Ihnen gezeigt, wie Sie Schritt für Schritt das zugehörige Anwenderprogramm editieren, testen, dokumentie- ren und archivieren.
  • Seite 21 Kurzbeschreibung Das folgende Bild zeigt Ihnen eine Autowaschanlage, wie Sie an der Steuerungsauf- viele Tankstellen zu finden ist. Sie soll durch das STEP 5-Pro- gabe gramm automatisiert werden. Bild 2-1 Autowaschanlage Aus dem Aufbau der Waschanlage und den Anforderungen des Waschvorgangs ergibt sich folgender Prozeßablauf.
  • Seite 22 Einführung in das Beispiel (Aufgabenstellung) Voraussetzungen für Aus dem detaillierten Anlagenschema für den oben skizzierten die Durchführung Waschprozeß können die ”Prozeßschnittstellen”, d.h. die Ein-/ des Beispiels Ausgänge für die zu entwerfende Steuerung entnommen werden (Bild 2-2 ). Mit den Bezeichnungen der E-/A-Signale (Signalliste, Tabelle A-1) auf Basis der verbalen Beschreibung des Prozeßablau- fes wird dann das den Waschprozeß...
  • Seite 23 Automatisierungsgerät Simulator der Auto-Waschanlage AG 90/95 (Best.-Nr. 6ES5788-8MK11) Sensoren Eingänge (Simulatorkontakte) Liste der Kontakte Steueran- Motoren weisungen Magnetventile (Programm) Anzeigen Aktoren Ausgänge (Lampen am AG’) (Relais) Online-Funktionen Programmiergerät STEP 5-SW Bild 2-3 Konfiguration des Beispiels ”Autowaschanlage” C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 24: Waschanlagenprogramm Erstellen Mit Step 5

    Waschanlagenprogramm erstellen mit STEP 5 Waschanlagenprogramm erstellen mit STEP 5 In Übereinstimmung mit den STEP 5-Bezeichnungsweisen wollen wir unsere Waschanlagen-Steuerung ”Projekt” nennen. Die Erstel- lung des Anwenderprogramms am PG gliedert sich dabei in die Phasen: – Projekt einrichten und eröffnen, –...
  • Seite 25 Projekt einrichten Setzen Sie den Cursor auf die Dateibezeichnung und drücken Sie die Taste F3 = Waehlen. Die Eingabefelder werden zugänglich. Zur Einstellung des Arbeitsverzeichnisses – wählen Sie nach 2x F3 in der Datei-Auswahlbox unter ”LW C:” das Unterverzeichnis ”EXAMPLE” an, –...
  • Seite 26: Programm Erstellen

    Waschanlagenprogramm erstellen mit STEP 5 Einstellungen 10. Durch drücken der Taste F8 gelangen Sie zurück ins Menü. sichern 11. Nach Anwählen von ”Projekt sichern als...” erscheint die Datei-Auswahlbox, in der Sie unter Dateiname ”WASCHA” Objekt eingeben. Projekt > Nach Drücken von OK und Quittieren der Meldung ”Ziel-Datei sichern als schon auf FD, ueberschreiben?”, richtet STEP 5 die Projektdatei WASCHAPJ.IN I ein, in der die Programmdateien und -Einstel-...
  • Seite 27 Programm erstellen Zuordnungsliste Symbolische Operanden sind Bezeichnungen (z.B. ”TOR AUF”) editieren der von der Steuerung bearbeiteten Absoluten Operanden, (z.B. ”E 32.6, A 32.2, M 10.0). Damit das Programmiergerät die von Ihnen gewählten Symbolischen Operanden ”verstehen” kann, ist eine Zuordnungsliste (ZULI) erforderlich, in unserem Fall editiert in der Symbolikdatei mit dem Namen: C:WASCHAZ0.SEQ.
  • Seite 28 Waschanlagenprogramm erstellen mit STEP 5 Anwahl von Übernahme bzw. F7 = Uebern wodurch Sie das Abspeichern der Datei und den Überset- zungslauf anstoßen. Das PG generiert dabei die von STEP 5 benötigten Symbolikdateien vom Typ . . . Z*.INI. Datei: WASCHAZ0.SEQ Operand Symbol...
  • Seite 29: Format Eingeben

    Programm erstellen Bei Angabe von x Fehlern müssen Sie sich die Fehlerliste ansehen bzw. ausdrucken lassen. Gehen Sie hierbei folgendermaßen vor: OK und Weiter drücken. Sie gelangen ins Menü. Wählen Sie jetzt unter ”Verwaltung” das Untermenü ”Zuord- nungslisten” und ”Fehlerliste ausgeben” an. Verwaltung Fehlerliste direkt am Bildschirm auswerten oder auf Drucker Zuordnungslisten >...
  • Seite 30: Korrigieren Im Datenfeld Zeichen Löschen

    Waschanlagenprogramm erstellen mit STEP 5 Datenwert eingeben Geben Sie den Zahlenwert in dem vorgegebenen Format unter Einhaltung des zugehörigen Wertebereiches ein. Unzulässige Werte werden nicht angenommen. Der Cursor springt dann auch beim Drücken der Eingabetaste nicht wei- ter. Weitere DW Die nächste DW-Eingabe (Folgezeile) wird mit dem gleichen For- eingeben mat angeboten.
  • Seite 31: Korrigieren Im Bausteinkommentar

    Programm erstellen tippen Sie nach Drücken von SHIFT F6 oder COM ein. Rücksprung in den DW-Editierbereich mit der Eingabetaste. Bausteinkommentar Den Editor für den Baustein-Kommentar erreichen Sie durch: schreiben SHIFT F7 = Kommentar oder 2x COM. 10. Bitte den Text aus Bild A-5 übernehmen, dabei jede Zeile mit der Eingabetaste abschließen.
  • Seite 32 Waschanlagenprogramm erstellen mit STEP 5 Jetzt werden Ihre Eingaben bzw. Änderungen übernommen und gesichert (Meldung ggf. 2x bestätigen). DB 5 C:WASCHAST.S5D BIB=2 LAE=17 / 24 KH = leer 0000; Zaehler fuer Waschvorgaenge (KH) 0000; KH = 000; Zaehler fuer Waschvorgaenge (KZ) KZ = 0000;...
  • Seite 33 Projekt erstellen Bausteine eingeben Bausteinname eingebenIn der Kopfzeile stehen die Bausteinbe- zeichnung (FB 5), die Programmdatei (C:WASCHAST.S5D) und die Länge des Bausteins mit Kopf (LAE=0). Der Cursor steht im Feld ”Name” mit 8 Zeichen zur Benennung des Funktionsbau- steins. Geben Sie bitte ein: CAR-WASH und drücken Sie die Eingabetaste Der Cursor springt in das Feld ”Bez: ...”, welches nur bei pa- rametrierbaren Funktionsbausteinen von Bedeutung ist.
  • Seite 34 Waschanlagenprogramm erstellen mit STEP 5 Im Anweisungsteil können Sie alle Eingaben ohne Blanks eintip- pen. In Großbuchstaben definierte Symbole müssen in Großbuch- staben geschrieben werden. Symbolikdatei korri- In der 4 und 6 Anweisungszeile werden Sie feststellen, daß nach gieren Eintippen von -POS-IMPL der Cursor auf den Bindestrich zurück- springt und sich aus dem Feld nicht heraus bewegen läßt.
  • Seite 35 Projekt erstellen Nach Rückkehr in den Bausteineditor muß das Netzwerk 2 jetzt nachstehenden Inhalt haben: C:WASCHAST.S5D LAE= 23 Netzwerk 2 0007 ”Betriebszustand definieren” Ausgabe -HAUPTEIN Hauptschalter ”Anlage ein” -ANLAUF Anlaufkennung aus OB 20/21/22 -POS-FLAN Flankenmerker f. positive Flanke -POS-IMPL Impulsmerker (nur ein Zyklus!) -ANLAUF Anlaufkennung ruecksetzen -POS-IMPL...
  • Seite 36: Netzwerk 3 Einfügen

    Waschanlagenprogramm erstellen mit STEP 5 Anweisungen für Wenn Sie Netzwerkende gedrückt haben, steht der Cursor in der NW 4 und NW 5 ersten Anweisungszeile von Netzwerk 3. Geben Sie hier die An- weisungen und Kommentare für das NW 4 und NW 5 ein. Das übersprungene Netzwerk 3 wollen wir anschließend einfügen.
  • Seite 37: Programm Dokumentieren

    Programm dokumentieren 2.2.3 Programm dokumentieren Fertigen Sie jetzt Protokollausdrucke sowohl von unserem Pro- grammausschnitt im FB 5, als auch vom DB und von der Zuord- Dokumentation nungsliste an. Als Name für die Druckdatei ist in den ”Einstellun- Standard Ausgabe > gen, Seite 2”...
  • Seite 38: Übertragung Von Dateien, Bausteinen Und Netzwerken

    Übertragung von Dateien, Bausteinen und Netzwerken Übertragung von Dateien, Bausteinen und Netzwerken Wir haben die Editierarbeiten für das Waschanlagenprogramm mit dem 5. Netzwerk abgebrochen und wollen die fehlenden Teile nun aus dem mitgelieferten Programm ergänzen. Sie lernen dabei die Buchhalter-, Übertragungs-, Kopier- und Löschfunktionen von STEP 5 kennen.
  • Seite 39 Programm dokumentieren Nachdem sich beide Programme im Arbeitsverzeichnis befinden, können wir unser noch unvollständiges Programm ergänzen, indem wir: die noch fehlenden Netzwerke übertragen, den unvollständigen Baustein FB 5 ersetzen durch den FB 10 mit dem kompletten Waschprogramm und diesen in FB 5 umbenennen, die noch fehlenden Organisationsbausteine übertragen, (die Datenbausteine sind identisch).
  • Seite 40 Übertragung von Dateien, Bausteinen und Netzwerken Nach dem Kopiervorgang verlassen Sie die Auftragsbox mit ESC = Abbruch. Kontrollieren Sie diese Übertragung im Baustein-Verzeichnis in der Programmdatei. Objekt Wählen Sie im Objektmenü ”Bausteine - Verzeichnis - in der Programmdatei” oder schneller mit F3 die Auswahlbox Bausteine >...
  • Seite 41 Programm dokumentieren Der Editor wird verlassen. Wiederholen Sie den Transfervorgang für das NW 7. Sie sehen, daß in den hinzugekommenen Netzwerken nicht alle Operanden in symbolischer Schreibweise dargestellt werden. Das liegt an der unvollkommenen Zuordnungsliste im bisher editierten Programmausschnitt. Um auch hier eine korrekte Darstellung zu erreichen gehen Sie in die Seite 1 der Projekt-Einstellungen und tragen als Symbolikdatei: PROBSPZ0.INI ein.
  • Seite 42 Übertragung von Dateien, Bausteinen und Netzwerken Zum Umbenennen des FB 10 im Objekt-Menü: ”Bausteine - Objekt Uebertragen” anwählen und in der Auftrags-Box eintragen bzw. ankreuzen Bausteine > – ”Zieldatei” C: WASCHAST.S5D, Uebertragen > – ”Kopieren Baustein” ( X ) , [FB 10] nach [FB 5]. Datei –...
  • Seite 43: Programmkontrolle Und Programmänderung

    Programm dokumentieren Programmkontrolle und Programmänderung Neben den Editierfunktionen bietet STEP 5 eine Reihe von Hilfen zum Überprüfen und Dokumentieren des Anwenderprogramms und zum Umbenennen von Operanden. An unserem Waschanla- gen-Programm wollen wir die Nutzung einiger dieser Funktionen zeigen. Querverweise Querverweise auf Anweisungen, in denen der gleiche Operand verwendet wird, auch in anderen Bausteinen, hinterlegt STEP 5 in der QVL-Datei *XR.INI.
  • Seite 44 Programmkontrolle und Programmänderung F2 = Referenz und anschließend F5 = Ur-Baust.. Wiederholen Sie den Sprung in einen referenzierten Baustein, in- dem Sie in Bild 2-5 den Cursor auf FB 10:2/UN stellen und F2 = Sprung drücken. Es wird das NW 2 im FB 10 aufgeblendet. C:WASCHAST.S5D BIB=2 LAE=166...
  • Seite 45 Programm dokumentieren FB 5 C: WASCHST.S5D BIB=2 LAE=166 Querverweisliste: Ausgaenge 32.0 -R-VORWTS NETZW. : 7*, 8*, 9*, 10*, 15* 32.1 NETZW. : 4*, 8*, 9*, 10*, 11*, 15* -R-RUECKW 32.2 -T-OEFFNE NETZW. : 4*, 12*, 15* 32.3 -T-SCHLSS NETZW. : 6*, 7*, 15* 32.4 -AUTO-EIN...
  • Seite 46 Programmkontrolle und Programmänderung Umverdrahten Wir werden jetzt einem Operanden innerhalb des Programms eine neue Adresse zuweisen. Mit Hilfe der Funktion ”Umverdrahten” Verwaltung können Operanden umbenannt, d.h. auf andere Peripherieadressen gelegt werden. Um Ihnen die Wirkungsweise dieser Änderungs- Umverdrahten > funktion zu zeigen, wollen wir im FB 10 einen der Ausgangsope- manuell ...
  • Seite 47 Programm dokumentieren Sie erhalten für den FB 10 jetzt eine Übersicht mit den Differenzen im NW 12. Die in den beiden Programmen unterschiedlichen STEP 5-Operationen sind im MC5-Code ausgewiesen. Wiederholen Sie den Bausteinvergleich, indem Sie in der Auftragsbox diesmal ”alle Bausteine” ankreuzen. STEP 5 gibt Ihnen die Vergleichsfunktionen aus wie in Bild 2-7 dargestellt.
  • Seite 48: Laden Und Testen Des Programms

    Laden und Testen des Programms Laden und Testen des Programms Zum Testen des Waschanlagenprogramms müssen Sie ein AG 90/95 an Ihr Programmiergerät anschließen. Eine ständige Verbin- dung zwischen PG und AG stellen Sie dadurch her, daß Sie in Seite 2 der ”Einstellungen” die Betriebsart auf ”Online [Zykl.]” ändern (dazu die Tasten F3 = Waehlen und F6 = Sichern drücken).
  • Seite 49: Programm Testen

    Programm testen 2.5.2 Programm testen Sie können Ihr Anwenderprogramm (den Funktionsbaustein FB 5), im Online-Betrieb Netzwerk für Netzwerk und Anweisung für An- weisung auf korrekten Ablauf testen. Die Entscheidungstabelle (Seite A-10) zeigt Ihnen zu bestimmten Kombinationen von Ein- gangssignalen die zugehörigen Reaktionen des AGs auf der Aus- gangsseite.
  • Seite 50 Laden und Testen des Programms Bringen Sie den Cursor durch 3x Cursor nach unten in die Zeile nach dem Sprungbefehl. Die Anzeigen verschwinden und Sie erkennen, daß diese Anwei- sung (nach der Verzweigung) nicht bearbeitet wird (Meldung rechts unten). Im Netzwerk 4 ist es ähnlich. Auch hier endet die Bearbeitung an der Verzweigungsstelle.
  • Seite 51 Status Baustein Sie erkennen das Ablaufen der Trocknungszeit (TT=45 s). Die weiteren Abläufe im Schritt 8 und 9 simulieren Sie in der beschrie- benen Weise. Im NW 14 springt der Schrittzähler zurück auf 1, was den Aus- gangsszustand der Waschanlage markiert. Das Beispielprogramm ist demnach ablauffähig im Sinne der Aufgabenstellung.
  • Seite 52 Laden und Testen des Programms drücken Sie F2 = Speichern und geben die Bezeichnung für den Bildbaustein (hier BB 5) ein. BB 5 AG im ZYKLUS Operanden: Signalzustaende: –R-VORWTS A 32.0 KM= 1 –R-RUECKW A 32.1 KM= 0 –T-OEFFNE A 32.2 KM= 0 –T-SCHLSS A 32.3...
  • Seite 53 Status Baustein Simulieren Sie das Einfahren eines Autos durch E 32.3 =Ein und das Starten der Anlage durch Drücken von E 33.0. Das Tor wird geschlossen (A 32.3=1), der Schrittzähler geht auf 2 und der Vorgang selbst wird in Z 20=1 gespeichert. Den Zustand ”Tor zu”...
  • Seite 54 Laden und Testen des Programms Im Test-Menü wählen Sie ”Variablen steuern” und tragen in Test die Leertabelle ”Operanden - Formate” die Ein- und Aus- Variablen steuern gänge als Byte-Operanden (EB und AB) ein. Jede Zeile SHIFT F8 schließen Sie mit der Eingabetaste ab und überschreiben das vorgegebene Format durch ”KM”.
  • Seite 55: Übersicht Der Funktionen

    Übersicht der Funktionen In diesem Kapitel finden Sie die Beschreibung aller Bedienmög- lichkeiten und Funktionen, die Sie beim Arbeiten mit STEP 5 be- nötigen. Die Abfolge und der Inhalt der einzelnen Abschnitte orientiert sich an der Darstellung der betreffenden Funktionen in der Abfolge der Haupt- und Untermenüs (Übersicht folgende Seiten 3-2/3).
  • Seite 56 Benutzeranleitung (Kap. 3) Graphische Bedienoberfläche (Kap. 3.1) 3.2 Objekt 3.3 Editor 3.4 Test 3.5 Verwaltung Projekt 3.2.1 Projekt Bausteine 3.2.2 Bausteine DOS–Datei 3.2.3 DOS–Datei 3.2.4 PCP/M–Datei PCP/M–Datei 3.2.5 Ende Ende 3.3.1 Gemeinsame Funktionen 3.3.2 Anweisunsliste editieren STEP 5–Baustein 3.3.3 Kontaktplan editieren 3.3.4 Funktionsplan editieren Datenbaustein...
  • Seite 57: Programm-Erstellung

    Benutzeranleitung (Kap. 3) Graphische Bedienoberfläche (Kap. 3.1) 3.6 Dokumentation 3.7 Wechsel 3.8 Hilfe 3.6.1 Standard Ausgabe Standard–Ausgabe Komfortable Ausgabe 3.6.2 Komfortable Ausgabe Einstellungen 3.6.3 Einstellungen weitere 3.7.1 Andere Pakete Liste Tastenbelegung 3.8.1 Liste Tastenbelegung zur Funktionsanwahl Info zur STEP 5–Version 3.8.2 Info zur STEP 5–Version Version der S5–Pakete...
  • Seite 58 Online-Funktionen Für das Testen und Korrigieren Ihrer Programme sowie für die Bedienung des Automatisierungsgerätes (AG) enthält STEP 5 Funktionen – zum Steuern und Überwachen des AGs (STOP/RUN, Info); – zum Ausgeben/Anzeigen des aktuellen Status von Prozeß- variablen (im Baustein oder in wählbarer Auflistung); –...
  • Seite 59: Graphische Bedienoberfläche

    Seite 1 ... laden ... DOS Datei > Untermenüs sichern ... Seite 2 ... F4 PCPM Datei > sichern als ... End SHIFT F4 SIEMENS AG Copyright (1996) Arbeitsfläche Dialog-Box Meldungs- oder Info-Box STEP 5 Funktionsleiste F Ende F Edit AG...
  • Seite 60 Graphische Bedienoberfläche Arbeitsfläche In die Arbeitsfläche werden die Auswahl-Boxen, in denen Sie Ein- stellungen vornehmen, Info-, Meldungs-Boxen und der Arbeitsbe- reich der Programmeditoren eingeblendet. S5-Kennung Hier wird angezeigt, ob Sie aktuell mit STEP 5 oder einem ande- ren S5-Paket (z.B. GRAPH 5) arbeiten. Funktionsleiste Die Funktionsleiste bietet die Möglichkeit, direkt in bestimmte Auswahlboxen oder Editoren zu gelangen, ohne eine längere Be-...
  • Seite 61: Funktionsanwahl

    Funktionsanwahl Das Aufrufen einer Funktion oder eines Editors vollziehen Sie je- weils in zwei Schritten: Funktion in Haupt- oder Untermenü auswählen Spezifizieren der Funktion durch Parameter-Eintragungen in der Auftragsbox und Bestätigen dieser Eingabe Die Funktion wird gestartet/ausgeführt bzw. der Editor wird aufge- rufen.
  • Seite 62 Graphische Bedienoberfläche 3.1.1 Funktionsanwahl Ausgehend vom Hauptmenü wählen Sie eine Funktion oder einen Editor über die zugehörigen Untermenüs aus. Bedingt durch den Betriebszustand des PG, z.B. wenn keine Verbindung zu einem AG besteht, sind bestimmte Funktionen nicht aktivierbar und lassen sich im Menü...
  • Seite 63 Funktionsauswahl Das Editor-Untermenü wird aufgeschlagen. Eingabetaste drücken. Das Untermenü ”STEP-5-Baustein” wird aufgeschlagen. Die Funktion ”in der Programmdatei” mit Cursor oben/unten aufsuchen und Eingabetaste drücken. Die Auftrags-Box ”Bausteine editieren” wird angezeigt. Hotkeys Auf der Tastatur Buchstabe (beliebig klein/groß) ausgehend von Hauptmenü drücken: E für ”Editor”...
  • Seite 64 Graphische Bedienoberfläche Auftrags-/Auswahl- Wenn eine angewählte Funktion einer weiteren Spezifizierung be- darf (im Menü durch ”..” gekennzeichnet), öffnet STEP 5 eine Auftragsbox (Bild 3-5). Diese Box wird unter Umständen in den einzelnen Funktionen angepaßt und hat danach zusätzliche oder weniger Eingabefelder. In diese Eingabefelder geben Sie Namen oder Parameter zur Spezifizierung Ihrer Aufgabe oder Ihres Auf- trags ein.
  • Seite 65: Auftragsbox

    Funktionsauswahl Auftragsbox Dieser Boxtyp (Bild 3-5) wird immer dann angezeigt, wenn Sie eine Funktion aus einem Funktionsmenü aktivieren wollen. Programmdatei (1) Bei allen programmspezifischen Funktionen wird hier der Name einer in den ”Einstellungen” ( Projekt) eingetragenen Pro- grammdatei vom STEP 5 vorbesetzt. Den Erfordernissen der ein- zelnen Funktionen entsprechend, ist dieses Feld gesperrt oder eine Eingabe möglich.
  • Seite 66 Graphische Bedienoberfläche (3) Umrandete Felder Diese Felder fassen funktionsspezifische Auswahlmöglich- keiten, Optionen und Ziele für Ausgaben zusammen. Ist keine Maus vorhanden, dann sind diese Felder mit der TAB-Taste erreichbar. Achten Sie darauf, daß in ”Ausgabe auf” das Feld ”Name” mit dieser Taste erreicht wird. (4) Eingabefelder Innerhalb umrandeter Felder können Sie mit den Cursor-Ta- sten die Eingabefelder erreichen.
  • Seite 67: Bausteinauswahlbox, Dateiauswahlbox

    Funktionsauswahl Bausteinauswahl- Steht der Cursor in einem Bezeichnungs-(Namens-)Feld (Bild 3-5) und drücken Sie die F3-Taste, wird eine Baustein- oder Dateiaus- box, Dateiauswahl- wahlbox angezeigt. In diesen Boxen (Bild 3-6/ Bild 3-7 ) wählen Sie ein Objekt für die Bearbeitung direkt aus. Mit den Cursortasten wird ein Objekt ausgewählt, d.h.
  • Seite 68 Graphische Bedienoberfläche STEP5 Baustein(e) drucken Baustein : Programmdatei : C:BSP409ST.S5D PB-Programmbausteine Baustein-Typen PB001 - PROG1 Programmbausteine PB002 - PROG2 Kommentarbausteine PB003 - PROG3 Funktionsbausteine PB012 - PROG12 Kommentarbausteine Funktionbsbausteine FKX Kommentarbausteine Organisationsbaust < OK > < ESC=Abbruch > Bild 3-6 Beispiel für eine Bausteinauswahlbox Dateiauswahl-Box Dateiname : [...
  • Seite 69: Funktionstasten

    Funktionsauswahl Wird ein Teil der Bildschirmanzeige durch eine eingeblendete Meldebox oder eine Abfrage wie z.B. ”Weiter? Ja/Nein” über- deckt, so können Sie diese durch Betätigen der Leertaste aus- und wieder einblenden. Funktionstasten Funktionstasten sind softwareabhängig belegte Tasten zur Aktivie- rung von Software-Tasks über die Tastatur selbst oder über Tasten- symbole (Buttons) auf dem Bildschirm.
  • Seite 70 3-16 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 71: Objekt

    Projekt Objekt In diesem Menü wählen Sie folgende Funktionen: Projekt. Die gesamte Einstellung für ein Projekt mit den entsprechen- den Sicherungen nehmen Sie unter diesem Menü vor. Haben Sie schon ein Projekt gesichert, laden Sie es unter diesem Menü. Bausteine. Bausteine kopieren und Auskünfte über Bausteine abrufen.
  • Seite 72 Objekt Diese Einstellungen können jederzeit geändert und neuen Be- dingungen angepaßt werden. Laden Sie eine solche Projektdatei, stehen diese Daten sofort zur Verfügung und Sie können, ohne neu einstellen zu müssen, mit der Programmierarbeit beginnen. Die Dateien selbst müssen in dem Verzeichnis (Arbeitsverzeichnis) gespeichert sein, das in der Projektdatei eingestellt ist.
  • Seite 73: Einstellungen

    Projekt Folgende Funktionen stehen Ihnen in dem Menü ”Projekt” zur Ver- fügung: Einstellen aller für ein wählbares Projekt benötigten Parame- ter ( Einstellungen). Es werden Einstellungsboxen zur Verfü- gung gestellt, mit denen Sie folgendes einstellen: – Dateien, die zu einem Projekt gehören. Diese Dateien sind dann grundsätzlich jeweils in den Auftrags- und Auswahl- boxen oder Edtitoren eingestellt, in denen Sie angesprochen werden sollen.
  • Seite 74: Laden

    Objekt Diese Einstellungen sind nur dann in einer *PJ.INI-Datei gesichert, wenn Sie ein entsprechendes Sichern aktiviert haben. Die gesi- cherten Einstellungen können Sie jederzeit wieder laden ( Laden). Systemdateien haben in ihrem Namen einen Bereich (z. B. *Z0.INI ), der fest eingestellt ist, und den Sie um 1 bis 6 Zeichen ergänzen können.
  • Seite 75 Projekt Taste Funktion Ein Info-Text wird für das jeweilige Feld, auf dem sich der Cursor befindet ausgegeben. Rückkehr in die aufrufende Ebene. Geänderte Einstel- lungen werden in die *PJ.INI übernommen. Seite 1 Die Box ”Einstellungen Seite 1” wird angezeigt. In ihr werden projektspezifische Dateien eingestellt.
  • Seite 76 Objekt Eingabefeld Erläuterung Arbeitsverzeichnisse Ein Arbeitsverzeichnis besteht aus dem Laufwerk und einem Ver- zeichnis (z. B. C:\S5_DATEN\EXAMPLE). Dieser Eintrag stellt den vollständigen Pfad dar, unter dem die eingegebenen oder an- gezeigten Dateien abgelegt sind. Das Verzeichnis muß bereits unter MS DOS eingerichtet worden sein. Wenn Arbeitsverzeich- nisse auf verschiedenen Laufwerken liegen, ist es möglich, für jede in der Einstellungsbox angegebene Datei (außer Drucker-und Pfaddateien) ein eigenes Arbeitsverzeichnis anzugeben.
  • Seite 77 Projekt Eingabefeld Erläuterung QVL-Datei Der Name der Datei (*XR.INI), welche die Querverweisliste auf- nimmt, ist hier nur angezeigt und kann nicht geändert wer-den. Wie diese angelegt wird sehen Sie in Verwaltung, XREF erzeugen). Symbolikdatei Name der Symbolikdatei (*Z0.INI). Stellen Sie diese Datei ein, arbeiten Sie, sofern ”Einstellungen\Seite 2\Symbolik”...
  • Seite 78: Beispiel Arbeitsverzeichnis Erstellen

    Objekt Beispiel Arbeitsver- Bei der Einrichtung des Arbeitsverzeichnisses unterstüzt Sie zeichnis erstellen STEP 5. Die Nutzung dieser Hilfen für den erforderlichen Bedien- vorgang wird genauer erklärt. Ausgangspunkt Die Box ”Einstellungen Seite 1” muß angezeigt sein. Cursor auf das Feld ”Arbeitsverzeichnisse” stellen und F3 drücken.
  • Seite 79 Projekt Dateiauswahl-Box Dateiname : ????????.??? Suchbegriff : ????????.??? -> C: \ Dateien LW/Verzeichnis COMMAND.COM XGEMAPPS COMMAND.286 PICTURES SR340.SYS DAARC Ï Ï Ï STEP-T1 BATCH < OK > < ESC=Abbruch > Bild 3-11 Anzeige von vorhandenen Verzeichnissen und Dateien auf Laufwerk C:\ 3-25 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 80 Objekt Seite 2 Die Box ”Einstellungen Seite 2” wird angezeigt. In ihr stellen Sie projektspezifische Daten ein. Sie bewegen sich hier generell mit Objekt dem Cursor so wie auf ”Seite 1”. Projekt Einstellungen Seite 2... Einstellungen (Seite 2) in C:\S5_DATEN\DEFAULT\PROBSPPJ.INI Betriebsart : Offline [ --- ]...
  • Seite 81 Projekt Eingabefeld Erläuterung Betriebsart Offline Keine Verbindung zum AG eingestellt. Einrichten einer ständigen Verbindung zum AG. Der Test Online und die Bearbeitung von Anwenderprogrammen (Baustei- nen) im AG ist über die physikalische und logische Verbin- dung möglich: – Ist ein Pfadname eingestellt, erfolgt die Verbindung über den Buspfad.
  • Seite 82 Objekt Eingabefeld Erläuterung Schnittstelle Nach Drücken von F3 wird eine Auswahl von Schnittstellen angezeigt, unter denen Sie eine wählen können. Die Schnittstelle AS 511 ist voreingestellt. Bei den Schnittstellen AS 511 und AS 511 (Sonder 1), ... AS 511 (Sonder n) werden keine Buspfade benötigt.
  • Seite 83 Projekt Eingabefeld Erläuterung Symbolik Erlaubt oder sperrt das Programmieren von symbolischen Ope- randen in allen drei Darstellungsarten. Die Eingabe und Ausgabevon symbolischen Operanden mit Operandenkommentaren in KOP, FUP, AWL ist möglich. Sie können zwischen symbolischer und absoluter Schreibweise in der Darstellung für die Bildschirm- und Druckerausgabe wählen. Nein Die Eingabe und Ausgabe von symbolischen Operanden ein- schließlich Kommentaren ist nicht möglich.
  • Seite 84 Objekt Eingabefeld Erläuterung Nein Zeilenkommentare (DB), Netzwerküberschriften, und -Kom- mentare sowie Bausteinkommentare (DBDO) werden nicht an- gezeigt. Dokumentation Auf Drucker Es wird auf den angeschlossenen Drucker ausgegeben. Die für diesen Drucker spezifische Druckerdatei muß eingestellt sein. Auf Datei Ausgabe in eine wählbare Datei (*LS.INI). In diese ASCII-Datei können Sie auch eine Hardcopy des Bildschirminhalts ablegen (mit der PRINT-Taste).
  • Seite 85: Sichern

    Projekt Eingabefeld Erläuterung Diagnose Voreinstellung, wenn die Software für den CP 552 nicht geladen ist. Die Diagnosesolldaten können Sie editieren oder ausgeben, wenn die Software für den CP552 geladen ist. Nein Der Diagnosesolldaten-Modus wird ausgeschaltet. Laden Mit dieser Funktion laden Sie die Einstellungen, die Sie unter Projekt, Einstellungen gemacht haben und die in einer *PJ.INI- Datei gesichert wurden.
  • Seite 86: Bausteine

    Objekt 3.2.2 Bausteine Mit den Funktionen dieses Untermenüs verwalten Sie Bausteine und Dokumentationsdateien der Programmdateien im Arbeitsver- Objekt zeichnis. Bausteine Mit diesen Funktionen wird folgendes ausgeführt: – Inhaltsverzeichnisse (Buchhalter) ausgeben – Übertragen von Bausteinen und Dokumentationsdateien – Vergleichen von Bausteinen –...
  • Seite 87: Bausteine Übertragen

    Bausteine Die Auftragsbox ”Bausteine-Verzeichnis-Programmdatei: Einstel- lungen” wird angezeigt. In ihr navigieren und wählen Sie aus Graphische Bedienoberfläche). Sie haben die Möglichkeit: – Vorköpfe als Gruppe oder jeweiligen Bausteinen zugeordnet – FB mit oder ohne Name auszugeben. Beispiel Sobald Sie die Auftragsbox quittiert haben, erfolgt die Ausgabe auf dem gewählten Ausgabegerät.
  • Seite 88 Objekt Übertragen von Die Vorköpfe dieser Bausteine enthalten Formatinformationen Funktions- und bzw. Sprungmarkeninformationen, die nur vom PG auswertbar Datenbausteinen sind. Daher werden sie nicht in das AG übertragen. Beim Übertragen eines Bausteins, dem im PG ein Vorkopf (FB/FV, FX/FVX, DB/DV, DX/DVX) zugeordnet ist, kann der Baustein- vorkopf vom AG zum Laufwerk nach einer Abfrage gelöscht wer- den.
  • Seite 89 Bausteine Eingabe Erläuterung Quelle Dieses Feld gibt die aktuell voreingestellte Programmdatei an. Diesen Namen können Sie editieren oder mittels F3=Waehlen durch einen bereits vorhandenen Dateinamen mit Hilfe der Da- teiauswahlbox ersetzen. Ziel In diesem Feld wird der Programmdateiname C:@@@@@@ST.S5D angezeigt. Diesen Namen können Sie editieren oder mittels F3=Waehlen durch einen bereits vorhande- nen Dateinamen mit Hilfe der Dateiauswahlbox ersetzen.
  • Seite 90 Objekt Objekt Bausteine Uebertragen AG - Datei Bedienung Die Auftragsbox ”Baustein UEBERTRAGEN: Datei - AG” wird angezeigt. In ihr navigieren und wählen Sie aus ( Graphische Bedienoberfläche) Beim Übertragen zum AG sollten Sie beachten, daß nur die Bau- steintypen übertragbar sind, die in der Auftragsbox anwählbar sind.
  • Seite 91: Vergleich Von Bausteinen

    Bausteine Vergleich von Die Funktion ermöglicht Ihnen den Vergleich: Bausteinen – eines Bausteins, einer Gruppe von Einzelbausteinen oder aller Bausteine der erstgenannten Programmdatei mit denen Objekt der zweitgenannten Programmdatei. Die Vergleichsoperation erfolgt zwischen der am PG voreingestell- Bausteine ten Programmdatei und einer beliebigen anderen Programmdatei Vergleichen oder den Bausteinen des Anwenderprogramms im AG.
  • Seite 92: Löschen

    Objekt Löschen Mit dieser Funktion löschen Sie: – einzelne Bausteine Objekt – einen Bausteinbereich einer Bausteinart Bausteine – alle Bausteine einer Bausteinart – alle Bausteine (AG: Urlöschen) Löschen – eine oder mehrere Dokumentationsdateien (nur im PG) – die gesamte Programmdatei (nur im PG) in der Programmdatei im AG Bedienung...
  • Seite 93: Dos-Dateien

    DOS-Dateien 3.2.3 DOS-Dateien Mit den Funktionen in diesen Untermenüs verwalten Sie Dateien, ohne zur Betriebssystemebene zurückzukehren. Im einzelnen sind dies: – Ausgeben einzelner Dateien oder Dateigruppen vom angewähl- ten Verzeichnis auf den Bildschirm. – Kopieren einzelner Dateien oder Dateigruppen (Quelldatei- name # Zieldateiname).
  • Seite 94: Kopieren

    Objekt Kopieren Die Funktion kopiert eine oder mehrere Dateien zwischen ver- schiedenen Laufwerken (Verzeichnissen). Das Kopieren erfolgt unter Objekt – Beibehaltung des Dateinamens, oder DOS–Datei – Verwendung eines anderen Dateinamens. Verzeichnis Die folgende Auftragsbox wird angezeigt. In ihr navigieren und wählen Sie aus ( Graphische Bedienoberfläche, Auftragsbox).
  • Seite 95 DOS-Dateien Eingabefeld Erläuterung Quelle Name der Datei die Sie übertragen wollen. Suchbegriff Wollen Sie eine bestimmte Datei oder eine Gruppe von Dateien suchen, können Sie hier den Namen eintragen. Jokerzeichen sind erlaubt, z.B. ????????.INI. Dateinamen, die den Suchbegriff er- füllen, werden im Feld ”Dateien” angezeigt. Quellaufwerk Anzeige des unter ”Quell-LW/Verz.”...
  • Seite 96: Löschen

    Objekt Vorgehensweise: Wählen Sie im Feld ”Quell-LW/Verz.” das Laufwerk und Verzeichnis aus, aus dem Sie eine oder mehrere Dateien über tragen (kopieren) wollen. Wählen Sie im Feld ”Ziel-LW/Verz.” das Laufwerk und Ver- zeichnis aus, in das Sie die Datei(en) übertragen wollen. Sie können entweder einzelne Dateien oder alle im Feld ”Quell-Dateien”...
  • Seite 97: Pcpm-Datei

    PCPM-Datei 3.2.4 PCPM-Datei Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung: Objekt Umsetzen von PCPM-Dateien in S5-DOS ST/MT-Dateien. Unter dem letztgenannten Betriebssystem können sie dann ablaufen und PCPM–Datei weiterbearbeitet werden. Verzeichnis Umsetzen von STEP 5-Dateien, die mit S5-DOS/ST bzw. Kopieren S5-DOS/MT erstellt wurden, in PCPM-Dateien. Die umgesetzten Loeschen Dateien können Sie unter dem Betriebssystem S5-DOS ablaufen lassen und weiter bearbeiten.
  • Seite 98 Objekt Eingabefeld Erläuterung Dateiname Der im Inhaltsverzeichnis vom Cursor markierte Dateiname wird hier angezeigt, ist aber nicht veränderbar. Suchbegriff Wollen Sie eine bestimmte Datei oder eine Gruppe von Dateien suchen, können Sie hier den Namen eintragen. Jokerzeichen sind erlaubt, z.B. ????????.INI. Dateinamen, die den Suchbegriff erfüllen, werden im Feld ”Dateien”...
  • Seite 99: Kopieren

    PCPM-Datei Kopieren Mit dieser Funktion setzen Sie um: PCPM-Dateien in S5-DOS-Dateien Objekt S5-DOS-Dateien in PCPM-Dateien PCPM - Datei Kopieren Die folgende Auftragsbox wird angezeigt. In ihr navigieren und Objekt wählen Sie aus ( Graphische Bedienoberfläche, Auftragsbox). PCPM - Datei Kopieren PCPM-Datei –>...
  • Seite 100 Objekt Erläuterungen zur Auftragsbox: Eingabefeld Erläuterung Quelle Name der Datei, die übertragen werden soll. Suchbegriff Wollen Sie eine bestimmte Datei oder eine Gruppe von Dateien suchen, können Sie hier den Namen eintragen. Jokerzeichen sind erlaubt, z.B. ????????.INI.Dateinamen, die den Suchbegriff erfüllen, werden im Feld ”Dateien”...
  • Seite 101 PCPM-Datei Kopieren Die folgende Auftragsbox wird angezeigt. In ihr navigieren und wählen Sie aus ( Graphische Bedienoberfläche, Auftragsbox). Objekt Die Erläuterungen der Eingabefelder auf Seite 3-46 gelten auch für diese Funktion. Lediglich die Stellung der Felder in der Auswahl- PCPM - Datei box ist unterschiedlich.
  • Seite 102: Löschen

    Objekt Löschen PCPM-Dateien auf einem PCPM-Medium werden gelöscht. Sie löschen eine einzelne Datei oder alle in einem USER-Bereich aus- Objekt gewählten Dateien. Die Auswahlbox ”PCPM-Datei(en)-Loeschen” wird angezeigt. In PCPM-Datei ihr navigieren und wählen Sie aus ( Graphische Bedienoberflä- Loeschen che, Auftragsbox). Bedeutung der Eingabefelder wie auf Seite 3-46 beschrieben.
  • Seite 103: Editor

    Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Editor 3 Benutzeranleitung 3.1 Graphische Bedienoberfläche Objekt Test 3.3 Editor 3.3.1 Gemeinsame Funktionen AWL, KOP, FUP 3.3.2 Anweisunsliste editieren (AWL) 3.3.3 Kontaktplan editieren (KOP) STEP 5–Baustein 3.3.4 Funktionsplan editieren (FUP) Datenbaustein 3.3.5 Datenbaustein editieren DB–Maske 3.3.6 DB–Maske editieren...
  • Seite 104 Editor STEP 5-Bausteine und Editoren zu editierendes Objekt Editierfunktion ...in der Programmdatei ... im AG STEP 5-Baustein OB, PB, SB, FB, FX im je- OB, PB, SB, FB, STEP 5-Baustein weiligen Baustein: NW- mit Suchlauf Überschrift, NW-Kommen- tar, Symbolische Operanden und Operandenkommentar STEP 5-Baustein OK, PK, SK, FK, FKX...
  • Seite 105: Gemeinsame Funktionen In Awl, Kop, Fup

    Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP 3.3.1 Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP In diesem Abschnitt sind alle Funktionen aufgeführt, die Sie beim Editieren in den drei Darstellungsarten nutzen können. Dazu gehö- ren: – Editor anwählen – Editor anwählen mit Suchlauf –...
  • Seite 106 Editor STEP 5 Baustein(e) editieren Programmdatei : C: XXXXXXST.S5D Auswahl Baustein : [ PB1 Suchbegriff : XREF aktualisieren Ueberschreiben mit Rückfrage (X) Ja Nein ( ) Ja Nein seq. Quelldatei aktualisieren (X) Ja Nein < OK > < F3=Waehlen > <...
  • Seite 107 Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Ueberschreiben mit (3) Ja Änderungen werden beim Abspeichern nur nach Rueckfrage Bestätigen der Rückfrage übernommen. Die betreffen den Bausteine werden einzeln abgefragt: Programmbaustein, Kommentarbaustein, Dokumentationsbaustein, Dokumentationsdatei. Nein Die geänderten Bausteine werden ohne Rückfrage überschrieben. Bei den Programmbausteinen OB, PB, SB, FB/FX erfolgt jedoch immer eine Rückfrage.
  • Seite 108 Editor STEP 5 Baustein(e) editieren mit Suchlauf Programmdatei : C: XXXXXXST.S5D Auswahl Bausteinliste : oder alle: alle Bausteine Suchbegriff : XREF aktualisieren Ueberschreiben mit Rückfrage (X) Ja ( ) Nein ( ) Ja Nein seq. Quelldatei aktualisieren (X) Ja ( ) Nein <...
  • Seite 109 Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Auswahl/Bausteinliste (1) In die Bausteinliste geben Sie einen oder mehrere Bausteine (max. 6), getrennt durch Komma, absolut oder einen Baustein symbolisch ein. Den Suchbegriff, z.B. E 1.1 müssen Sie in (2) eintragen. Ist der erste eingetragene Baustein nicht vorhanden, dann wird nach Übernahme der Parameter und Optionen das 1.
  • Seite 110 Editor Belegung der In diesem Abschnitt finden Sie die Funktionen, die Sie unabhängig Funktionstasten im von der Darstellungsart nutzen können. Dazu gehören die Funktio- Modus Ausgabe nen im Modus Ausgabe und das Editieren von Kommentaren. An- hand der folgenden Tastenbeschreibung erhalten Sie einen Über- blick über die Werkzeuge und Funktionen zur Unterstützung Ihrer Editierarbeit.
  • Seite 111 Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP SHIFT F2 Bibliotheksnummer eingeben. = Bib.Nr. SHIFT F3 Sybolik ein- und ausschalten = Symb.SYM/ ABS/AUS SHIFT F4 Zeilen- und Symbol-Kommentare ein- und aus- = Ohne/Zeil/ schalten SymbKomm. SHIFT F5 Umschalten in die angezeigte Darstellungsart = ->...
  • Seite 112 Editor Darstellungsart Mit dieser Funktion schalten Sie die Darstellungsart um, ohne zwi- umstellen schenzeitlich in die Einstellungen ( Projekt) wechseln zu müs- sen. Voraussetzung STEP 5 befindet sich im Modus Ausgabe. Das angezeigte Netz- werk muß in die gewünschte Darstellungsart übersetzbar sein. Vorgehensweise SHIFT F5 = KOP drücken oder mit der Maus anklicken.
  • Seite 113: Anlagenkommentar

    Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Anlagen- Ein Anlagenkommentar ist eine Textdatei (Dokumentationsdatei) kommentar und ist, im Gegensatz zum Netzwerkkommentar, nicht an einen Baustein gebunden. Bei S5-DOS-Datenhaltung darf die Anzahl Editor der Zeichen aller Anlagenkommentare in einer Programmdatei STEP 5 Baustein max.
  • Seite 114 Editor Zeile an der Cursorposition einfügen. = Z.Einfue Zeile an der Cursorposition löschen. = Z.Loesch Text Einfügen Innerhalb eines Textes lassen sich ASCII-Zeichen einfügen. F1 = Einfuegen betätigen. Gewünschte Zeichenfolge eingeben. Einfügen beenden, umschalten in den Überschreib-Modus: F1 = Ueberschr betätigen. Die Eingabe des einzufügenden Textes ist beendet.
  • Seite 115 Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Bedienung Den Kommandomodus rufen Sie mit F3 = Kommando auf. Bedienfolge bei allen Kommandos: Cursor im Text positionieren. F3 = Kommando betätigen. Eines der 8 möglichen Kommandos eingeben. Eingabetaste betätigen und Übernahme drücken. Das PG führt das Kommando aus. Wirkungsweise der 8 JTT (jump to the top = springe an den Anfang).
  • Seite 116 Editor Beispiel Kopieren eines Textes Die Leerzeile (7) und die Überschrift in Zeile (8) soll in die Zeile (2) kopiert werden. Sie lernen dabei den Umgang mit der Kom- mandofunktion kennen. Druckersteuerung Î ( 2 ) Î Texte kopieren Î Texte verschieben Î...
  • Seite 117 Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Textblock kopieren Cursor auf den Pfeil in Zeile (2) setzen und F3 betätigen. Zeichenfolge ”CT1,T2” eintippen und die Eingabetaste so- wie Übernahme drücken. Der angewählte Textteil inkl. Leer- zeile wird in Zeile (2) eingefügt, wie Sie im folgenden Bild erkennen.
  • Seite 118: Netzwerkkommentar

    Editor Netzwerk- Netzwerkkommentare sind Texte mit denen Sie Programme in kommentar Netzwerken oder Bausteinen erläutern können. Bei S5-DOS-Da- tenhaltung darf die Anzahl der Zeichen aller Netzwerkkommentare Editor in einer Programmdatei 16 k Zeichen pro Baustein und die Anzahl der möglichen Dokumentationsbausteine in einer Programmdatei STEP 5 Baustein max.
  • Seite 119 Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Voraussetzung In den Einstellungen ist ”Kommentare: Ja” gewählt ( Projekt) oder im Editor mit SHIFT F4 eingestellt. Das Netzwerk, zu dem ein Netzwerkkommentar geschrieben wer- den soll, ist aufgeschlagen. STEP 5 befindet sich im Modus Aus- gabe oder Editieren.
  • Seite 120 Editor Zeichen einfügen Einfuegen Loeschen Z..einfue Z..loesch 1 Ueberschr Cursor an die Textstelle setzen, ab der eingefügt werden soll. F1 = Einfuegen betätigen Text einfügen. Einfügen beenden: F8 = Ende betätigen Zeichen löschen Loeschen Einfuegen 2 Loeschen Cursor auf das erste zu löschende Zeichen setzen. F2 = Loeschen betätigen.
  • Seite 121: Netzwerküberschrift

    Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Netzwerk- Mit der Netzwerküberschrift kennzeichnen Sie ein Netzwerk. Eine überschrift Netzwerküberschrift ist maximal 32 Zeichen lang. Sie läßt sich im Baustein direkt eingeben oder getrennt im entsprechenden Kom- Editor mentarbaustein. Wir empfehlen die erste Methode, da bei Ände- STEP 5 Baustein rungen und anschließendem Abspeichern die Zuordnungen auto- matisch aktualisiert werden.
  • Seite 122: Operandenkommentar Anzeigen

    Editor NW-Überschrift SHIFT F6 = NW.Komm. und SHIFT F6 = Ueberschr oder eingeben COM und SHIFT F6 = Ueberschr betätigen. Der Cursor springt in das Eingabefeld der Netzwerküber- schrift. Text eingeben oder einen vorhandenen Text korrigieren. Eingabetaste drücken. Die Überschrift wird zwischengespeichert, jedoch erst beim Speichern des erstellten Bausteins im entsprechenden Kom- mentarbaustein in der Programmdatei gespeichert.
  • Seite 123: Netzwerk Anfügen, Einfügen, Übertragen, Löschen

    Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Netzwerk anfügen, Ohne Komm. –> KOP Nw.Komm. Sichern Hilfe einfügen, übertra- Diagnose Nw-Fkt. Editieren Uebern Abbruch gen, löschen Loeschen Hilfe Merken Einfuegen Anfuegen Zurueck Das Netzwerk befindet sich im Modus Ausgabe. Wollen Sie im Baustein Netzwerke bearbeiten, d.h.: –...
  • Seite 124: Netzwerk Kopieren

    Editor Netzwerk kopieren Sie können ein Netzwerk im gleichen Baustein oder in einen ande- ren Baustein derselben Programmdatei kopieren. Netzwerküber- schrift und -kommentar werden ebenfalls kopiert. Nach dem Ko- pieren empfehlen wir, die Querverweisliste zu aktualisieren, falls Sie in der Auftrags-Box nicht bereits ”XREF aktualisieren” ange- wählt haben.
  • Seite 125 Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Netzwerk in einen anderen Baustein kopieren. Das zu kopierende Netzwerk über Page vor/zurück ausgeben. F5 = Nw.Fkt. drücken. NW zwischen F4 = Merken drücken. speichern Das Netzwerk wird zwischengespeichert. F8 = Zurueck drücken. Rückkehr in den Baustein-Editor im Modus Ausgabe. Baustein verlassen, falls Sie keine Änderungen vorgenommen haben: ESC = Abbruch drücken, ansonsten Übernahme drük- ken.
  • Seite 126: Netzwerk Löschen

    Editor Netzwerk löschen Sie können einzelne Netzwerke im Baustein löschen. Netzwerk- überschrift und -kommentar werden dabei ebenfalls gelöscht. Nach dem Löschen müssen Sie Ihre Querverweisliste (XREF) aktualisie- ren. Voraussetzung Das zu löschende Netzwerk ist aufgeschlagen. STEP 5 befindet sich im Modus Ausgabe. Netzwerk im Baustein löschen Durchführung F5 = Nw.Fkt.
  • Seite 127: Querverweise Erzeugen, Anzeigen, Bausteinwechsel

    Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Querverweise er- Die Querverweise aller Bausteine einer Programmdatei werden in zeugen, anzeigen, einer gesonderten Programmdatei *XR.INI abgelegt. Auf diese Bausteinwechsel Daten können Sie über die Funktion F2 = Referenz zugreifen. Mit dieser Funktion lassen sich: –...
  • Seite 128 Editor Einschränkungen bei Für die XREF-Erzeugung innerhalb des Editors steht weniger Ar- ”XREF-Erz.” beitsspeicher zu Verfügung als für eine XREF-Erzeugung, die di- rekt aus dem Menue gestartet wird. Dadurch muß die Auslagerung von Daten auf temporäre Dateien bei großen Programm-Dateien früher erfolgen.
  • Seite 129 Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP F4 = Ueberlapp/Einzeln: ”Ueberlapp”: die Querverweisliste enthält auch diejenigen Byte-, Wort- oder Doppelwortadresssen, welche die Bit- oder Byteadresse des angezeigten Operanden überlappen. ”Einzeln”: nur Querverweise des angegebenen Operanden. Bei langen Querverweislisten oder wenig Speicherplatz kann damit die Überlappung ausgeschaltet werden.
  • Seite 130: Suchlauf Nach Operanden

    Editor Suchlauf nach Mit der Funktion Suchlauf lassen sich im aufgeschlagenen Bau- Operanden stein bestimmte Begriffe, z.B. Operanden, schnell finden. Gesucht wird ab Cursorposition abwärts oder ab 1. Netzwerk. Hat STEP 5 den Begriff gefunden, wird dieser im entsprechenden Netzwerk angezeigt.
  • Seite 131 Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, FUP Voraussetzungen In den ”Einstellungen” ( Projekt) ist ”Symbolik: Ja” gewählt, falls nicht, kann mit SHIFT F3 umgeschaltet werden. STEP 5 befindet sich im Modus Ausgabe. Editiervorgang Funktionstasten F1 = Symb.Anz drücken. Am Bildschirm wird die Liste mit den Operanden angezeigt. Operand mit dem Langcursor anwählen.
  • Seite 132: Anweisungsliste Editieren

    Editor 3.3.2 Anweisungsliste editieren Die STEP 5-Anweisung ist die kleinste selbständige Einheit eines Editor Programms. Sie stellt eine Arbeitsvorschrift für den Prozessor dar. STEP 5 Baustein In der Darstellungsart ”Anweisungsliste” (AWL) wird je Zeile eine derartige Anweisung in absoluter oder symbolischer Schreibweise in der Programmdatei eingegeben (mögliche Bausteine: OB, PB, SB, FB/FX).
  • Seite 133: Adressen Anzeigen

    Anweisungsliste editieren Baustein speichern Übernahme drücken STEP 5 schaltet in den Modus Ausgabe um. Übernahme nochmals betätigen. Adressen anzeigen Mit dieser Funktion können Sie die relativen Befehlsadressen byte- oder wortweise beim Editieren in AWL anzeigen. Während der Anzeige der Adressen können Sie keine Anweisungen editieren und auch keine Bibliotheksnummer eintragen.
  • Seite 134 Editor OBn, PBn, SBn, FBn, FKXn zu FXn. Voraussetzung In den Einstellungen ist ”Kommentare: Ja” gewählt ( Projekt), falls nicht, kann mit SHIFT F4 umgeschaltet werden. STEP 5 befindet sich im Editiermodus. Ausführung Cursor auf die gewünschte Anweisung positionieren. Cursor nach rechts in das Kommentarfeld (TAB+Cursor rechts) positionieren.
  • Seite 135: Funktionsbaustein

    Anweisungsliste editieren Funktionsbaustein Ein Funktionsbaustein (FB, FX) ist ein STEP 5-Programmbau- stein, ähnlich dem OB, PB, SB. Während diese nur die Grundope- rationen enthalten, lassen sich im Funktionsbaustein sämtliche STEP 5-Operationen programmieren: – Grundoperationen – Ergänzende Operationen – Systemoperationen Jeder Funktionsbaustein steht nur ein einziges Mal im Programm- speicher des Automatisierungsgerätes.
  • Seite 136 Editor Bausteinrumpf Der Bausteinrumpf enthält das STEP 5-Programm und eine Para- meterliste mit den Bausteinparametern aller Netzwerke des Funkti- onsbausteins. Diese Parameterliste enthält alle Angaben um Bausteinrumpf Der Bausteinrumpf enthält das STEP 5-Programm und eine Para- meterliste mit den Bausteinparametern aller Netzwerke des Funkti- onsbausteins.
  • Seite 137 Anweisungsliste editieren – Die Progammierung ist auch in KOP und FUP möglich. Mit Ausnahme des ersten Netzwerks, sind innerhalb eines Netz- werks alle neuen Sprachelemente in graphischer Form ver- wendbar ( Editor, KOP/FUP). – Die im ersten Netzwerk definierten Formaloperanden kön- nen nicht in einem KOP- oder FUP-Netzwerk verwendet werden.
  • Seite 138: Neuen Funktionsbaustein Editieren

    Editor Neuen Funktions- baustein editieren Voraussetzung Bei symbolischen Operanden muß eine Symbolikdatei vorhanden und in den Einstellungen ”Symbolik : Ja” gewählt sein. STEP 5 befindet sich im Modus ”Editieren” (AWL). Das Netzwerk 1 ist aufgeschlagen. Vorgehensweise Name mit max. 8 Zeichen eingeben, z.B. BEISPIEL Ist der Name acht Zeichen lang, springt der Cursor in das Kommentarfeld ( Anweisungskommentar).
  • Seite 139: Funktionsbaustein Editieren

    Anweisungsliste editieren Weitere Parameter eingeben. Parameterliste beenden: die Eingabetaste drücken. Der Cursor springt in die erste Zeile des Bausteinrumpfes. STEP 5 erwartet die Eingabe der ersten Anweisung. Hinweis Das nachträgliche Einfügen von Parametern zwischen die Zeilen der Parameterliste ist nur möglich, wenn die bereits eingetragenen Parameter noch nicht im Bausteinrumpf verwendet werden.
  • Seite 140 Editor Hinweis Absolute Aktualoperanden bei BI, T, Z müssen mit einem Leerzei- chen eingegeben werden, z.B. E 1.0. Alle weiteren Aktualoperanden eingeben und jeweils mit der Eingabetaste abschließen. Sie können sich Art und Typ des Parameters wie in der Parameter- liste vereinbart vorgeben lassen: In der Zeile des Formaloperanden die Eingabetaste drücken oder Cursor nach rechts positionieren.
  • Seite 141: Kontaktplan Editieren

    Kontaktplan editieren 3.3.3 Kontaktplan editieren In der Kontaktplandarstellung KOP ist die Steuerungsaufgabe mit Editor Stromlaufplan-Symbolen beschrieben. In Anlehnung an die Schalt- zeichen der Relais-Steuerungen werden die Bausteinoperationen STEP 5 Baustein hierbei mit Kontakten (Öffner, Schließer), Ausgangsspulen und Funktionssymbolen für Zähl-, Zeit- und Rechenvorgänge auf dem in der Programmdatei Bildschirm dargestellt.
  • Seite 142: Arbeiten Mit Dem Kop-Editor

    Editor Arbeiten mit dem Einstellungen für die Editier-Sitzung Objekt, Einstellung, Seite KOP-Editor 1 und 2, vor Programmdatei: Name Ihrer aktuellen Programmdatei Symbolikdatei: Wollen Sie mit symb. Operanden arbeiten, müssen Sie die ”Symbolikdatei” und auf Seite 2 ”Symbolik: Ja” und die Symboliklänge ein- geben.
  • Seite 143 Kontaktplan editieren Bildschirmaufteilung Der Bildschirm ist in 48 Felder (8 Spalten, 6 horizontale Ab- schnitte) unterteilt, ein Abschnitt ist 3 Zeilen hoch. Verknüpfungen werden in den ersten 7 Spalten editiert, die 8. Spalte ist für Aus- gänge reserviert. Die Operandenbezeichnung und der zugehörigen Kontakt sind je- weils übereinander in einem der 48 Felder angeordnet.
  • Seite 144 Editor Tabelle 3-1 Inhalt der Bildschirmzeilen (Bild 3-8) Zeile Begriff Erläuterung Bausteintyp u. -nummer Symb. Bau- steinbezeichnung Laufwerk u. Pro- -PROG3 grammdatei Bibliotheksnummer C:BEISP@ST.S5D Bausteinlänge in Wörter BIB=12345 LAE=19 Netzwerk 1 Netzwerknummer Netzwerküberschr. Text mit max. 32 Zeichen Bearbei- Editieren tungsmodus v.
  • Seite 145 Kontaktplan editieren -Merker 1 -Merker 1 -Merker 1 Zwei Methoden der Operanden-Benennung sind möglich: Eintragung unmittelbar nach dem Editieren eines Symbols (automatische Cursorpositionierung), oder, falls Sie das Namensfeldes [????????] verlassen haben Rückkehr durch drücken der Eingabetaste. Eintragung der Operanden-Bezeichnungen in die Namensfel- der des fertigen Netzwerkes, der Langcursor führt Sie dabei.
  • Seite 146 Editor Verknüpfung- Nach Anwahl von ”KOP” in Seite 2 der ”Einstellungen” und der soperationen Funktion ”STEP-5-Bausteine editieren, in ...” schlägt Ihnen STEP 5 den in der Auftrags-Box definierten Baustein mit dem NW 1 auf. Dieses ist, beim Neu-Editieren, zunächst leer, bis auf die Stromschiene am linken Rand.
  • Seite 147 Kontaktplan editieren Einen parallelen Strompfad können Sie immer an der Strom- schiene anbinden. Verzweigungen lassen sich nach Setzen des Langcursors unter einem Kontakt erzeugen. Der Verzweigungs- punkt wird dann vor diesem Kontakt selbsttätig generiert. Den An- knüpfungspunkt bestimmen Sie ggf. durch Anfügen von Leerele- menten über die Taste F3 = Zusammenführung.
  • Seite 148 Editor Beispiele für das Ausgangssituation nach einmaligem Betätigen von F1 = Schließer Editieren von und Eintragen der Operandenbezeichnung E 10.0 und der Ein- Verknüpfungen gabetaste und für den Ausgang A 10.0 und drücken der Eingabe- taste: Ausgangssituation: E 10.0 A 10.0 Serieller und paral- Serieller Kontakt: Cursor auf die 2.
  • Seite 149 Kontaktplan editieren Brückenschaltung Sie erhalten nachstehende Brückenschaltung ausgehend vom Aus- gangs-Netzwerk: Im oberen Strompfad: Cursor auf die 2. Spalte und F2 = Öff- ner) danach Cursor auf die 3. Spalte und F1 = Schließer betä- tigen. Parallelzweig editieren: Cursor unter Kontakt E 10.0 positio- nieren, mit F2 = Öffner und F3 = Zusammenführung sowie Cursor in die 2.
  • Seite 150 Editor Editieren von Konnektoren und negierte Konnektoren (Tabelle 3-2) sind Zwi- Konnektoren schenmerker in binären Verknüpfungen. Sie speichern das bis da- hin gebildete VKE. Ein Konnektor wird in KOP wie ein Kontakt eingegeben. Steht er nach dem letzten Kontakt des Strompfades, dann wird er nach Übernahme und Abspeichern wie ein Ausgang dargestellt.
  • Seite 151: Komplexe Funktionen

    Kontaktplan editieren Komplexe Für die Darstellung der in Tabelle 3-3 zusammengefaßten nicht Funktionen elementaren Operationen in KOP gilt: Alle Operationen (1) bis (10) in Tabelle 3-3 werden als ”Langkasten” dargestellt, bei denen links die Operanden vor der Bearbeitung und rechts das Ergebnis der Bearbeitung steht.
  • Seite 152: Arithmetische Operationen

    Editor Im Editiermodus sind mit SHIFT und Funktionstasten bzw. F5 = Bin.Oper. die folgenden Funktionen aufrufbar: werden Sie von t. Arithmetische Operationen Bausteinaufrufe Lade- und Transferoperationen Schieben und Rotieren von Wort-/Doppelwortoperanden Speicheroperationen, binär Umwandlungsoperationen (Konvertierung) Vergleichsoperationen zwischen 2 Operanden Verknüpfungsoperationen, digital (9/10) Zähl- und Zeitoperationen Tabelle 3-3...
  • Seite 153 Kontaktplan editieren Tabelle 3-3 Komplexe Funktionen in KOP Operation Tasten (Funktionstasten) Erklärung (Schieben) L/T SHIFT F3 (3) Lade- und Transferoperationen Operand laden und transferieren Schieben SHIFT F3 (4) Schiebe- u. Rotieroperationen (bei FB, FX) Wort/Doppel-Wort nach links schieben SLD SRW F1, SHIFT Wort nach rechts schieben F1 F2...
  • Seite 154 Editor Arithmetische (1) in Tabelle 3-3 Operationen Die Operatoren ADD, SUB, MULT, DIV verknüpfen jeweils zwei Operanden in AKKU 1 und 2 zu einem Ergebnis in AKKU 1. Die Funktion entspricht den Anweisungen (AWL): – Lade Operand 1; – Lade Operand 2; –...
  • Seite 155 Kontaktplan editieren Bausteinaufrufe (2) in Tabelle 3-3 Da die Bausteinaufrufe in STEP 5, die den Aufruf weiterer Bau- steine im Anwenderprogramm möglich machen, ist ein strukturier- ter Programmaufbau leicht realisierbar. Ein Bausteinaufruf wird in KOP entweder als Ausgang (Zuweisung) oder bei Aufruf eines Funktionsbausteins (FB/FX) als Langkasten dargestellt.
  • Seite 156: Schiebe- Und Rotieroperationen

    Editor Namen des aufgerufenen Funktionsbausteins eingeben, hier FB 10. Der Funktionsbaustein mit seinen Formaloperanden wird in der links dargestellten Form eingeblendet. Der Cursor ist auf dem Eingabefeld des ersten Aktualoperan- den positioniert. Geben Sie nun die Bezeichnung absolut oder symbolische ein. Sprung in weitere Felder nach drücken der Eingabetaste.
  • Seite 157: Speicheroperationen

    Kontaktplan editieren Der Zeichencursor blinkt unter dem Parameter ”n”. Hier geben Sie die Anzahl der Bitstellen ein, um die der Inhalt des Operanden verschoben werden soll. Die Funktion entspricht den Anweisungen (AWL): – lade Operand; – schiebe/rotierte Operanden um ”n” Bitstellen; –...
  • Seite 158 Editor Die Speicherfunktion entspricht folgenden Anweisungen (AWL): – U(N) 1. Eingangsoperand – S (R) Operand – U(N) 2. Eingangsoperand – R (S) Operand – U Operand – = Operand (Zuweisung) Operandentypen: M m.n, A m.n, D m.n ... Die Speicherfunktion reagiert je nach Funktionsanwahl in folgen- der Weise auf Änderungen an den Signaleingängen: Status am Eingang Q Binärer Ausgang...
  • Seite 159: Umwandlungsoperationen

    Kontaktplan editieren STEP 5 gibt den Langkasten aus bzw. fügt diesen in das Netzwerk ein. ????????? ????????? ????????? Q ????????? M 1.0 E 2.1 E 2.2 A 14.0 Operandenbezeichnung der Speicherzelle, hier M 1.0, einge- ben und die Eingabetaste betätigen. Eingangsoperanden eingeben, hier jeweils F1 = Schließer E 2.1 und E 2.2.
  • Seite 160: Vergleichsoperationen

    Editor Die Funktion entspricht den Anweisungen (AWL): – lade Operand; – wandle den Operanden um; – transferiere Ergebnis zu Operand (AKKU 1) Operandentypen: DW, DD, EW... Nach Erzeugen des Langkastens (s.o) müssen Sie nur noch die beiden durch [?????] vorbesetzten Operanden eingeben. Vergleichsopera- (7) in Tabelle 3-3 tionen...
  • Seite 161 Kontaktplan editieren Beispiel Editieren einer Vergleichsoperation zwischen zwei Festpunktzah- len. *** bzw. F6 = NWabschl. und anschließend SHIFT F5 = Vergleich ausführen. Die gewünschte Operation wählen, hier F2 = >< Vergleich auf ”ungleich”. STEP 5 gibt den Langkasten mit ”unversorgten” Ein-/Ausgängen und das vorbesetzte Operandenformat ”F”...
  • Seite 162 Editor Beispiel Wortweise UND-Verknüpfung zweier Operanden. *** bzw. F6 = NWabschl. und anschließend SHIFT F1 = Arithmet. ausführen. Die gewünschte Operation wählen, hier F5 = AND. STEP 5 gibt den Langkasten mit unversorgten Ein-/Ausgängen und dem vorbesetzten Format ”UW” aus. ????????? EW 124 ?????????
  • Seite 163 Kontaktplan editieren Zählwert um 1 erniedrigen, wenn an diesem Eingang das VKE von 0 nach 1 wechselt (Flankenwechsel). Zählwert um 1 erhöhen, wenn an diesem Eingang das VKE von 0 nach 1 wechselt. Den Zählwert vom Eingang ZW übernehmen, wenn an diesem ”Setz”-Eingang S ein positiver Flanken- wechsel (0 1) anliegt.
  • Seite 164 Editor STEP 5 gibt den Langkasten mit unversorgten Ein-/Ausgän- gen aus. ????????? ????????? ????????? ????????? ????????? ????????? ????????? ????????? ????????? Z 10 E 32.0 M 2.0 KZ 255 ZW DU DW 64 DW 66 E 32.1 M 12.1 Operand (Z 10) eingeben und die Eingabetaste drücken. Operation für ZV eingeben, hier F1 = Schließer drücken und Bezeichnung (E 32.0) eingeben, die Eingabetaste drücken.
  • Seite 165 Kontaktplan editieren Zeitoperationen (10) in Tabelle 3-3 Mit den Zeitoperationen werden zeitliche Abläufe per Programm realisiert und überwacht. Die Verhaltensweise der Zeitfunktion legen Sie beim Aufruf fest, indem Sie nach Betätigen von F5 die gewünschte Funktion in der 2. Tastenebene mit SHIFT F1 ... SHIFT F5 wählen.
  • Seite 166 Rücksetzeingang der Zeitfunktion: Wenn der Ope- rand den Wert 1 annimmt, wird die Zeit und Q = 0 gesetzt. Aktueller Zeitwert, dual-codiert. Aktueller Zeitwert BCD-codiert. Ausgang zeigt mit einem binären Signalzustand an, ob die Zeit läuft (Q = 1) oder nicht läuft, d.h. abge- laufen ist, (Q = 0).
  • Seite 167: Funktionsplan Editieren

    Funktionsplan editieren 3.3.4 Funktionsplan editieren In der Funktionsplandarstellung FUP wird die Steuerungsaufgabe Editor durch die Vernetzung von Funktionssymbolen beschrieben. In An- lehnung an die Schaltzeichen nach DIN 407000 werden die Bau- STEP 5 Baustein steinfunktionen auf dem Bildschirm mit Operationssymbolen in der Programmdatei (DIN 40719, DIN 19339) dargestellt.
  • Seite 168: Arbeiten Mit Dem Fup-Editor

    Editor Arbeiten mit dem Einstellungen für die Editier-Sitzung Objekt, Einstellung, Seite FUP-Editor 1 und 2 vor Programmdatei: Name Ihrer aktuellen Programmdatei Symbolikdatei: Wollen Sie mit symb. Operanden arbeiten, müssen Sie die ”Symbolikdatei” und auf Seite 2 ”Symbolik: Ja” und die Symboliklänge ein- geben.
  • Seite 169 Funktionsplan editieren Bildschirmaufteilung Der Bildschirm ist in 48 Felder (8 Spalten, 6 horizontale Absch- nitte) unterteilt, ein Abschnitt ist 3 Zeilen hoch. Funktionsplan- symbole werden in den Spalten 2 bis 7 editiert. Der Bildschirminhalt läßt sich maximal um das 2,5fache nach oben oder unten verschieben/rollen.
  • Seite 170 Editor Tabelle 3-4 Inhalt der Bildschirmzeilen (Bild 3-8) Zeile Begriff Erläuterung Bausteintyp u. -nummer Symb. Bau- steinbezeichnung Laufwerk u. Pro- -PROG3 grammdatei Bibliotheksnummer C:BEISP@ST.S5D Bausteinlänge in Wörter BIB=12345 LAE=19 Netzwerk 1 Net- Netzwerknummer zwerküberschr. Edi- Text mit max. 32 Zeichen Bearbei- tieren tungsmodus v.
  • Seite 171 Funktionsplan editieren Die gewählten symbolischen Operandennamen werden in FUP alle als ”Merker 1” angezeigt bzw. ausgedruckt. Zwei Methoden der Operanden-Benennung sind möglich: Eintragung unmittelbar nach dem Editieren eines Symbols (Automatische Cursorpositionierung), oder, falls Sie das Na- mensfeld [????????] verlassen haben, Rückkehr durch drük- ken der Eingabetaste Eintragung der Operanden-Bezeichnungen in die Namensfel- der des fertigen Netzwerkes, der Langcursor führt Sie dabei.
  • Seite 172 Editor Verknüpfungsoperatio- Nach Anwahl von ”FUP” in Seite 2 der ”Einstellungen” und der Funktion ”STEP-5-Bausteine editieren, in . . .” schlägt Ihnen STEP 5 den in der Auftrags-Box definierten Baustein mit dem NW 1 auf. Dieses ist, beim Neu-Editieren, zunächst leer. Mit den Funktionstasten geben Sie die Basis-Funktionsplansym- bole für die UND-/ODER-Verknüpfung binärer Operanden ein (Tabelle 3-5).
  • Seite 173 Funktionsplan editieren Einen Eingang invertieren Sie durch Setzen des Cursors auf die Operandenbezeichnung und Drücken von F3 = Eingang bzw. F4 = Eingang negiert. Der aktuelle Eingang wirkt dann komple- mentär zum bisherigen. Eine editierte Funktion ändern Sie durch Setzen des Cursors auf die Funktionsbezeichnung im Kasten und Überschreiben mit der gewünschten Operation.
  • Seite 174 Editor Langcursor + DEL E 10.0 & E 10.1 < 1 E 10.0 & Ñ Ñ Ñ E 20.0 E 10.1 < 1 Ñ Ñ Ñ E 10.0 & E 10.1 < 1 E 10.0 & E 20.0 E 10.1 <...
  • Seite 175 Funktionsplan editieren Anfügen von Den Langcursor auf den unteren Rand des Funktionsblockes setzen Operanden und F3 drücken. Es wird ein unversorgter Operand unten im Block angefügt (A) Anfügen eines Den Langcursor auf den Eingangs-Operanden setzen, der durch Funktionsblockes: einen Funktionsblock ersetzt werden soll und F1 bzw. F2 drücken. STEP 5 hängt den gewählten Funktionsblock mit zwei Eingängen, ggf.
  • Seite 176 Editor Einfügen von Den Langcursor auf den Eingang des Funktionsblockes Operanden: setzen, über dem Sie einen Eingangs-Operanden einfügen wollen. SHIFT F7 = Extras, F7 = Vert. Spr. und anschließend F3 = Eingang drücken. Es wird ein unversorgter Operand in den Block eingefügt. Nach Benennung des Operanden können Sie den Eingang über F4 inver- tieren.
  • Seite 177 Funktionsplan editieren Editieren von Konnektoren und negierte Konnektoren (Tabelle KEIN MERKER) Konnektoren sind Zwischenmerker in binären Verknüpfungen. Ein Konnektor wird in FUP wie ein Funktionsblock eingegeben. Steht er nach dem letzten Block eines Netzwerkes, dann wird er wie ein Aus- gang behandelt und dargestellt.
  • Seite 178: Komplexe Funktionen

    Editor Komplexe Für die Darstellung der in Tabelle 3-6 zusammengefaßten nicht Funktionen elementaren Operationen in FUP gilt: Alle Operationen (1) bis (10) in Tabelle 3-4 werden als ”Langkasten” dargestellt, bei denen links die Operanden vor der Bearbeitung und rechts das Ergebnis der Bearbeitung steht.
  • Seite 179: Arithmetische Operationen

    Funktionsplan editieren Im Editiermodus sind mit SHIFT und Funktionstasten bzw. F5 die folgenden Funktionen aufrufbar: Arithmetische Operationen Bausteinaufrufe Lade- und Transferoperationen Schieben und Rotieren von Wort-/Doppelwortoperanden Speicheroperationen, binär Umwandlungsoperationen (Konvertierung) Vergleichsoperationen zwischen 2 Operanden Verknüpfungsoperationen, digital (9/10) Zähl- und Zeitoperationen Tabelle 3-6 Komplexe Funktionen in FUP Operation...
  • Seite 180 Editor Konvert. SHIFT F4 (6) Umwandlungoperationen (bei FB, FX) BCD->DUAL, 1er-Komplementbild., 16 Bit F1, SHIFT F1 F2, DUAL->BCD, 2er-Komplementbild., 16 Bit SHIFT F2 F3, BCD->DUAL, 2er-Komplementbild., 32 Bit SHIFT F3 F4 DUAL->BCD, 32 Bit Festp.->Gleitp., Gleitp.->Festpl 32 Bit FDG, Vergleich SHIFT F5 (7) Vergleichsoperationen (zwischen zwei Oper- >...
  • Seite 181 Funktionsplan editieren Arithmetische (1) in Tabelle 3-6 Operationen Die Operatoren ADD, SUB, MULT, DIV verknüpfen jeweils zwei Operanden in AKKU 1 und 2 zu einem Ergebnis in AKKU 1. Arithmetische Operationen lassen sich mit weiteren komplexen Funktionen kaskadieren: Am obersten Eingang: –...
  • Seite 182 Editor Operandenformat mit der Eingabetaste bestätigen. 1. Operanden eingeben, hier KF + 12345, und die Eingabeta- ste drücken. 2. Operanden eingeben, hier DW 12, und die Eingabetaste drücken. Operand, zu dem das Ergebnis transferiert werden soll, be- nennen (DW 14) und mit der Eingabetaste abschließen. Das Netzwerk hat die in der rechten Bildhälfte dargestellte Form.
  • Seite 183 Funktionsplan editieren Komplexe Funktion Langcursor auf den Ausgangsoperanden setzen, komplexe Funk- am Ausgang einfügen tion wählen, hier SHIFT F1 = Arithmet. und F1 = ADD und beschriften. DW 10 DW 10 Ñ Ñ Ñ Ñ DW 12 DW 12 DW 14 Langcursor +Shift F1 (Arithmet.) ?????????
  • Seite 184 Editor Beispiel 2 Absoluter Aufruf eines Programmbausteins Im leeren Netzwerk drücken Sie SHIFT F2 = Bausteine und F4 = SPA..Geben Sie den Zielbaustein, hier PB 24, im Eingabefeld rechts ein und schließen Sie mit der Eingabetaste ab. ???????? PB 24 Beispiel 3 Absoluter Aufruf eines FB im leeren Netzwerk SHIFT F2 = Bausteine und F1 = SPA FB drücken.
  • Seite 185: Schiebe- Und Rotieroperationen

    Funktionsplan editieren Schiebe- und (4) in Tabelle 3-5 Rotieroperationen Schiebe- und Rotieroperationen gehören zu den ergänzenden Operationen (nur FB, FX). Eine Schiebe-/Rotieroperation wird als Langkasten dargestellt, wobei links der Operand in AKKU 1 vor der Schiebeoperation und rechts das Ergebnis steht. Nach Betätigen der Funktionstaste SHIFT F3 = Schieben und der gewünschten Funktion in der 2.
  • Seite 186: Speicheroperationen

    Editor Speicher- (5) in Tabelle 3-5 operationen Mit den Speicherfunktionen wird das VKE außerhalb des Prozes- sors statisch gespeichert. Das Verhalten der Speicherfunktion legen Sie beim Aufruf fest, indem Sie nach Betätigen von F5 = Bin. Oper. in der 2. Tastenebene ”vorrangiges Setzen” mit F6 und ”vorrangiges Rücksetzen”...
  • Seite 187: Umwandlungsoperationen

    Funktionsplan editieren Beispiel Editieren einer Speicheroperation mit vorrangigem Rücksetzen: *** bzw. F6 = NWabschl. und anschließend F5 = Bin.Oper. und F7 = S drücken. ????????? ????????? S ????????? ????????? M 1.0 E 2.1 E 2.2 A 14.0 Operandenbezeichnung der Speicherzelle, hier M 1.0, einge- ben und drücken der Eingabetaste.
  • Seite 188: Vergleichsoperationen

    Editor Vergleichs- (7) in Tabelle 3-6 operationen Die Vergleichsoperationen verknüpfen jeweils zwei digitale Oper- anden im AKKU 1 und AKKU 2 zu einem binären Ergebnis im AKKU 1. Sie lassen sich mit weiteren komplexen Funktionen am Eingang kaskadieren. Die Funktion entspricht den Anweisungen (AWL): –...
  • Seite 189: Verknüpfungsoperationen, Digital

    Funktionsplan editieren STEP 5 gibt den Langkasten mit ”unversorgten” Ein-/Ausgängen und das vorbesetzte Operandenformat ”F” aus. ????????? >< F ????????? ????????? >< F KF +100 DW 34 M 12.1 Operandenformat mit der Eingabetaste bestätigen. 1. Operanden eingeben, hier KF + 100, und die Eingabetaste drücken.
  • Seite 190 Editor Beispiel Wortweise UND-Verknüpfung zweier Operanden. *** bzw. F6 = NWabschl. und anschließend SHIFT F1 = Arithmet. ausführen. Die gewünschte Operation wählen, hier F5 = AND. STEP 5 gibt den Langkasten mit unversorgten Ein-/Ausgängen und dem vorbesetzten Format ”UW” aus. EW 124 ????????? ?????????
  • Seite 191: Zähloperationen

    Funktionsplan editieren Zähloperationen (9) in Tabelle 3-6 Eine Zähloperation wird als Langkasten dargestellt. Der Zählerop- erand steht über dem Kasten. Je nach Vorwahl in der 2. Tasten- ebene, F1 = ”Rückwärts”-, F2 = ”Vorwärts” -Zähler, ist der erste Eingang der Zähleingang für Rückwärtszählen ZR oder für Vorwärtszählen ZV, und der zweite Eingang jeweils komplementär dazu.
  • Seite 192 Editor Beispiel Editieren einer Zählfunktion für ”Zählen vorwärts” *** bzw. F6 = NWabschl. und anschließend F5 = Bin.Oper. und F2 = ZV betätigen. STEP 5 gibt den Langkasten mit un- versorgten Ein-/Ausgängen aus. ????????? ????????? ????????? ????????? ????????? ????????? ????????? ????????? ????????? Z 10...
  • Seite 193: Zeitoperationen

    Funktionsplan editieren Zeitoperationen (10) in Tabelle 3-6 Mit den Zeitoperationen werden zeitliche Abläufe per Programm realisiert und überwacht. Die Verhaltensweise der Zeitfunktion legen Sie beim Aufruf fest, indem Sie nach Betätigen von F5 die gewünschte Funktion in der 2. Tastenebene mit SHIFT F1 ... SHIFT F5 wählen.
  • Seite 194 Editor Aktueller Zeitwert, dual-codiert. Aktueller Zeitwert BCD-codiert. Ausgang zeigt mit einem binären Signalzustand an, ob die Zeit läuft (Q = 1) oder nicht läuft, d.h. abge- laufen ist, (Q = 0). Zeitnummer: T 0 ... T 255 Beispiel Editieren einer Zeitfunktion mit Ausschaltverzögerung *** bzw.
  • Seite 195: Datenbaustein Editieren

    Datenbaustein editieren 3.3.5 Datenbaustein editieren Datenbausteine enthalten feste oder variable Daten, mit denen das Anwenderprogramm arbeitet. Die Bausteinüberschrift und die Zeilenkommentare werden im zugehörigen Kommentarbaustein DK/DKX abgelegt. Einen Bau- steinkommentar speichert STEP 5 in der Dokumentationsdatei DBDO.nnn/ DXDO.nnn ab. Beide Bausteintypen werden bei ”Übernahme” des editierten DB/ DX automatisch erzeugt.
  • Seite 196: Editor Anwählen Mit Suchlauch

    Editor Ausgabe ab Datenwort Hier können Sie eine Datenwortnummer eingeben. Sie verlassen das Feld mit der Eingabetaste oder wählen ein anderes Feld mit der Maus an. Die Datenwortnummer wird in allen angegebenen Bausteinen gesucht. STEP 5 Datenbaustein(e) editieren Programmdatei : C: XXXXXXST.S5D Auswahl Baustein : Ausgabe ab Datenwort :...
  • Seite 197 Datenbaustein editieren Hier wählen Sie eine Datenbausteinart oder alle Datenbau- steine aus und verzichten stattdessen auf den Eintrag in die Bausteinliste. Ausgabe ab Datenwort Hier geben Sie die zu suchende Datenwortnummer ein. Sie verlassen das Feld mit der Eingabetaste oder wählen ein anderes Feld mit der Maus an.
  • Seite 198 Editor Bild 3-25 zeigt das Editierfeld des DB-Editors mit den Funktions- tasten des Grundmenüs und einem ausgegebenen Datenbaustein. BIB= C:DATEN@ST.S5D LAE = 37 / 22 (13) (10) Datenbaustein-Ueberschrift (11) (12) Datenwortkommentar KH = FFFF; Hexadezimalzahl, Obergrenze KF = - 32768; Festpunktzahl, Untergrenze KF = +32767;...
  • Seite 199 Datenbaustein editieren (8) Wiederholungs- Mit Hilfe des Wiederholungsfaktors können Sie einen Block aus faktor einem bis maximal 12 Datenwörter gleichen Formats vervielfälti- gen. Der Wiederholungsfaktor gibt an, wie oft der markierte Block Datenwörter im DB stehen soll. Größter Wiederholungsfaktor ist 255.
  • Seite 200 Editor Funktionstasten im Grundmenü Bib.Nr. Zeile vor DK-Loesch 4 DF-Loesch DK-Spreiz. DF-Spreiz Zeile rue Ueberschr Kommentar Hilfe KG-Test 7 Uebern 8 Abbruch Spreizen des Datenwortkommentars, d.h. = DK-Spreiz sämtliche Kommentarfelder werden um eine Zeile nach unten verschoben. Löschen des Datenwortkommentars, ansch- = DK-Loesch ließend werden sämtliche Kommentarfelder um eine Zeile nach oben verschoben.
  • Seite 201: Aufbau Eines Datenbausteins

    Datenbaustein editieren SHIFT F5 Zeilenweise nach oben schieben. = Zeile rue SHIFT F6 Bausteinüberschrift = Ueberschr. SHIFT F7 Bausteinkommentar = Kommentar SHIFT F8 Erklärungen zu den Funktionstasten anzei- = Hilfe gen. Aufbau eines Ein mit dem DB-Editor erstellter Datenbaustein wird in der vorein- Datenbausteins gestellten Programmdatei ( Projekt) angelegt und besteht aus...
  • Seite 202 Editor Vorkopf Kopf Kopf Kopf Rumpf Rumpf Programmdatei AG-Speicher Bausteinkopf Der Bausteinkopf hat immer eine Länge von 5 Datenwörtern. Vom Programmiergerät werden darin automatisch abgelegt: – Baustein-Anfangskennung, – Bausteinart (DB, DX), – Bausteinnummer (Zahl zwischen 0 und 255), – Kennung des Programmiergerätes, –...
  • Seite 203: Bausteinkommentar Editieren

    Datenbaustein editieren Bausteinrumpf Der Bausteinrumpf enthält in aufsteigender Reihenfolge die Daten- wörter, beginnend mit Datenwort 0. Jedes Datenwort belegt im Speicher 1 Wort (16 Bit). Mit diesen Datenwörtern arbeitet Ihr Anwenderprogramm. Ein editierter DB nimmt bis zu 2043 DW auf. Ein im Anwender- programm erzeugter Datenbaustein kann dagegen maximal 4091 Datenwörter im Bausteinrumpf enthalten.
  • Seite 204 Editor Voraussetzung In den Einstellungen ist ”Kommentare: Ja” gewählt ( Projekt). Auf dem Bildschirm wird das Grundmenü des DB-Editors ausge- geben. Der DB muß mindestens ein Datenwort enthalten. Vorgehensweise SHIFT F7 = Kommentar betätigen oder Taste COM zweimal drücken. STEP 5 öffnet das leere Editierfeld für den Bausteinkommen- tar bzw.
  • Seite 205: Bausteinüberschrift Eingeben

    Datenbaustein editieren Bausteinkommentar Taste F8 = Zurück drücken. beenden STEP 5 gibt den zu editierenden Datenbaustein auf den Bildschirm aus. Der bis dahin eingegebene Text bleibt erhalten. Speichern Sie den Datenbaustein, speichert STEP 5 anschließend auch den Bau- steinkommentar. Bausteinkommentar Übernahme drücken.
  • Seite 206: Bibliotheksnummer Eingeben

    Editor Beispiel Ausgangspunkt: Die Datenformate wechseln: DW0/1= KH, DW 2/3= KF, DW 4= KH und DW 5= KF. Der Bausteinvorkopf hat eine Länge von 10 Datenwörtern. LAE= 11 / 10 KH = FFFF; KH = 1A2B; KF = + 12345; KF = - 00099;...
  • Seite 207: Datenformat Ändern

    Datenbaustein editieren Gewünschte BIB-Nr. eingeben oder gegebene BIB-Nr. än- dern. Verlassen des BIB-Feldes: F7 = Üebern betätigen oder Über- nahme drücken. Möchten Sie keine Nummer eingeben, verlassen Sie das Feld mit F8 = Abbruch oder mit ESC. Datenformat ändern Datenformate lassen sich ändern, indem Sie den Cursor auf das entsprechende Format-Feld setzen und überschreiben.
  • Seite 208 Editor Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die Anzahl der Datenwörter, die von den genannten Formaten belegt werden. Format Belegte DW KH, KF, KT, KZ, KY, KM KC, C 1 bis 12 *) Bei einigen negativen Gleitpunktzahlen können Rundungsfehler auftreten. Voraussetzung Grundmenü...
  • Seite 209 Datenbaustein editieren Beispiel 2 Gleitpunktzahlen: In DW 2 soll die Gleitpunktzahl -0,1469368*10 und in DW 4 die Zahl + 0,1701412*10 eingegeben werden. Der Cursor steht bei DW 2. KH = 0000; KH = FFFF; KH = Cursor auf das Formatfeld positionieren. Zeichenfolge KG eingeben.
  • Seite 210: Datenwortkommentar Eingeben

    Editor Ergebnis: KG = +1701412+39; KC= ‘Textzeile mit 24 Zeichen‘; 18: C = ‘ENDE ’ ; Baustein speichern F7 = Uebern oder Taste Übernahme drücken. Der Datenbaustein wird in der voreingestellten Programmdatei gespeichert. Datenwortkom- Datenwortkommentare sind Texte, die Sie in jeder Zeile eines Da- mentar eingeben tenformats eingeben können.
  • Seite 211: Datenwort Vervielfältigen

    Datenbaustein editieren Datenwort ver- Mit dieser Funktion läßt sich ein DW-Block (1 bis 12 Datenwörter eines (!) Formats) vervielfältigen. Der Wiederholungsfaktor ”n” vielfältigen gibt an, wie oft die markierten Datenwörter im DB stehen sollen. Als Wiederholungsfaktor können Sie eine Zahl von 2 bis 255 ange- ben.
  • Seite 212: Gleitpunktzahl Testen

    Editor Cursor nach unten auf die Zahl 4 im DW 2 stellen. Datenwörter vervielfältigen: Eingabetaste drücken. Funktion abbrechen ESC drücken. Wenn Sie Ihre vorgesehene Folge durch eine andere Operation unterbrechen, meldet das PG: ”Wiederholfaktor zuerst beenden!” Die Operation kann an dieser Stelle nicht ausgeführt werden, da der Editor im Wiederhol-Modus ist;...
  • Seite 213: Zeile Einfügen

    Datenbaustein editieren Zeile einfügen Sie haben über Tasten die Möglichkeit, DW-, und Kommentarzei- len in einen DB einzufügen oder zu löschen: Cursor auf Taste ” : ” - Format Editier- Kommen- Ergebnis: Feld feld bereich tarfeld Vertikal sprei- Zeile eingefügt, DW und Kommentarzeile ab Cur- sor um eine Zeile nach un- ten verschoben.
  • Seite 214: Zeile Löschen

    Editor Zeile löschen Cursor auf Taste ” : ” - Format Editier- Kommen- Ergebnis: Feld feld bereich tarfeld Löschtaste Datenwort- und Kommen- tarzeile gelöscht, nachfol- gende Zeilen rücken um eine Zeile nach oben. Datenformat gelöscht, F4 = DF- nachfolgende Datenfor- Loesch.
  • Seite 215: Db-Maske Editieren

    DB-Maske editieren 3.3.6 DB–Maske editieren DB-Masken sind spezielle Datenbausteine für das AG 135 U, und Editor das AG 155 U. Die einzugebenden Parameter sind von der CPU im Datenbaustein AG abhängig. Diese DB-Masken sind dem jeweiligen AG fest zu- geordnet und enthalten keine Kommentare. in der Programmdatei im AG DB 1...
  • Seite 216: Db 1 Peripherie- Zuteilung Für Das Ag 135 U

    Editor Baustein Hier geben Sie den Datenbaustein absolut oder symbolisch ein. Das PG gibt Ihnen eine Liste der Eingabemöglichkeiten aus, wenn Sie SHIFT und F8 = Hilfe drücken. Vorhandene Datenbausteine können Sie über die Baustein- Auswahlbox mit der Taste F3 = Waehlen aufrufen. Hier treffen Sie Ihre Auswahl, für welches AG die Maske bestimmt ist.
  • Seite 217 Datenbaustein editieren Die zulässigen Zahlenwerte ergeben sich aus der Bestückung des Automatisierungsgeräts. Sie können dies im Handbuch zum Auto- matisierungsgerät nachlesen. Der Cursor ist im ersten Eingabefeld der DB-Maske. Eingabe der Daten Sie stellen den Cursor in das Feld, in welches Sie einen Wert neu eingeben oder überschreiben wollen.
  • Seite 218: Dx 0 Für Das Ag 135 U

    Editor DX 0 für das Der DX 0 enthält Systemdaten für das AG 135 U und ist dem AG AG 135 U als DB-Maske fest zugeordnet. Das Parametrieren der Maske fin- den Sie in der Programmieranleitung des AG beschrieben. Einstellungen Einstellungen für die Editier-Sitzung Programmdatei: Name Ihrer aktuellen Programmdatei...
  • Seite 219 Datenbaustein editieren F3 = An der Cursorposition mögliche Parameter Waehlen auswählen oder F3 = Eingabe des Parameters an der Cursorposi- Eingabe tion über die Tastatur. F6 = Nächste oder vorhergehende Seite aufschla- Weiter gen. F7 = Übernehmen und speichern der Eingaben Uebern F8 = Zurück zum vorherigen Menü...
  • Seite 220: Dx 0 Für Das Ag 155 U

    Editor Eingabe der Daten Sie stellen den Cursor in das Feld, in welchem Sie einen Wert ändern wollen. Den Parameter mit F3 = Waehlen auswählen oder, falls in der Funktionstastenzeile F3 = Eingabe angezeigt, Parameter mit der Tastatur eingeben. Seite 2 der DB-Maske aufrufen: Taste F6 = Weiter drücken und Parameter wie auf Seite 1 eingeben.
  • Seite 221 Datenbaustein editieren Das PG gibt die Maske DX 0 aus: DX0 - Parametrierung (AG 155U CPU 946/947) DX 0 Betriebsart : 150U Anlauf nach ”NETZ EIN” : ( 1 = Wiederanlauf 2 = Neustart 3 = Manueller Start ) Wiederanlaufverhalten : 1 = Wiederanlauf 2 = Neustart mit Gedaechtnis) Anzahl der Zeitzellen :...
  • Seite 222 Editor DX 0 für AG 155 U, Seite 2 DX0 - Parametrierung (AG 155U CPU 946 / 947) DX 0 Zeitalarme: Zeitalarmbearbeitung : Prioritaet : Grundtakt ( X 10 MS ) : 1. .255 Zeittaktverarbeitung : 1 = Faktor 1, 2, 5, 10 2 = Faktor 1, 2, 4, 8 ) Hardwareprozessalarme (nur im 155U-MODE) : Systeminterrupt A/B :...
  • Seite 223: Parametriesoftware Com Db1

    Parametriersoftware COM DB1 3.3.7 Parametriesoftware COM DB1 Einführung Die Parametriersoftware COM DB1 ermöglicht Ihnen eine kom- fortable und fehlerfreie Parametrierung von CPUs des unteren und mittleren Leistungsbereichs. Der Zeitaufwand für eine erfolgreiche Parametrierung der CPU ist minimal. Bisher war es nur möglich, die CPUs über den DB1 im Klartext zu parametrieren.
  • Seite 224 Editor Der COM DB1 ist Lieferbestandteil von STEP 5/ST, V6.6. Er liegt im Verzeichnis \STEP5\S5_COM. COM DB1-Dateien: Dateiname Inhalt s5pxcdbx.cmd COM DB1 (Command-File) s5pdcdbx.dat Texte in Deutsch s5pecdbx.dat Texte in Englisch s5pfcdbx.dat Texte in Französisch s5picdbx.dat Texte in Italienisch s5pscdbx.dat Texte in Spanisch 3.3.8 Leistungsumfang des COM DB1 Sie erfahren in diesem Kapitel:...
  • Seite 225 Leistungsumfang des COM DB1 einen DB1, der schon im AG existiert, laden und eventuell ändern Sie können Parameter in einem DB1 ändern, der schon im AG exi- stiert, indem Sie ”Online-Betrieb” anwählen, den DB1 aus dem AG laden und die entsprechenden Parameter überschreiben. einen DB1, der schon auf einer STEP 5-Programmdatei existiert, laden und eventuell ändern Sie können Parameter in einem DB1 ändern, der bereits auf einer...
  • Seite 226 Editor einen DB1 auf einen Drucker ausgeben Sie können die DB1-Parametrierung auf einen Drucker ausgeben. Es können alle Parametriermasken und die Maske ”Übersichtsta- belle” ausgedruckt werden. Wollen Sie eine Druckerdatei und/oder eine Schriftfußdatei für Ihren Druck nutzen, so wird vorausgesetzt, daß...
  • Seite 227: Leistungsumfang Des Com Db1

    Leistungsumfang des COM DB1 Besonderheiten des Der COM DB1 kann immer nur einen DB1 bearbeiten. COM DB1 Der COM DB1 kann die Abhängigkeiten von Parametern zwi- schen verschiedenen AGs nicht untersuchen (z.B. Prüfung, ob in einem SINEC L2-Netzwerk bei allen Teilnehmern die glei- che Baudrate eingestellt ist).
  • Seite 228: Welche Ags Können Sie Mit Dem Com Db1 Parametrieren

    Editor 3.3.9 Welche AGs können Sie mit dem COM DB1 parametrieren? Mit dem COM DB1 können Sie alle Automatisierungsgeräte/CPUs parametrieren, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind: Automatisierungsgerät / CPU mit COM DB1 parametrierbar ab MLFB und Ausgabestand Automatisierungsgerät S5-90U 6ES5 090-8MA01 Automatisierungsgerät S5-95U: Basisgerät...
  • Seite 229 Ab STEP 5 Version 6.6 läßt sich der COM DB1 wie im nachfol- gend beschrieben starten: Starten Sie das Betriebssystem S5-DOS/ST (Stufe VI). Tasten Sie sich bis zum Startfenster ”Weitere SIMATIC S5 Programme” vor: [Wechsel] [weitere ... ] < >...
  • Seite 230 Editor Am nachfolgenden Maskenbaum wird das allgemeine Bedienkonzept bei der Parametrierung mit COM DB1 erläutert. Startmaske: Sprachanwahl COM DB1 : Für alle Masken gilt: mit <F8> zur übergeordneten Maske zurück Voreinstellung 1. Bedienungs- ebene Übersichtstabelle 2. Bedienungs- ebene 3. Bedienungs- ebene Laden eines DB1 Parameterblock, z.B.
  • Seite 231: Com Db1 Bedienen

    COM DB 1 bedienen Allgemeines Be- Nach dem Start des COM DB1 erscheint die erste Maske des dienkonzept bei COM DB1, die Maske ”Sprachanwahl”. Durch Funktionstastenbe- der DB1-Parame- tätigung wählen Sie den COM DB1 in der gewünschten Landes- trierung mit COM sprache an.
  • Seite 232: Ag-Funktion

    Editor Beim erstmaligem Übergang von der Voreinstellungsmaske zur Maske ”Übersichtstabelle” wird Ihnen in der Meldezeile mitgeteilt, ob sich ein DB1 auf Programmdatei und/oder im AG befindet. Beim Laden eines bereits vorhandenen DB1 wird die Übersichtsta- belle aktualisiert. 3. Bedienebene: DB Haben Sie in der 2.
  • Seite 233 COM DB 1 bedienen Kopf- Uhrparametrierung (CLP) SIMATIC S5/COM DB1 zeile Kommentarzeile Lage des Statuswortes: Nr.: Lage der Uhrendaten: Nr.: Korrekturfaktor: Aktualisierung der Uhr im Stop: Uhrzeit retten: Eingabe/ Datum/Uhrzeit: Uhrzeitmodus: Ausgabe- Wochentag: Datum (tt mm jj): Uhrzeit (hh mm ss):...
  • Seite 234 Editor Eingabe- bzw. Aus- Der große mittlere Teil ist der eigentliche Eingabebereich der gabebereich COM DB1-Masken. In diesem Bereich werden in Abhängigkeit von der Bedienungsebene statische Texte und Eingabefelder einge- blendet, in denen die Parametrierungen vorgenommen werden. Über die Tastatur schreiben Sie in diese Eingabefelder die für die angewählte Funktion relevanten und zulässigen Parametrierungs- daten, die Sie anschließend auf Programmdatei oder in das AG übertragen können.
  • Seite 235: Eintragungen In Eingabefelder Vorneh- Men

    COM DB 1 bedienen Alle Eingaben in COM DB1-Masken werden mit dem Cursor un- terstützt. Eintragungen in Ein- Sie haben zwei Möglichkeiten, Parameterwerte mit Cursorunter- gabefelder vorneh- stützung in Eingabefelder einzugeben: Der Text wird zeichenweise über Tastatur eingegeben. Der Text wird aus einem zum Eingabefeld gehörenden Auswahlfenster angewählt (mit <F3>...
  • Seite 236 Drücken Sie dazu < > oder <INSERT>. Im Einga- befeld erscheint der angewählte Text. (Mit <ESC> wird die Übernahme abgebrochen. Bild 3-35) Uhrparametrierung (CLP) SIMATIC S5/COM DB1 Lage des Statuswortes: Nr.: Lage der Uhrendaten: Nr.: Korrekturfaktor: Aktualisierung der Uhr im Stop:...
  • Seite 237 COM DB 1 bedienen Kommentare eingeben Sie haben im COM DB1 die Möglichkeit einzugeben, einen Kommentar zum gesamten DB1 in der Maske ”Übersichtstabelle” und einen Kommentar zu jedem Parameterblock in der jeweiligen Parametriermaske. Den Kommentar geben Sie in die dafür vorgesehene Kommentar- zeile am oberen Bildschirmrand der COM DB1-Maske ein.
  • Seite 238 Editor Hinweis Geben Sie in der Voreinstellungsmaske den Ausgabestand der CPU nicht an, dann greift der COM DB1 auf den Parametersatz (Parame- terblöcke, Wertebereiche) des höchsten, ihm bekannten Ausgabes- tandes zu. Vom COM DB1 wird der gültige Ausgabestand im ents- prechenden Eingabefeld der Voreinstellungsmaske eingeblendet.
  • Seite 239 COM DB 1 bedienen Meldezeile: Hinweise und Fehlermeldungen in der Meldzeile der COM DB1-Masken Helpmasken: Hilfetexte mit Erläuterungen zur aktuellen COM DB1-Maske und Funktionstastenbelegung. Info-Fenster: Hilfetexte mit Informationen zu den Eingabefeldern. Meldezeile: Hinweise und Fehlermeldungen in der Meld- zeile des COM DB1 In der Meldezeile der COM DB1-Maske ( Bild.
  • Seite 240 Editor Beispiel: Helpmaske: Erläuterungen zur aktuellen COM DB1-Maske ”Uhr- parametrierung (CLP)” und Funktionstastenbelegung Uhrparametrierung (CLP) SIMATIC S5/COM DB1 Parameterblock fuer integrierte Uhr (CLP): Sie koennen die integrierte Uhr parametrieren fuer: – Uhrzeit- und Kalenderfunktionen (z.B. zum Aufbau einer Uhrzeitabhaengigen Steuerung) –...
  • Seite 241 Mit der Taste <ESC> schließen Sie das Info- Fenster. Beispiel: Info-Fenster: Informationen zum Eingabefeld ”Wochentag” der COM DB1-Maske ”Uhrparametrierung (CLP)”. Uhrparametrierung (CLP) SIMATIC S5/COM DB1 Lage des Statuswortes: Nr.: Geben Sie die Kennung für den Wochentag an: Lage der Uhrendaten: Nr.:...
  • Seite 242 Editor Der COM DB1 reagiert auf einen der oben genannten Fehler: entweder mit einer Fehlermeldung. Fehlermeldungen werden wie bei STEP 5 in Kurzform in der Meldezeile auf dem Bild- schirm ausgegeben (z.B.: ”Ungueltiger Wertebereich”). oder mit einer Warnung (Sicherheitsabfrage). Warnungen wer- den in einem einfach umrandeten Fenster, zentriert auf der Bildschirmmitte, ausgegeben (z.B.: ”Wollen Sie die vorgenom- menen Parametrierungen verwerfen?”).
  • Seite 243 ”MB” eingegeben. (Tippfehler, vom COM DB1 nicht inter- pretierbar). Fehler: Für den Uhrzeitmodus wurde ”AM” statt ”PM” einge- geben. (falscher Wertebereich) Fehler: nicht interpretierbare Angabe im DB1 Uhrparametrierung (CLP) SIMATIC S5/COM DB1 Lage des Statuswortes: Nr.: Fehler: Lage der Uhrendaten: Nr.: nichter-...
  • Seite 244 Editor Fehler bei der Programmierung des DB1 (Bedienfehler) Unzulässige Eingaben des Anwenders werden vom COM DB1 während der Programmierung abgeblockt: Die Eingabetexte werden nach Abschluß der Eingabe mit < > vom COM DB1 überprüft: Falsche Syntax oder Überschreitung des zulässigen Werteberei- ches werden durch eine Fehlermeldung angemahnt (z.B.
  • Seite 245: Beispiel Einer Vollständigen Db1-Parametrierung Mit Com Db1

    Beispiel einer vollständigen DB 1-Parametrierung mit COM DB 1 3.3.11 Sie erfahren in diesem Kapitel die Vorgehensweise zur Parametrie- rung mit dem COM DB1 an einem konkreten Beispiel. Gegenstand dieses Kapitel ist die Handhabung des COM DB1 und nicht die im DB1 zu parametrierende Funktion.
  • Seite 246: Parameter Editieren

    Editor Tabelle 3-7 Vorgehensweise bei der Parametrierung eines AGs mit COM DB1 im Über- blick, Fortsetzung Handlungen, die Sie nacheinander aus- Benötigte Masken führen und ... 8. Parameter editieren Maske ”Grundparameter” Maske ”Standardverbindung” 9. DB1 auf Drucker ausgeben Maske ”Drucken des DB1” 10.
  • Seite 247 Beispiel einer vollständigen DB 1-Parametrierung mit COM DB 1 Aufgabenstellung für das Beispiel: Ein S5-95U mit integrierter SINEC L2-Schnittstelle soll parame- triert werden. Das S5-95U soll über die Datenübertragungsart Standardverbindung mit einem weiteren AG kommunizieren. Die Standardverbindung wird mit dem COM DB1 parametriert, wie nachfolgend beschrieben.
  • Seite 248 Editor Drücken Sie <F1> ”deutsch”. (Mit Taste <F8> ”Zurueck” oder Taste <ESC> verlassen Sie den COM DB1.) SIMATIC S5/COM DB1 COM DB1 Version x.y deutsch english francais espanol italiano Zurück Bild 3-39 COM DB1-Maske ”Sprachauswahl”; Sprache wählen Voreinstellungen fest- Sie legen die Voreinstellungen für die Parametrierung mit COM legen DB1 in der Maske ”Voreinstellung”...
  • Seite 249 Sie die Eingabe ab, indem Sie < > oder <INSERT> drücken. (Mit <ESC> können Sie jeweils die Übernahme abbrechen, d.h., das Eingabefeld ist wieder leer.) Haben Sie alle Voreinstellungen eingegeben, erscheint die Maske wie folgt: Voreinstellung SIMATIC S5/COM DB1 Online Online/Of- fline: MLFB: 6ES5 095-8MB12 AG-Ausgabestand:...
  • Seite 250 Für das in der Maske ”Voreinstellung” eingetragene AG kennt der STOP schalten COM DB1 die möglichen Parameterblöcke und die Parametrierun- gen im Default-DB1. Der COM DB1 erstellt für das S5-95U die folgende Maske: Übersichtstabelle SIMATIC S5/COM DB1 Zulässige Parametrierung Parametrierung Onboard - Interrupt (OBI) parametriert (Default)
  • Seite 251 Die Betriebsart des AGs können Sie in der Maske ”AG-Funktio- nen” ändern: Drücken Sie dazu Taste <F7> ”AG-Funktion”. Wechseln Sie die Betriebsart, indem Sie Taste <F2> ”Run Stop” drücken. Das AG ist jetzt im STOP. AG-Funktionen SIMATIC S5/COM DB1 Run –> Stop –> Zurück komprim Stop Bild 3-42 COM DB1-Maske ”AG-Funktionen”...
  • Seite 252 DB1 vom AG laden: Parameterblock an- Drücken Sie in der Maske ”Uebersichtstabelle” wählen Bild 3-41) Taste <F2> ”DB1 Laden”. Es erscheint die Maske ”Laden des DB1” wie folgt: Laden des DB 1 SIMATIC S5/COM DB1 Laufwerk: Programmdatei: ST.S5D Laden Laden Waehlen Info Zurück...
  • Seite 253 Zeile der ”Zulaessigen Parametrierun- gen”. Parameterblock anwählen: Zur Anwahl des Parameterblocks positionieren Sie den Cur- sor auf den Parameterblock ”SINEC L2”. Übersichtstabelle SIMATIC S5/COM DB1 Parametrierung der SINEC L2-Schnittstelle (nur Standardverbindung) Zulässige Parametrierung Parametrierung Onboard - Interrupt (OBI)
  • Seite 254 Teilnehmer 2 zum Teilnehmer 1”. Drücken Sie entweder < > oder <INSERT>. Der Cursor erscheint in der Zeile ”Grundparameter”. Übersichtstabelle SINEC L2 SIMATIC S5/COM DB1 Parametrierung der Standardverbindung von Teilnehmer 2 zum Teilnehmer 1 Zulässige Parametrierung Parametrierung Grundparameter...
  • Seite 255 Beispiel einer vollständigen DB 1-Parametrierung mit COM DB 1 Parameter In der Maske ”Uebersichtstabelle SINEC L2” können Sie die editieren SINEC L2-Funktionen, die Sie parametrieren möchten anwählen. Hinweis Sie müssen immer als ersten Schritt die Grundparameter festlegen, da sie für alle SINEC L2-Funktionen gelten. Erst danach können Sie die Parameter für die speziellen SINEC L2-Funktionen festle- gen.
  • Seite 256 Die Argumente der Parameter entnehmen Sie bitte der Maske im- Bild 3-46. Haben Sie alle Argumente der Grundparameter eingegeben, er- scheint die Maske wie folgt: SINEC L2 Grundparameter SIMATIC S5/COM DB1 Eigene Teilnehmernummer AKTIV Eigener Stationsstatus: Baudrate: Hoechste Teilnehmernummer der akt. Statio-...
  • Seite 257 Die Argumente der Parameter entnehmen Sie bitte der Maske im Bild 3-45. Haben Sie alle Argumente eingegeben, erscheint die Maske wie folgt: SINEC L2 Standardverbindung SIMATIC S5/COM DB1 Eigene Teilnehmernummer 2 / Stationsstatus aktiv Nr. : DW-NR.: 0 Lage des Empfangsfachs: Nr.
  • Seite 258 Wechseln Sie mit 2 mal <F8> ”Zurueck” in die Maske ”Ue- bersichtstabelle”. Die Maske ”Uebersichtstabelle” hat sich geändert; der SINEC L2-Parameterblock ist als parametriert dargestellt: Übersichtstabelle SIMATIC S5/COM DB1 Parametrierung der SINEC L2-Schnittstelle (nur Standardverbindung) Zulässige Parametrierung Parametrierung Onboard - Interrupt...
  • Seite 259 Beispiel einer vollständigen DB 1-Parametrierung mit COM DB 1 Die Maske ”Drucken des DB1” erscheint wie folgt: Drucken des DB1 SIMATIC S5/COM DB1 Drucken Drucken Block Block Zurück Drucker auf FD Uebertr Drucken Loeschen Anwahl Funktion Bild 3-49 COM DB1-Maske ”Drucken des DB1”; Drucken auf Drucker anwählen Drücken Sie Taste <F1>...
  • Seite 260 Der soeben erstellte DB1 soll ins AG übertragen werden. tragen Drücken Sie in der Maske ”Uebersichtstabelle” ( Bild 3-48) Taste <F3> ”DB1 Uebertr”. Es erscheint die Maske ”Uebertragen des DB1” wie folgt: Uebertragen des DB 1 SIMATIC S5/COM DB1 Laufwerk: Programmdatei: ST.S5D Uebertr Uebertr Waehlen Info Zurück...
  • Seite 261 Drücken Sie in der Maske ”Uebersichtstabelle” ( Bild 3-48) Taste <F3> ”DB1 Uebertr”. Es erscheint die Maske ”Uebertragen des DB1”. Tragen Sie die STEP 5-Programmdatei und das Laufwerk ein Bild 3-51). Uebertragen des DB 1 SIMATIC S5/COM DB1 Laufwerk: Programmdatei: AG95L2ST.S5D Uebertr Uebertr Waehlen Info Zurück...
  • Seite 262: Ag Von Stop Auf Run Schalten

    (Mit <ESC> oder <F8> ”Zurück” können Sie die Übernahme abbrechen). Die Parametrierungen im AG sind aktualisiert und das AG ist im RUN. AG-Funktionen SIMATIC S5/COM DB1 Run –> Stop –> Zurück komprim Stop Bild 3-52 COM DB1-Maske ”AG-Funktionen”; AG von STOP auf RUN schalten Verlassen Sie den COM DB1, indem Sie 4 mal <F8>...
  • Seite 263: Zuordnungsliste Editieren

    Zuordnungsliste editieren 3.3.12Zuordnungsliste editieren Die symbolische Programmierung erlaubt es, anstelle eines absolu- Editor ten Operanden, z.B. E 1.1, eine beliebige Zeichenfolge, z.B. TASTE-EIN anzugeben. Bevor Sie mit symbolischen Operanden Datenbaustein programmieren können, müssen Sie mit Hilfe des STEP 5-Symbo- likeditors eine Liste der Zuordnungen zwischen absoluten und symbolischen Operanden erstellen.
  • Seite 264 Editor Die sequentielle Quelldatei wird in einem Übersetzungslauf beim Abspeichern in die Symbolikdatei (drei Dateien mit Namens-Endung: Zx.INI, x = 0, 1, 2) übertragen. Treten beim Übersetzungslauf Fehler auf, dann legt STEP 5 diese in einer Fehlerdatei ab (Namens-Endung: *ZF.INI). Diese Datei kön- nen Sie sich ansehen bzw.
  • Seite 265: Zulässige Operandentypen

    Zuordnungsliste editieren Zulässige In der folgenden Tabelle finden Sie sämtliche Operandentypen Operandentypen aufgelistet, denen Sie in der Zuordnungsliste eine symbolische Bezeichnung zuordnen können. Operand Erklärung Operand Erklärung Ausgang Merker Ausgangsbyte Merkerbyte Ausgangsdoppelwort Merkerdoppelwort Ausgangswort Merkerdoppelwort Bit im Datenwort Organisationsbaustein Datenbaustein Programmbaustein Datendoppelwort Peripheriebyte...
  • Seite 266: Bildschirmaufbau

    Editor Bildschirmaufbau Die Zeilen und Bereiche des Editierfeldes haben folgende Bedeu- tung: Seq.Datei Laufwerk und Name der sequentiellen Quelldatei (Zuor- dnungsliste). Der Name ist durch den Namen der Symbolik- datei in den Einstellungen vorgegeben. Zeile Nummer der Zeile, in welcher sich der Cursor befindet. Bearbeitungsmodus Modusanzeige, mit SHIFT F5 = Modus umschaltbar zwischen Einfüge- und Überschreibmodus.
  • Seite 267 Zuordnungsliste editieren Editierbereich Dieser Bereich ist in drei Spalten aufgeteilt: – Operand ; Spalte zum Eintragen der absoluten Operanden, die Spal- tenbreite ist unveränderlich – Symbol ; Spalte zum Eintragen der symbolische Operanden. Die Spaltenbreite ist abhängig von der Voreinstellung die Sie unter Objekt\Einstellung\Seite2 vorgenommen haben.
  • Seite 268 Editor Abschließen der Editiersitzung und Speichern der se- = Uebern quentiellen Quelldatei. Der Übersetzungslauf mit Erzeu- gung der Symbolikdateien wird automatisch angesto- ßen. Abbrechen der Editiersitzung ohne Speichern der se- = Abbruch quentiellen Quelldatei. SHIFT F1 Text 1 ausgeben über die programmierte Funktionstaste. = Text 1 SHIFT F2 Text 2ausgeben über die programmierte Funktionstaste.
  • Seite 269: Zuordnungsliste Erstellen

    Zuordnungsliste editieren Zuordnungsliste Zeichenfolge des absoluten Operanden eingeben, z.B. E 1.1 erstellen Cursor mit der Maus oder Tab in die Spalte Symbol positio- nieren. Zeichenfolge des Symbols ohne Bindestrich eingeben, z.B. Signal 1. In der Zuordnungsliste geben Sie keinen Bindestrich vor dem symbolischen Operanden ein.
  • Seite 270 Editor Seitenvorschub Zuordnungslisten, die mehrere Seiten lang sind, können Sie durch die Eingabe eines Steuerzeichens in Seiten aufteilen. Tragen Sie im Feld ”Operand”, beginnend in der 1. Zeichen- spalte, die Zeichenfolge ”.PA”ein. In dieser Zeile sind keine weiteren Eingaben zulässig. Das Steuerzeichen veranlaßt beim Drucken der sequentiellen Quelldatei einen Seitenvorschub.
  • Seite 271: Editierhilfen

    Zuordnungsliste editieren Diese Fehlerliste können Sie sich ausgeben, indem Sie die Verwal- tungsfunktion Zuordnungslisten, Fehlerliste ausgeben aufrufen. Seq. Datei: C:BEISP1Z0.SEQ Zeile: - Einfuegemodus - 139kB Operand Symbol Kommentar E 1.0 Signal Beispielkommentar EW 124 EWORT124 Eingangswort 124 A 1.0 AUSG. 1.0 Ausgang 1.0 AB 122 ABYTE122...
  • Seite 272 Editor Sie legen selektierte Zeilen, beliebige (eingetippte) Zeichenfolgen und ganze Zeilenblöcke in einen Pufferspeicher ab (merken). Von hier können sie übertragen (kopieren) werden. Textblöcke sind auch in eine andere sequentielle Quelldatei übertragbar. Merken der Zeile in der sich der Cursor befindet zum = Zeile Kopieren an eine andere Stelle.
  • Seite 273 Zuordnungsliste editieren Eine Zeile, ein beliebiger (eingetippter) Text oder ein Zeilenblock wird vor die Zeile in der sich der Cursor befindet eingefügt d.h. aus dem Pufferspeicher kopiert. Die Anzahl wie oft nacheinander kopiert werden soll geben Sie als ”Wiederholungsfaktor” in Ziffern ein.
  • Seite 274 Editor Mit dieser Funktion löschen Sie eine Zeile oder einen Block. Die gelöschte Zeile oder der Block wird in den Puffer eingetragen. Ein vorher gemerkter Block geht dabei verloren. Sie können den Puf- ferinhalt an anderer Stelle kopieren F2 = Kopiere. Zeile an der Cursorposition löschen.
  • Seite 275 Zuordnungsliste editieren Hinweis Der Texteintrag muß mit dem Suchbegriff bezüglich Groß- und Kleinschreibung exakt übereinstimmen. Suchen nach Absolutoperanden ab der Cur- = Operand+ sorposition. Suchen nach Absolutoperanden vor der Cursor- = Operand – position. Sprung zur Zeile mit der angegebenen Zeilen- = Zeile nummer.
  • Seite 276: Programmierbare Funktionstasten

    Editor Die gesuchte Zeichenfolge wird in der Zuordnungsli- ste n-mal (n = Wiederholungsfaktor) ab Cursorposi- = O.Abfrage tion durch die neu eingetragene Zeichenfolge ohne Rückfrage ausgetauscht. Die gesuchte Zeichenfolge wird an allen Stellen in der Zuordnungsliste durch die neu eingetragene Zeichen- = Gesamt folge ersetzt.
  • Seite 277: Ändern Der Zuordnungsliste

    Zuordnungsliste editieren Zeichen löschen an der Cursorposition mit DEL, links vom Cursor mit Backspace. Sie beenden den Editiervorgang durch Betätigen von Übernahme oder Abbrechen mit ESC. Ändern der Wenn Sie eine erstellte und übersetzte Zuordnungsliste ändern, so Zuordnungsliste wird Ihnen die sequentielle Quelldatei, zum Editieren angeboten. Fehlt die sequentielle Quelldatei, so wird sie automatisch aus der Symbolikdatei erzeugt und ausgegeben.
  • Seite 278: Zusatzkommentar

    Editor Zeilen einfügen Sie können an einer beliebigen Stelle Zeilen einfügen. Im Einfüge- modus erzeugt die Eingabetaste eine Leerzeile unterhalb der Zeile mit dem Cursor. Vertikal spreizen fügt eine Leerzeile oberhalb der Zeile mit dem Cursor ein. Im Überschreibmodus positionieren Sie mit der Eingabetaste den Cursor an den Anfang der nächsten Zeile.
  • Seite 279 Test In diesem Untermenü finden Sie Test-, Auskunfts- und Inbetrieb- nahmefunktionen, die Sie im Online-Betrieb des PG ausführen können. Voraussetzung für die Ausführung der Online-Funktionen ist eine physikalische und logische Verbindung zwischen PG und AG. Neben dem Herstellen einer Kabelverbindung müssen Sie bei Bus- kopplung zusätzlich den in Ihrem Falle korrekten Buspfad (SINEC H1, SINEC L2 oder auch AS 511) und am PG die Be- triebsart einstellen.
  • Seite 280: Status Baustein

    Test Online-Funktion Bearbeitung Erklärung Zustand im AG Ausgänge steuern STOP Systemkontroll- Ausgangssignalformer auf Signal- punkt-Peripherie zustand einstellen (AB, AW, AD) USTACK / BSTACK STOP AG-Speicher Unterbrechungs-Stack / Baustein- Systembereich Stack ausgeben Speicherinhalte RUN STOP RAM/EPROM, Speicher- und Peripherieadressen ausgeben S5-Bus, hexadezimal ausgeben Peripherie Speicherausbau...
  • Seite 281 Status Baustein – Bei Parameterdeklarationen (Formalparameter) und der Anweisung LIR in einem FB oder FX wird kein Signalzu- stand angezeigt. – Der Befehl BDW/BMW wird zusammen mit dem nachfol- genden wie ein einziger Befehl abgearbeitet. Deshalb wird nur für den nachfolgenden Befehl ein Status ausgegeben. –...
  • Seite 282 Test Beispiel für eine Der Status vom FB 21 soll angezeigt werden, wenn dieser vom Schachtelung PB 2 aufgerufen wurde. In diesem Fall tragen Sie in die Bau- steinauswahl ein FB 21, PB 2, OB 1 Schachtelung der Bausteine: Bausteinliste: BAUSTEIN 1.
  • Seite 283 Status Baustein Nach OK beginnt das PG mit der Statusbearbeitung und gibt in FUP z. B. folgendes Bild aus: PB 1 Netzwerk 0000 Beispiel 1 & E 32.0 A 32.0 E 32.1 M 1.1 Bild 3-55 Statusbearbeitung Das Bild wird nicht bei jedem Zyklusdurchlauf aktualisiert. Alle über die Funktionstasten aufrufbaren Funktionen ( Editor, STEP-5-Bausteine) sind während der Statusbearbeitung ausführ-...
  • Seite 284 Test PB 1 DBADR= LAE=20 Netzwerk AWL–Status Status/AKKU1 –––AKKU2–––– Zeilenkommentar start Timer :SPA 010.0 :SPB FB Name :TEST EIN1 10.0 AUS1 EIN2 Das Bild wird nicht bei jedem Zyklusdurchlauf aktualisiert. Abkürzungen: Verknüpfungsergebnis STATUS Bitoperanden Aktueller Datenbaustein AKKU 1 Inhalt des AKKU 1 AKKU 2 Inhalt des AKKU 2 ZUSTAND...
  • Seite 285 Status Baustein Baustein-Status-Bearbeitung Aktion Bedienung Meldungen / Erläuterungen Haltepunkt Cursor über Tasten oder ”Suchlauf” STEP 5 fährt mit der Statusbearbeitung versetzen vor den gewünschten Operanden posi- fort. Meldung: ”Statusbearbeitung laeuft” tionieren. Andere Netzwerke über Cur- sor-Tasten oder ”+”/”-” auf den Bildschirm holen.
  • Seite 286 Test 3.4.2 Status Variable Mit Hilfe dieser Funktion geben Sie aktuelle Signalzustände von ausgewählten Operanden, wie Sie während der Programmbearbei- Test tung am Systemkontrollpunkt ( Anhang A2, Glossar) vorliegen, Status Variable in Listenform aus. STEP 5 gibt nach Aufruf der Testfunktion ”Status Variable” eine Leertabelle aus, in die Sie die zu beobachtenden Operanden (Pro- zeßvariablen) eintragen können.
  • Seite 287: Status Variable

    Status Variable Sicherheitsabfrage Wurden bei der Eingabe der Operandenliste Änderungen vorgenommen, die nicht in einem Bildbaustein gespeichert sind, erscheint bei folgenden Bedienhandlungen eine Si- cherheitsabfrage, die mit<Ja> oder <Nein> quittiert werden muß: – Abbruch (ESC) – F8 = Zurück – F1 = Holen Der Text der Sicherheitsabfrage hängt davon ab, ob ein Bildbau- stein angewählt ist oder nicht.
  • Seite 288 Test Nach Eintippen eines Operanden gibt das PG dasjenige Format aus, welches in der obigen Tabelle nicht in Klammern steht. Dies können Sie bei der Eingabe überschreiben. Bei den Operanden DD, DW, DB, DL, DR müssen Sie den zuge- hörigen Datenbaustein zuvor in der Operandenliste eingeben. An- sonsten meldet das PG ”Kein DB angewählt”.
  • Seite 289 Status Variable Aktion Bedienung Meldungen / Erläuterungen Operanden lö- 1. Cursor auf das erste Zeichen schen des Operanden setzen 2. Zeichen loeschen mehrmals drücken Zeile löschen 1. Cursor auf die zu löschende Zeile Die aktuelle Zeile wird mit Operand und positionieren Format gelöscht, die nachfolgenden Zei- 2.
  • Seite 290 Test Status der Operan- Die aktuellen Signalzustände der Prozeßvariablen in der Operan- den (Prozeßvaria- denliste werden ausgegeben, noch bevor Sie das Anwenderpro- blen) ausgeben gramm verändern (d.h. am Systemkontrollpunkt). Wenn Sie eine Operandenliste editiert bzw. auf den Bildschirm geholt haben. drücken Sie F6 = Aktiv oder die Taste Übernahme.
  • Seite 291: Mögliche Meldungen Und Fehlbedie- Nungen

    Status Variable Bedienen während der Statusbearbeitung: Aktion Bedienung Meldungen / Erläuterungen Statusbearbeitung un- Abbruch drücken Der Cursor springt in die erste Zeile der terbrechen Operandenliste. Statusbearbeitung fort- Taste F6 = Aktiv drücken STEP 5 gibt den Status der einzelnen setzen Variablen wieder aus.
  • Seite 292: Ag Steuern

    Test 3.4.3 AG steuern In diesem Untermenü finden Sie Möglichkeiten zum Starten und Test Stoppen eines online verbundenen AG sowie zum Komprimieren des Anwenderspeichers im AG. AG Steuern AG starten AG stoppen Speicher komprimieren AG starten Die Funktion ”AG starten” löst einen Neustart bzw. einen Wieder- anlauf des Automatisierungsgerätes aus /AG-Handbuch/.
  • Seite 293: Ag-Speicher Komprimieren

    AG steuern AG-Speicher kom- Beim Löschen von Bausteinen im AG werden diese im AG-RAM primieren für ”ungültig” erklärt, aber nicht gelöscht. Ebenso hinterläßt das Korrigieren eines Bausteins einen ungültigen (alten) Baustein, der Test korrigierte Baustein wird zusätzlich in das RAM geschrieben. Da- durch kann der AG-Speicher voll werden.
  • Seite 294 Test Vorgehen Beim Arbeiten mit der Funktion ”Variablen steuern” empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: Aufruf ”Variablen steuern”. STEP 5 gibt eine Leertabelle zur Aufnahme der Operandenli- ste aus, sofern noch keine Variablen eingetragen sind. Anson- sten wird der zuletzt gespeicherte Bildbaustein ausgegeben. Operandenliste editieren und abschließen mit Übernahme.
  • Seite 295 Variablen steuern Nach Eingeben eines Byte- oder Wortoperanden gibt STEP 5 das Format aus, welches in der obigen Tabelle außerhalb der Klam- mern steht. Es kann direkt bei der Eingabe überschrieben werden. Bei den Operanden DD, DW, DB, DL, DR müssen Sie den zuge- hörigen Datenbaustein zuvor in der Operandenliste eingeben.
  • Seite 296: Prozeßvariable Vom Pg Aus Beeinflussen

    Test Prozeßvariable Der aktuelle Signalzustand der aufgelisteten Prozeßvariablen wird vom PG aus be- auf dem Bildschirm ausgegeben. Die Werte der angezeigten Pro- einflussen zeßvariablen können Sie jetzt im AG ändern (Variable steuern). Variablenwerte ändern Das PG gibt die Operandenliste mit der Spalte ”Signalzustaende” aus, in der die momentanen Signalzustände (Status) eingeblendet werden.
  • Seite 297: Ausgänge Steuern

    Ausgänge steuern 3.4.5 Ausgänge steuern Mit dieser Funktion können Sie Ausgänge direkt auf den ge- Test wünschten Signalzustand einstellen. Die Funktion hat keinen Ein- fluß auf das Prozeßabbild oder die Programmbearbeitung, da sich Ausgänge steuern das Automatisierungsgerät im Betriebszustand STOP befinden muß.
  • Seite 298: Operandenliste Editieren

    Test Operandenliste In die Operandenliste können Sie folgende Operanden eintragen: editieren Operand Zulässige Formate (KM, KY, KC, KF) (KM, KY, KC, KF) (KM, KY, KC) - Symbol abhängig vom Operandentypen Operanden eingeben Nach Eingabe des Operanden gibt STEP 5 das Format aus, wel- ches in der obigen Tabelle außerhalb der Klammern steht.
  • Seite 299: Ausgangsvariable Vom Pg Aus Einstellen

    Ausgänge steuern Ausgangsvariable STEP 5 gibt den zuletzt angewählten Bildbaustein oder eine leere vom PG aus Liste aus, in die Sie Signale und Zustände eintragen können. einstellen Ausgangswerte ändern STEP 5 gibt die Operandenliste mit den Spalten ”Operanden” und ”Steuern Signalformer” aus. Gewünschte Steuerwerte zeilenweise eingeben und nach jeder Eingabe die Eingabetaste drücken.
  • Seite 300: Ag-Info Ausgeben

    Test 3.4.6 AG-Info ausgeben Die in diesem Untermenü anwählbaren Online-Funktionen geben Informationen über den Zustand des angeschlossenen AG: – Unterbrechungsstack (USTACK) Test – Bausteinstack (BSTACK) – Speicher- und Peripherieadressen, hexadezimal AG-Info ausgeben (Speicherinhalte ausgeben) USTACK – Informationen über den Anwenderspeicher des AG BSTACK (Speicherausbau) Speicherinhalte ausgeben...
  • Seite 301 AG-Info ausgeben S T E U E R B I T S >>STP<< STP–6 FE–STP BARBEND PG–STP STP–SCH STP–BEF MP–STP >>ANL<< ANL–6 NEUSTA M W A A W A ANL–2 NEUZU MWA–ZUL >>RUN<< RUN–6 EINPROZ BARB OB1GEL FB0GEL OBPROZA OBWECKA 32KWRAM 16KWRAM 8KWRAM...
  • Seite 302 Test U N T E R B R E C H U N G S – S T A C K Tiefe: 01 BEF–REG: 0000 SAZ: 0000 DB–ADR: 0000 BA–ADR: –NR.: DB–NR.: –NR.: BST–STP: 0000 REL–SAZ: DBL–REG: 0000 EBENE: 000C UAMK: 0100 UALW:...
  • Seite 303: Bstack Baustein-Stack Des Ag

    AG-Info ausgeben BSTACK Das AG trägt bei jedem Bausteinaufruf die Anfangsadresse des Baustein-Stack jeweils gültigen Bausteins sowie die relative und absolute Rück- des AG sprungadresse in den Baustein-Stack ein. Die Rücksprungadresse ist diejenige Speicheradresse, bei der das Programm nach Bearbei- Test tung des aufgerufenen Bausteins fortgesetzt werden muß.
  • Seite 304 Test Die Adressenausgabe beginnt immer mit einer geraden Adresse. Unbestückte Speicherbereiche werden mit XX gekennzeichnet. Es werden maximal 1024 Absolutadressen ausgegeben. Zum Anhalten/Unterbrechen der Adressenausgabe drücken Sie ESC = Abbruch. Fortsetzen durch Bestätigen der Meldung oder Drücken von Übernahme. Falls eine Korrektur gewünscht ist: klicken Sie Korrektur an und positionieren Sie den Cursor mit SHIFT + Cursor recht/links auf den betr.
  • Seite 305: Speicherausbau Des Ag

    AG-Info ausgeben Speicherausbau Diese Funktion gibt Ihnen die Bestückung und den Füllgrad des des AG Anwenderspeichers aus. Die Adressen werden als Hexadezimal- zahlen dargestellt. Die Speicherbelegungen und Bestückungsmög- Test lichkeiten sind in den jeweiligen Programmieranleitungen zum AG enthalten. AG-Info ausgeben Auf dem Bildschirm sehen Sie die Größe des Arbeitsspeichers des Speicherausbau AG und dessen Belegung in graphischer oder textlicher Form.
  • Seite 306: Systemparameter Des Ag

    Test Systemparameter Diese Funktion gibt folgende Systemparameter des AG auf dem des AG Bildschirm aus: – Ausgabestand der AG-Software, Test – CPU-Kennung, – CPU–Typ, AG-Info ausgeben – CPU-Nummer, – Speicheraufteilung, Systemparameter – Bausteinlistenlängen. Bedienung STEP 5 gibt die Systemparameter des AG auf dem Bildschirm aus: Die Auflistung ist auf zwei Bildschirmseiten aufgeteilt.
  • Seite 307 Bearbeitungskontrolle EIN Hinweis Nicht alle AG’s unterstützen Bearbeitungskontrolle AG - Handbuch Im Modus Bearbeitungskontrolle – wird der Bearbeitungszyklus unterbrochen. – werden keine Eingänge oder Ausgänge mehr bearbeitet, nur das Prozeßabbild kann verändert werden. – kann das Programm Befehl um Befehl weiterbearbeitet wer- den, indem der Haltepunkt verschoben wird.
  • Seite 308: Bearbeitungskontrolle Aus

    Test Cursor-Taste nach unten drücken. Der Haltepunkt wird angewählt. STEP 5 gibt die Informatio- nen zum ausgeführten Befehl aus. Der Cursor steht in der nächsten Anweisungszeile. Der Prozessor des AG steht, d.h. daß kein Befehl des Anwenderprogramms ausgeführt wird, den Sie nicht explizit anstoßen. Cursor-Taste nach unten drücken.
  • Seite 309: Xref Erzeugen

    XREF erzeugen Verwaltung In diesem Haupt-Menü sind eine Reihe von Dienstfunktionen zu- sammengefaßt, die Sie beim Arbeiten mit den STEP-5-Editier- und Testfunktionen und, in vielen Fällen, bei der Lösung Ihrer Aufgabe benötigen. 3.5.1 XREF erzeugen Mit dieser Funktion erzeugen Sie die Referenzliste (Querverweisli- ste) zur voreingestellten Programmdatei mit dem Namen *XR.INI: Verwaltung Sie ist die Quelle für Querverweise in KOP-, FUP- und AWL-...
  • Seite 310 – Informationen über EPROM/EEPROM anzeigen – SYSID-Parameter übertragen Hinweis Keine Kommentar-, Dokumentations- und Bildbausteine werden auf das Modul geschossen. V O R E I N S T E L L U N G SIMATIC S5 / PDS04 BETRIEBSART WORD PROGRAMM–DATEI C:PROBST.S5D [RW] SYSID–DATEI...
  • Seite 311 EPROM Eingabefeld Erläuterung Betriebsart WORD Schreiben/Lesen wortorientiert (abhängig vom Modultyp). BYTE Schreiben/Lesen byteorientiert (abhängig vom Modultyp). WORD/BLOCK Zwingend bei CPU 946/947 (Speicherbau- gruppe 335). Für das AG 155U liegt das erste Zeichen des Nutzinhalts eines Bausteins auf der Paragraphgrenze (16 Byte). Quersumme Nein Keine Quersummenbildung des in das Modul...
  • Seite 312: Verwaltung

    Verwaltung Im folgenden werden die möglichen Eingaben erläutert: Eingabefeld Erläuterung Baust Diese Eingabe wird mit der Eingabetaste quittiert. PBn (z.B.) Einzelne Bausteinnamen PB (z.B.) Alle Bausteine eines Typs Es wird eine Liste angezeigt, in die Sie max. 6 Bausteine eintragen können. Alle Bausteine der voreingestellten Programm- datei ( Projekt)
  • Seite 313 EPROM Erläuterung zu der Liste mit den EPROM/EEPROM-Modulen: Begriff Erläuterungen MLFB Bestellnummer eines Moduls Prognr Über diese Programmiernummer identifiziert das Programmiergerät das EPROM/EEPROM- Modul. Diese Nummer ist der Bestellnummer fest zugeordnet. Speicherkapazität des EPROM/EEPROM-Mo- duls. Hinweis Die ”Prognr” 500 ist für SIMATIC Memory Cards reserviert. Der Schieß- und Prüfablauf ist identisch mit den in diesem Kaptitel beschriebenen Abläufen.
  • Seite 314 Verwaltung Wenn Sie beispielweise für das Modul 6ES5 372-1AA61 statt der Programmiernummer 457 versehentlich nur 57 eingeben, so wird das Modul ”zerschossen”. MODUL – INFORMATIONEN MLFB–NUMMER 6ES5 373–0AA81 PROGRAMMIERNUMMER HARDWARE–KENNUNG – – –MODUL HAT KEINE HARDWARE–KENNUNG!– BESTUECKUNG PLATZ 1 : *27256 PLATZ 2 : *27256 PLATZ 3 : *27256 PLATZ 4 : *27256 BETRIEBSART WORD–WORD/BLOCK, ERSATZWEISE BYTE...
  • Seite 315 EPROM Tastenebene Wirkung der Funktionstasten Cursor-Tasten Anhang A4, Tastaturbelegung Schiessen: Übertragen in ein EPROM/EEPROM-Modul. Eingaben erfolgen wie auf Seite 3-258 beschrieben. Die Übertragung wird abgeschlossen mit der Meldung. Hauptfunktion Endadresse nnnnnnnn Adresse: Die angezeigten Adressen sind physikalische Adressen des EPROM/ EEPROM.
  • Seite 316 Verwaltung Tastenebene Wirkung der Funktionstasten Buch: Verzeichnis der Bausteine des EPROM/EEPROM auf den Bildschirm oder Drucker ausgeben. Wird ein Baustein oder Bausteinkopf gefunden, wird die Bausteinliste auf dem Bildschirm ausgegeben. Abhängig von der Einstellung wird die Ausgabe mit folgender Meldung ab- geschlossen: Für einen Baustein oder eine Gruppe von Bausteinen : Baustein gefunden bei Kopf-Endadresse nnnnnnnn...
  • Seite 317 EPROM Tastenebene Wirkung der Funktionstasten SYSID-Ein: Übertragen der in der SYSID-Datei enthaltenen Daten in den EPROM/ EEPROM-Modul. Ist das EPROM/EEPROM-Modul nicht völlig leer, erfolgt die Meldung: SYSID-Schreiben verboten. Die Übertragung wird abgeschlossen mit der Meldung: Hauptfunktion Endadresse nnnnnnnn SYSID-Aus: Übertragen der im EPROM/EEPROM-Modul enthaltenen SYSID-Daten in die voreingestellte SYSID-Datei und auf dem Bildschirm anzeigen.
  • Seite 318: Umverdrahten

    Verwaltung 3.5.3 Umverdrahten Mit der Funktion ”Umverdrahten” benennen Sie Operanden um: Verwaltung – automatisch, anhand einer Zuordnungsliste oder Umverdrahten – manuell, anhand einer erstellten Änderungsliste. Sie wollen einem oder mehreren Operanden andere (neue) Adres- Automatisch Manuell sen innerhalb des Peripheriespeichers zuweisen. Die Funktion ”Umverdrahten”...
  • Seite 319: Automatisches Umverdrahten Per Zuordnungsliste

    Umverdrahten Automatisches Diese Funktion ermöglicht das selbsttätige Umbenennen von Oper- Umverdrahten per anden anhand einer geänderten bzw. neuen Zuordnungsliste. Zuordnungsliste Sie kopieren sich die zum Anwenderprogramm gehörende Zuord- nungsliste (Symbolikdatei) und ändern hier die Adressen der Verwaltung gewünschten Operanden. Umverdrahten Diese ”neue”...
  • Seite 320: Manuelles Umverdrahten Per Änderungsliste

    (Bild 3-64). Schließen Sie jede Eingabe mit der Eingabetaste ab. U m v e r d r a h t e n manuell SIMATIC S5 / PDS03 Alte Programmdatei: C:B2V1@@ST.S5D Neue Programmdatei : C:B2V2@@ST.S5D Alter Operand: E 1.1 Neuer Operand: E 1.3...
  • Seite 321 Fehlermeldungen enthalten die Angabe, bei welchem Operanden der bezeichnete Fehler erkannt wurde. Nach einem Fehler bricht STEP 5 das Umverdrahten ab. U m v e r d r a h t e n Manuell SIMATIC S5 / PDS03 Blatt 1 Alte Programmdatei: C:B2V1@@ST.S5D Neue Programmdatei: C:B2V2@@ST.S5D...
  • Seite 322: Zuordnungslisten

    Verwaltung 3.5.4 Zuordnungslisten Mit dieser Funktion bearbeiten Sie diejenigen Zuordnungslisten, die Sie für die symbolische Adressierung von Operanden in Ihren Verwaltung Anwendungsprogrammen benötigen. Zuordnungslisten Folgende Funktionen stehen Ihnen hierbei zur Verfügung: Umsetzen SEQ –> INI – Übersetzen einer sequentiellen Quelldatei in eine Symbolik- Umsetzen INI –>...
  • Seite 323: Zuordnungsliste

    Zuordnungsliste Umsetzen Mit dieser Funktion übersetzen Sie die sequentielle Quelldatei in die zugeordnete Symbolikdatei. Nach Anwahl von ”Umsetzen SEQ INI” gibt STEP 5 eine Auf- Verwaltung tragsbox aus, in die Sie den Namen der zu übersetzenden Quellda- Zuordnungslisten tei eingeben. Haben Sie in der sequentiellen Quelldatei Absolutoperanden ohne Umsetzen SEQ >...
  • Seite 324: Korrektur Ini Einzelner Zuordnungen In Der Symbolikdatei

    Verwaltung Korrektur INI Diese Funktion ermöglicht die Korrektur einzelner Zuordnungen in einzelner Zuord- umfangreichen Zuordnungslisten (Einsparung von langen Überset- nungen in der zungszeiten für alle Zuordnungen). Symbolikdatei Nach Anwahl der Funktion ”Korrektur INI” gibt STEP 5 eine Auf- tragsbox aus, in die Sie, falls nicht korrekt vorbesetzt, den Namen Verwaltung der zu korrigierenden Symbolikdatei eingeben.
  • Seite 325 Zuordnungsliste – Die Eingabetaste bewegt wie die Taste TAB den Cursor um ein Eingabefeld nach rechts. Für das Editieren der Zuordnungen in der Symbolikdatei stellt STEP 5 folgende Funktionen zur Verfügung: Funktion Erläuterung Die Zuordnung in der Eingabezeile wird über- = Einfügen nommen, falls die Operandenadresse noch nicht belegt ist.
  • Seite 326: Umsetzen Stufe V1.X V2.X

    Verwaltung Absolute Adresse eines vorhandenen Operanden umbenen- nen: Tragen Sie den betreffenden Operanden ein und löschen des- sen absolute Adresse durch F3 = LoeschAbs. Überschreiben Sie den Operanden mit seiner neuen Adresse und drücken F1. Symbolische Adresse eines vorhanden Operanden umbenen- nen: gleiches Vorgehen wie unter 2), aber Löschen mit F4 = LöschSym.
  • Seite 327: Löschen Ini

    Zuordnungsliste Löschen INI Mit dieser Funktion löschen Sie die Symbolikdateien (*Z0.INI, *Z1.INI, *Z2.INI). Verwaltung Nach Anwahl der Funktion ”Loeschen INI” gibt STEP 5 eine Auf- Zuordnungslisten tragsbox aus, in die Sie, falls nicht korrekt vorbesetzt, den Namen der zu löschenden Symbolikdatei eintragen. Loeschen INI Nach Betätigen von OK werden die Symbolikdateien gelöscht.
  • Seite 328: Laufwerk Anwählen

    Verwaltung 3.5.5 Laufwerk anwählen Mit dieser Funktion stellen Sie die Laufwerke ein, auf denen das PG Dateien mit S5-Systembausteinen suchen soll. Das eingestellte Verwaltung Laufwerk (* Markierung), auf dem STEP 5 aktuell abläuft, wird Laufwerk anwaehlen dabei angezeigt, ist jedoch nicht veränderbar. Die Auswahlbox ”Laufwerke”...
  • Seite 329 Buspfade – In einer wählbaren Pfaddatei (Voreinstellung Projekt ) kön- nen Sie mehrerePfade unter ihrem Pfadnamen speichern und wieder unter ihrem Namen aktivieren. – Das Aufbauen (Aktivieren) eines Pfads wird unterstützt. Dies können Sie jedoch nur im Online-Betrieb vornehmen. – Das Abbauen (Deaktivieren) eines Pfads wird durch diese Funktion unterstüzt.
  • Seite 330 Verwaltung Einstellungen Die Schnittstelle AS511 muß eingestellt sein. Informationen dar- über wie Sie einstellen, finden Sie unter Projekt. Bedienung Nach Anwahl der Funktion ”Buspfade” wird die Auswahlbox ”Funktionsanwahl/Vorein” angezeigt. In dieser stellen Sie, sofern Sie dies noch nicht getan haben ( Projekt), folgendes ein: –...
  • Seite 331: Buspfade Einstellen

    Buspfade Tastenebene Erläuterung Übernehmen Zwischenspeichern der bisher editierten Dateieinträgeund Rückkehr in das aufgerufene Menü. Erst beim Abspeichern des Pfades werden diese Da- teieinträge mit in der Pfaddatei gespeichert. Abbrechen Abbrechen des Editierens und Rückkehr in das aufrufende Menü. Alle erfolgten Änderungen an den Dateieinträgen werden verworfen. Buspfade einstellen Was und wie Sie in der Auswahlbox ”Funktionsanwahl/Vorein”...
  • Seite 332: Editieren (Buspfade)

    Verwaltung Tastenebene Erläuterung Waehlen Cursor auf Eingabefeld ”Pfaddatei” Die Box ”Dateiauswahl-Box” wird angezeigt. In dieser werden alle Pfad- dateien aufgeführt. Aus diesen können Sie eine auswählen und mit OK übernehmen Cursor auf Eingabefeld ”Pfadname” Eine Box wird angezeigt, in der alle in der eingestellten Pfaddatei vorhan- denen Pfade aufgelistet sind.
  • Seite 333 Buspfade Hinweis Pfade, die als ”Kein Vorzugspfad” gemeldet werden, werden trotz- dem angelegt. Siemens übernimmt für diese Pfade keine Garantie. Knoten anwählen Durch Drücken der angezeigten Funktionstasten, wird ein der Ta- ste zugeordneter Knoten grafisch dargestellt. Anschließend wird in eine neue Funktionstasten-Ebene gewechselt.
  • Seite 334 Verwaltung Funktionstasten Die Funktionstasten im Editiermodus ( F1 ) sind für alle Funk- tionsebenen folgendermaßen belegt: Funktion Erläuterung F1 = ENDP Endknoten (Endpunkt) anhängen F2 = KOR-MUX Bus vom Typ AS511 anhängen F3 = CP-H1 Knoten vom Typ CP-H1 anhängen F3 = AG-BUS Bus des Typs AG-BUS (Rückwandbus) anhängen.
  • Seite 335 Buspfade Editier-Beispiel Editieren eines Pfads. Folgender Pfad soll editiert werden: Voraussetzung CP-H1 CP-H1 PG/AS511 Ethernet- ENDP Adr. 2 Adresse: 080006010001 KOR/MUX mit Adr. 0 Die Schnittselle AS511 ist eingestellt. Die Funktion ”Verwaltung- Buspfade” muß gewählt sein. Bedienung Angezeigt wird die Box ”Funktionsanwahl/Vorein”. Pfaddatei eingeben Einen neuen Pfadnamen eingeben F1 = Editieren drücken...
  • Seite 336 Verwaltung F3 = CP-H1 aktivieren Der Knoten CP-H1 mit dem Bus SINEC H1 wird angehängt. F3 = CP-H1 aktivieren. Der Knoten CP-H1 wird angehängt. Anschließend können Sie die MUX-Adresse, die Ethernet- Adresse und ggf. das Paßwort, die für diese Knoten benötig werden, eingeben.
  • Seite 337: Dokumentation

    Dokumentation Das Menü ”Dokumentation” stellt eine Auswahl an Funktionen zur Verfügung, mit deren Hilfe Sie Programmteile wie Bausteine, Da- teien und Listen auf Drucker (DIN A3, DIN A4) oder Datei, ausge- ben, z. B. – Programmbausteine, Datenbausteine, Listen, Strukturen – Textdateien (ASCII-Dateien) Darüberhinaus haben Sie die Möglichkeit bestimmte Daten nach unterschiedlichen Kriterien auszuwerten, z.
  • Seite 338: Standard-Ausgabe

    Dokumentation Steueranweisung Alle Funktionen einer komfortablen Ausgabe lassen sich auch durch Steueranweisungen ausführen, die Sie in Dateien editie- ren und speichern. Mit diesen Anweisungen lassen Sie immer wiederkehrende Ausgabefolgen ohne Bedienaufwand ablaufen. Durch Steueranweisungen verknüpfen Sie die einzelnen Steue- ranweisungsdateien und erreichen damit eine Ablauf-Struktur. Diese ist durch die Funktion ”Struktur editieren”...
  • Seite 339 Standard-Ausgabe Hinweis Für die Standard-Ausgabe ist keine Querverweisliste (Datei *XR.INI) erforderlich. Alle Ausgaben mit Pfeil nach rechts können sowohl aus einer Pro- grammdatei, als auch aus einem AG vorgenommen werden. In diesem Fall werden die Angaben in den Auswahlboxen ergänzt um die Angaben: –...
  • Seite 340 Dokumentation Bedienung Haben Sie die Funktionen zur Ausgabe von Programmteilen und Listen angewählt, wird jeweils eine Auftragsbox angezeigt, die generell für Standard Ausgaben ähnlich aufgebaut ist ( Graphi- sche Bedienoberfläche, Auftragsbox): STEP5 Baustein(e) drucken Programmdatei : C:BSP409ST.S5D Auswahl ( X ) Bausteinliste : [ oder alle: ) PB...
  • Seite 341 Standard-Ausgabe Programmübersichtsbild, in welchem die Aufrufverschachte- lung (Schachtelungstiefe max 8 Bausteinaufrufe) der einzel- nen Bausteine, ausgehend vom Bausteintyp OB, angegeben wird. Zusätzlich wird zu jedem Baustein eine Kennung aus- gegeben: – Baustein wird absolut aufgerufen Baustein wird bedingt aufgerufen Bausteinaufruf steht nach einem BDW- oder BMW-Befehl (indirekte Adressierung) Bausteinaufruf als Formaloperand.
  • Seite 342 Dokumentation Beispiel Standard Ausgabe einer Programmstruktur mit Datenbausteinen. P r o g r a m m – U e b e r s i c h t s b i l d m i t Blatt 1 Laenge : Laenge : Laenge : Laenge : Laenge :...
  • Seite 343 Standard-Ausgabe Bedienung Die Auftragsbox ”STEP 5-Bausteine drucken” wird angezeigt. In dieser Box navigieren und wählen Sie aus ( Graphische Bedien- oberfläche). Im folgenden werden nur die spezifischen Eingabefelder erklärt, wobei diese alternativ erscheinen: Eingabefeld Erläuterung Netzwerknummer- Netzwerke eines Bausteins mit den Nummern von - bis werden ausgegeben.
  • Seite 344 Dokumentation Einstellungen Folgendes muß zusätzlich voreingestellt sein: – Programmdatei – Kommentar – Schriftfußdatei (nur wenn Schriftfuß: Ja eingestellt ist) – Betriebsart (Online, wenn von AG ausgegeben wird) – Druckerdatei (die Voreinstellung gilt für den PT88) Informationen darüber wie Sie voreinstellen, finden Sie unter Projekt.
  • Seite 345 Standard-Ausgabe Zuordnungsliste Mit dieser Funktion geben Sie eine Zuordnungsliste auf Drucker oder Datei aus. Dokumentation Standard Ausgabe Zuordnungslisten Beispiel einer Ausgabe Datei C:BSP409Z0.SEQ Symbol Kommentar Operand Eingang 1.1 E 1.1 EIN 1 Eingang 1.2 E 1.2 EIN 2 Eingang 1.3 E 1.3 EIN 3 Eingang 2.1...
  • Seite 346 Dokumentation – Querverweise auf Operandenbereiche E, A, M. T, Z. S-Merker werden in einer Querverweisliste nicht ausge- geben. Querverweise auf Daten Querverweise auf Peripherie Querverweise auf Bausteinaufrufe – Querverweise auf einzelne, symbolische oder absolute Ope- randen (z.B. -MOTOR, E 1.0) Sie können einen einzelnen Operanden nicht für nur einen einzelnen Baustein angeben.
  • Seite 347 Standard-Ausgabe Kennzeichen Erläuterung ”Leerzeichen” Operand kommt als Abfrage vor (z. B.: U E 1.0). Operand kommt als Zuweisung vor (z. B.: = A 1.1). Operand kommt als Parameter eines FB-Au- frufes vor. Ein Aktualoperand kann als Kons- tante oder als MC5-Operationscode ausgegeben werden.
  • Seite 348 Dokumentation Eingabefeld Erläuterung Querverweisliste Alle Elemente (Operanden), die nach- alle Elemente stehend aufgeführt sind, werden in der Reihenfolge E, A, M, T, Z, B, P, D auf jeweils einer Seite ausgegeben. Merker, Datenbaustein, Ein- Nur für diese wird eine Querverweisliste gänge, Zeiten, ausgegeben Peripherie, Ausgänge, Zaeh-...
  • Seite 349 Standard-Ausgabe Bedeutung der Kennzeichen eines Belegungsplans: Kennzeichen Erläuterung ”Leerzeichen” Operand wird als Byte-, Wort- oder Doppelwortbefehl, nicht als Bit-Befehl angesprochen. Operand ist nicht angesprochen. Auf den Operand wird ein Bitbefehl ausgeführt. Operand steht nach einem BMW- oder BDW-Befehl. Operand wird in einem Standardfunkti- onsbaustein angesprochen.
  • Seite 350 Dokumentation Einstellungen Folgendes muß eingestellt sein: – Programmdatei – Schriftfußdatei (nur wenn ein Schriftfuß: JA eingestellt ist) – Betriebsart (ONLINE wenn von AG ausgegeben wird) – Druckerdatei (die Voreinstellung gilt für den PT88) Informationen darüber wie Sie einstellen, finden Sie unter Projekt Bedienung Die Auftragsbox ”Belegungsplan anzeigen”...
  • Seite 351: Komfortable Ausgabe

    Komfortable-Ausgabe 3.6.2 Komfortable Ausgabe Die Funktion ”Komfortable Ausgabe”, bisher auch als KOMDOK Dokumentation bekannt, ermöglicht, STEP 5-und GRAPH 5 Programme ausführ- Komfortable Ausgabe lich und in hohem Maße automatisch (durch Steueranweisungen) zu dokumentieren. Im Gegensatz zur Standard-Ausgabe können Programmteile Referenzdaten hier z.
  • Seite 352 Dokumentation Referenzdaten wie Programmstruktur, Querverweisliste, Belegungsplan oder Kontrolliste, aus einer Programmdatei er- mitteln und ausgeben. Textdateien ( ASCII-Dateien) ausgeben. Steueranweisungen, die Sie für jede Funktion editieren und in einer Datei speichern. Diese Dateien können Sie durch Auf- rufe in den einzelnen Dateien untereinander aufrufen und damit Aufrufstrukturen der Steueranweisungen bilden.
  • Seite 353: Beispiel Druckbild

    BEARB: V 4.0 (7.9.92) KARLSRUHE AUSGABE: BLNR UNTER: M S - D O S (V 5.0) TESTANLAGE: AUT E1 161 B Baust: Programmdatei: Netzw: PB 1 SCHRIFTFUSS: KODOEMF2.INI SIMATIC S5 A:GARAGEST.S5D DR211N Bild 3-73 Komfortabler Ausdruck eines Funktionsplans 3-299 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 354 V 4.0 (7.9.92) KARLSRUHE BEARB: AUSGABE: BLNR UNTER: M S - D O S (V 5.0) TESTANLAGE: AUT E1 161 B Baust: Programmdatei: Netzw: DR211N PB 1 SCHRIFTFUSS: KODOEMF2.INI SIMATIC S5 A:GARAGEST.S5D Bild 3-74 Einfacher Ausdruck eines Funktionsplans 3-300 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 355: Bausteine

    Komfortable-Ausgabe Programmteile Eine Menüauswahl wird angezeigt, mit der Sie die Ausgabe fol- gender Daten aktivieren: Dokumentation Bausteine Komfortable Ausgabe DB1 Masken Bausteinlisten Programmteile Zuordnungslisten Bausteine DB 1-Masken Bausteinliste Zuordnungsliste Bausteine Diese Funktion gibt Bausteine in den Darstellungsarten KOP, FUP oder AWL mit oder ohne Querverweise (Referenzen), mit oder Dokumentation ohne Diagnosesolldaten, im DIN A3- oder DIN A4-Format aus.
  • Seite 356 Dokumentation Bedienung Die Auftragsbox ”Dokumentationsbaustein” wird angezeigt. In dieser Box navigieren und wählen Sie aus ( Graphische Bedien- oberfläche, Auftragsbox). Im folgenden werden die hier spezifischen Eingaben erläutert. Eingabe Erläuterungen Option Keine Keine Mit Vor- und Vorwärtsverweise: Rückwärtsverweisen Werden Operanden im ausgedruckten Netzwerk zugewiesen, so werden die Programmstellen ausgedruckt, in denen die jeweiligen Abfragen erfolgen.
  • Seite 357: Bausteinliste

    Komfortable-Ausgabe Bausteinliste Mit dieser Funktion geben Sie eine Bausteinliste in DIN A3- oder DIN A4-Format auf Papier oder in eine Datei (*LS.INI) aus. Dokumentation In der Liste sind alle Programm- und Datenbausteine der einge- stellten Programmdatei aufgeführt. Komfortable Ausgabe Für die aufgeführten Bausteine erhalten Sie in der Liste Aussagen Programmteile über: –...
  • Seite 358: Zuordnungsliste

    Dokumentation Zuordnungsliste Eine Zuordnungsliste können Sie ausgeben: – in sequentieller Form, wie editiert Dokumentation – nach absoluten Operanden sortiert – nach symbolischen Operanden sortiert. Komfortable Ausgabe Eingestellt sein müssen folgende Dateien: Programmteile – Symbolikdatei Zuordnungsliste – Schriftfußdatei (DIN A3) – Druckerdatei (die Voreinstellung gilt für den PT89) Informationen darüber, wie Sie einstellen, finden Sie unter Projekt.
  • Seite 359: Referenzdaten

    Komfortable-Ausgabe Referenzdaten Eine Menüauswahl wird angezeigt, in der Sie die Ausgabe folgen- der Listen bzw. Daten aktivieren: Dokumentation Programmstruktur Komfortable Ausgabe Querverweisliste Referenzdaten Belegungsplan Programmstruktur Kontrolliste Querverweisliste Belegungsplan Belegungsplan S-Merker Programmstruktur Diese Funktion gibt Aufrufbeziehungen der Bausteine einer Pro- grammdatei in DIN A3- oder DIN A4-Format auf Papier oder in Dokumentation eine Datei (*LS.INI) aus.
  • Seite 360 Dokumentation Beispiel einer Ausgabe Programmstruktur ohne Datenbausteine Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 1 DX 11 FX 11 FB 10 OB 1 PB 1 +_AX +_BAB Erw.DB Org.Bs PROG 1 +_SPB F-BST +_SPA DB 16 FX 20 DX 12 DB 10 +_EX...
  • Seite 361 Komfortable-Ausgabe Bedienung Die Auftragsbox ”Dokumentation Programmstruktur” wird ange- zeigt. ( Graphische Bedienoberfläche, Auftragsbox). Eingabe Erläuterungen Programmdatei Hier nicht wählbar. Muß voreingestellt werden Projekt). Programmstruktur Ab dem angegebenen Baustein wird die Pro- ab Baustein grammstruktur des Programms ausgegeben. ohne DB-Aufrufe Datenbausteine werden nicht in der Struktur berücksichtigt.
  • Seite 362 Dokumentation Einstellung Eingestellt sein muß folgendes: – Programmdatei – Symbolikdatei (nur wenn Symbolik: Ja” eingestellt ist) – QVL-Datei – Schriftfußdatei (DIN A3) – Druckerdatei (die Voreinstellung gilt für den PT89) Bedienung Es wird die Auftragsbox ”Dokumentation Querverweisliste” ange- zeigt. In dieser Box navigieren und wählen Sie aus ( Graphische Bedienoberfläche, Auftragsbox).
  • Seite 363: Belegungsplan Eingaenge

    Komfortable-Ausgabe Belegungsplan Diese Funktion gibt einen Belegungsplan aus. Der Belegungsplan gibt einen tabellarischen Überblick darüber, welches Bit in wel- Dokumentation chem Byte der Operandenbereiche M, E, A belegt ist. Für jedes Byte eines Operandenbereichs ist eine Zeile vorgesehen, in der die Standard Ausgabe 8 möglichen Bits gekennzeichnet werden.
  • Seite 364: Belegungsplan S-Merker

    Dokumentation Einstellungen Eingestellt sein müssen folgende Dateien: – Programmdatei – QVL-Datei ( Verwaltung, XREF erzeugen) – Schriftfußdatei (DIN A3) – Druckerdatei (die Voreinstellung gilt für den PT89) Informationen darüber, wie Sie einstellen, finden Sie unter Projekt. Bedienung Ein Belegungsplan wird auf Drucker bzw. in eine Datei ausgege- ben.
  • Seite 365: Kontrolliste

    Komfortable-Ausgabe Kontrolliste Diese Funktion durchsucht die Programmdatei. Je nach Option werden ausgegeben: Dokumentation Objekt Erläuterung Komfortable Ausgabe Freie Operanden Dies sind Operanden, die in der Zuordnungsli- ste, aber nicht in den Programmbausteinen vor- Referenzdaten kommen. Reihenfolge E, A, M, S, T, Z, B, P, D. Kontrolliste Fehlende Bezeichner Operanden in den Programmbausteinen, denen in der Zuordnungsliste kein Symbol zugeordnet...
  • Seite 366: Steueranweisungen

    Dokumentation 3.6.3 Steueranweisungen Alle Funktionen einer komfortablen Ausgabe können Sie auch Dokumentation durch Steueranweisungen ausführen. Diese Anweisungen werden Komfortable Ausgabe wie ein Programm zusammgestellt, in einer Datei (Submit-Datei) gespeichert und durch Aufruf dieser Datei zum Ablauf gebracht. Steueranweisungen So wie Sie die Anweisungen editiert haben, wird eine komfortable Editieren Ausgabe abgewickelt.
  • Seite 367 Steueranweisungen Beispiel BEISP1 BEISP2 BEISP3 $Voreinstellung $Voreinstellung $Voreinstellung –Kommando –Kommando –Kommando –Kommando –Kommando –Kommando –Kommando –Kommando –Kommando –STEUERANW:BEISP2 –STEUERANW:BEISP3 –Kommando –STEUERANW:BEISP3 BEISP3 $Voreinstellung $Voreinstellung –Kommando –Kommando –Kommando –Kommando –Kommando –Kommando Bild 3-77 Strukturen der Steueranweisungen (Beispiel) 3-313 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 368: Voreinstellungen

    Dokumentation Syntax der Steuer- anweisungen Voreinstellungen Steueranweisung Erläuterung $KOP, $FUP, $AWL Darstellungsart: jeweils des Kontaktplans (KOP), Funktionsplan (FUP), Anwei- sungsliste (AWL). $PROG:X:NNNNNN Programmdatei: Anwahl dieser im Lauf- werk X unter dem Namen NNNNNNST.S5D. $SYMB:X:NNNNNN Symbolikdatei: Anwahl dieser im Lauf- werk X unter dem Namen NNNNNNZ0.INI.
  • Seite 369 Steueranweisungen Voreinstellungen Steueranweisung Erläuterung $INHALT Inhaltsverzeichnis: Ab dieser Steueran- weisung wird ein Inhaltsverzeichnis ge- führt. Diese Voreinstellung können Sie nicht mehr im laufenden Submit zurück- setzen. $PAUSE:KOMMENTAR Unterbrechen der Abarbeitung der Steu- eranweisung. Der Kommentar wird in der unteren Bildschirmzeile angezeigt. Durch Tastendruck wird die Unterbre- chung beendet.
  • Seite 370: Struktur Editieren

    Dokumentation Bausteine Steueranweisung Erläuterung -BAUST(R):B Alle Bausteine mit Querverweisen. -BAUST(O):PBx PBx in einem optionalen Layout (nur bei FUP relevant und A3-Ausgabe). -BAUST(OR):PBx PBx mit Querverweisen in einem optio- nalen Layout (nur bei FUP relevant und A3-Ausgabe). -BAUST(D):PBx PBx in der voreingestellten Darstellungs- art (KOP, FUP, AWL) mit Diagnosesoll- daten.
  • Seite 371 Steueranweisungen Inhaltsverzeichnis Ein Inhaltsverzeichnis aller vorangegangener Ausdrucke wird aus- gegeben, wenn zuvor die Voreinstellung ”$INHALT” durchlaufen wurde. Steueranweisung Erläuterung -INHALT Das Inhaltsverzeichnis wird mit dem ak- tuellen Schriftfuß ausgegeben. Die Blatt- nummer beginnt automatisch bei I und wird nach Beendigung des Inhaltsver- zeichnisses restauriert.
  • Seite 372 Dokumentation Querverweisliste Steueranweisung Erläuterung -XREF:ERZEUGEN Von der eingestellten Programmdatei wird die Referenzliste (*XR.INI) er- zeugt. -XREF:AUSDRUCK(E) Ausgeben der Eingangsoperanden. -XREF:AUSDRUCK(A) Ausgeben der Ausgangsoperanden. -XREF:AUSDRUCK(M) Ausgeben der Merker. -XREF:AUSDRUCK(S) Ausgeben aller S-Merker. -XREF:AUSDRUCK(T) Ausgeben aller Zeiten. -XREF:AUSDRUCK(Z) Ausgeben aller Zähler. -XREF:AUSDRUCK(B) Ausgeben aller Bausteine.
  • Seite 373 Steueranweisungen Belegungsplan Steueranweisung Erläuterung -XREF:BELEGUNG Belegungsplan ausgeben. Die Querverweisliste muß vorhanden sein. Verwaltung, XREF erzeugen) -XREF:BELEGUNG S- Belegungsplan S-Merker ausgeben MERKER Zuordnungsliste Steueranweisung Erläuterung -ZULI:SEQ Quelldatei (sequentiell) unsortiert ausgeben. -ZULI:SYM Ausgabe sortiert nach symbolischen Ope- randen. -ZULI:ABS Ausgabe sortiert nach absoluten Operanden. -ZULI(O):SEQ Ausgabe unsortiert einspaltig (nur im A3-Format relevant).
  • Seite 374 Dokumentation Editieren Zum Editieren von Steueranweisungen werden Hilfsfunktionen Steueranweisung angeboten, die Sie mittels Funktionstasten aktivieren. Die editier- ten Anweisungen werden in einer Submit-Datei (*SU.INI) gespei- Dokumentation chert. Komfortable Ausgabe Neben dieser festen Belegung der Funktionstasten, können Sie zusätzlich Funktionstasten mit Texten bzw. Kommandos belegen, Steueranweisungen die Sie dann über SHIFT F1 ...
  • Seite 375 Steueranweisungen Belegung Funktions- In der folgenden Funktionstastenfolge wird erklärt, wie Sie mit tasten Hilfe der nachfolgenden Tabellen eine Funktionstasten-Bedienung ermitteln. F1 (Tastenebene 1) Eintrag des 1. Blockbegrenzers. Wechsel in die 2. Tastenebene. F3 (Tastenebene 2) Der Dateiname zum Speichern des Blocks wird gewählt.
  • Seite 376 Dokumentation Tastenebene Wirkung der Funktionstasten Suche (Text) Suchen einer max. 30-stelligen Zeichenkette in einem Block. Wird der gesuchte Text gefunden, wird der 2. Blockbegrenzer in diese Zeile ge- setzt. Wiederh den letzten Suchvorgang wiederholen. Such/Vor Text wird in Richtung Dateiende gesucht. Such/Rue Text wird in Richtung Dateianfang gesucht.
  • Seite 377 Steueranweisungen Tabelle 3-9 Vorhandene Submitdatei Tastenebene Wirkung der Funktionstasten Dat holen Eine wählbare Submit-Datei wird von einem wählbaren Laufwerk geholt. Datei Die Datei wird ohne Fkt.Belegung geholt. FktTasten Aus der Datei wird nur die Fkt-Belegung geholt und ist ab diesem Zeitpunkt aktiv. Uebern Die Datei wird ohne Fkt-Belegung geholt (wie F1).
  • Seite 378 Dokumentation Tabelle 3-11 Ersetzen Zeichenkette Tastenebene Wirkung der Funktionstasten Ersetze Eine Zeichenkette wird durch eine andere ersetzt. Sie können max. 30 Zeichen sowie einen Wiederhol-fak- tor eingeben. Ist der zu ersetzende Text vorhan-den, wird er durch den zweiten Text ersetzt. Ers?/Vor Suchrichtung Dateiende.
  • Seite 379 Steueranweisungen Tabelle 3-12 Springen Tastenebene Wirkung der Funktionstasten Sprung Springe ans Dateiende/Dateianfang oder auf eine wählbare Zeilennummer. Anfang Springe zum Anfang der Datei. Zeile Springe auf gewählte Zeile. Ende Springe zum Ende der Datei. Tabelle 3-13 Funktionstasten editieren Tastenebene Wirkung der Funktionstasten FktTasten Belegen der Tasten SHIFT-F1-SHIFT-F7 mit einem max.
  • Seite 380 Dokumentation Überprüfen Steuer- Steueranweisungen in einer wählbaren Datei werden überprüft, ob anweisungen sie ablauffähig sind. Treten hierbei Fehler auf, werden die genauen Fehlerursachen in einer *SF.INI-Datei gesichert. Dokumentation Komfortable Ausgabe Steueranweisungen Ueberprüfen Beispiel Fehler- Nachstehendes Bild zeigt Fehlermeldungen, die auf dem Bild- meldung schirm angezeigt werden.
  • Seite 381 Steueranweisungen Fehlerliste Fehler, die beim Ausführen der Funktion ”Steueranweisung über- ausgeben prüfen” oder ”Steueranweisung ausführen” gefunden wurden, wer- den in einer Fehlerdatei gespeichert. Diese Dateien lassen Sie sich Dokumentation mit dieser Funktion ausgeben. Komfortable Ausgabe Eingestellt sein müssen folgende Dateien: Steueranweisungen –...
  • Seite 382 Dokumentation Bedienung Die Auftragsbox ”Starte Steueranweisungsdatei” wird angezeigt. In ihr geben Sie im Feld ”Submitdatei:” den Namen der Datei an, deren Steueranweisungen ausgeführt werden sollen. Eine Datei- auswahl erreichen Sie durch Drücken der Taste F3 ( Graphische Bedienoberfläche, Auftragsbox). Sobald Sie die Auftragsbox ”Starte Steueranweisungsdatei”...
  • Seite 383 Steueranweisungen Struktur editieren In die Steueranweisungen können Anweisungen ( Struktur edi- tieren) eingefügt werden, die andere Steueranweisungsdateien auf- Dokumentation rufen und zum Ablauf bringen. Wie die verschiedenen Steueran- weisungsdateien durch diese Strukturanweisungen gekoppelt sind, Komfortable Ausgabe zeigt Ihnen diese Funktion. Steueranweisungen Dabei besteht die Möglichkeit, ausgehend von dieser Funktion, den Struktur editieren...
  • Seite 384 Dokumentation Markierung bewegen Die Markierung der einzelnen Steueranweisungsdateien im Struk- turbild bewegen Sie mit den Cursor-Tasten ( Anhang A.4, Tasta- turbelegung) Belegung Funktions- In der folgenden Funktionstastenfolge wird erklärt, wie Sie mit Tasten Hilfe der nachfolgenden Tabellen eine Funktionstasten-Bedienung ermitteln. F6 = Tastenebene 1 In der Strukturdatei soll nach einer bestimm- ten Steueranweisungsdatei gesucht werden.
  • Seite 385 Steueranweisungen Tastenebene Wirkung der Funktionstasten Drucken Die Steueranweisungsdatei, die im Strukturbild markiert ist, wird ausgegeben. Ob auf Drucker oder Datei ausgegeben wird, ist durch die Vo- reinstellung bestimmt. Suche Umschalten auf die Suchebene. Anfang Die erste Steueranweisungsdatei im Strukturbild wird markiert und damit aktuell. Ende Die letzte Steueranweisungsdatei im Struktur- bild wird markiert und damit aktuell.
  • Seite 386: Struktur Drucken

    Dokumentation Struktur drucken Die Struktur von untereinander gekoppelten Steueranweisungsda- teien wird in DIN A3- oder DIN A4-Format auf einen Drucker Dokumentation oder in eine Datei (*LS.INI) ausgegeben. Komfortable Ausgabe Steueranweisungen Struktur editieren Einstellungen Eingestellt sein muß folgendes: – Druckerdatei (die Voreinstellung gilt für den PT89) –...
  • Seite 387: Druckerparameter Einstellen

    Einstellungen 3.6.4 Einstellungen Bevor Sie die verschiedenen Dateien ausdrucken bzw. druckaufbe- reitet in eine Datei ausgeben, müssen Sie: – Die Parameter für Ihren Drucker einstellen ( Drucker- Dokumentation parameter). Einstellungen An das Programmiergerät lassen sich beliebige Druckerty- pen anschließen. Diese müssen Sie druckerspezifisch para- Druckerparameter metrieren.
  • Seite 388 Dokumentation Bedienung Die Box ”Druckerparametrierung” wird angezeigt (Beispiel siehe unten). Die Drucker-Datei C:HP3Q@@DR.INI für den Drucker HP III (C) wurde in der Box ”Einstellungen, Seite 2” gewählt. DRUCKER-DATEI: C:HP3Q@@DR.INI DRUCKERPARAMETRIERUNG Aenderung DRUCKERNAME: HP III (C) BLATTFORMAT : ( ) DIN A4 (X) DIN A3 ZEILEN/SEITE: [58] SKIP_OVER...
  • Seite 389 Einstellungen Tastenbedienung In dieser Box aktivieren Sie über die Funktionstasten bestimmte Funktionen: Taste Funktion 1. (Waehlen) Sobald der Cursor auf einem Eingabefeld steht, in dem Sie verschie- dene Parameter ( ) einstellen können, wird die Funktionstaste (Waeh- len) angezeigt. Mit F3 wählen Sie einen Parameter. 2.
  • Seite 390 Dokumentation Parameter Dialogbox In nachstehender Auflistung wird Ihnen die Parametrierung für die Druckerparametrierungs-Box erklärt. Eingabefeld Erläuterung DRUCKER-DATEI Hier werden die Druckereinstellungen gespeichert. Den Namen können Sie unter ” Projekt oder mit ”F5 = Sich_als angeben. BLATTFORMAT DIN A4 DIN A3 ZEILEN/SEITE Anzahl Zeilen pro Seite SKIP-OVER:...
  • Seite 391 Comp. Schriftart: Kompakt Zeilen / Seite (Lines / Page) kennzeichnet Drucker verschiedener Hersteller, für deren einwandfreie Funktion Siemens keine Garantie übernimmt Schriftfuß S5-Anwenderprogramme oder S5-Programmteile, die Sie auf einen Drucker oder in eine Druckdatei ausgeben, können Sie auf jedem Blatt mit einer festen Anzahl automatisch erzeugter Fußzeilen (Schriftfuß) versehen.
  • Seite 392: Schriftfuß Editieren

    Schriftfußtext eingeben. Editierbare Felder sind Einstellungen farbig/grau unterlegt. Felder, die mit ## gekennzeichnet sind, kön- nen von Ihnen nicht überschrieben werden, da dort automatisch Schriftfußeditior Text eingegeben wird, z. B. – SIMATIC S5 – Programmdatei – Baustein – Netzwerk – Blattnummer (BLNR) Beispiel Der Bildschirm zeigt das Editierfenster für den 132 Zeichen brei-...
  • Seite 393 Einstellungen Bedienung Wenn Sie die Schriftfußfunktion gestartet haben, wird ein Editier- fenster angezeigt. Der Schriftfuß wird durch die voreingestellte Schriftfuß-Zeichenanzahl bestimmt. Das obere Feld ist das Einga- befeld. Nur in dieses kann editiert werden. Das untere Feld ist der Schriftfuß das den editierten Text aufnimmt. In das farbig/grau unterlegte Schriftfußfeld können Sie, wenn das Eingabefeld aktiv ist, Text eingeben.
  • Seite 394 Dokumentation Cursor im Schriftfuß: (SHIFT + eine Cursortaste) SHIFT (4) Positioniert den Cursor auf das vorhergehende linke Schrift- fußfeld. (6) Positioniert den Cursor auf das folgende rechte Schrift- fußfeld. (2) Positioniert den Cursor auf das folgende untere Schriftfuß- feld. (8) Positioniert den Cursor auf das vorhergehende obere Schrift- fußfeld (auch ohne SHIFT).
  • Seite 395: Wechsel

    Pfadeinstellung in der Auswahlbox wird das Programm PG-Kopplung vorgelegt und kann gestartet werden. Bedienung Die Auftragsbox ”Weitere SIMATIC S5-Programme” wird ange- zeigt. Dort werden die S5-Pakete angezeigt, in die Sie wechseln können. Zu dem S5-Paket, auf dem der Cursor steht, wird im un- teren Teil der Box eine Info-Zeile eingeblendet, in der Stempelin- formationen angezeigt sind.
  • Seite 396 3-342 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 397: Hilfe

    Liste Tastenbelegung Hilfe Mit den unter diesem Menü vorhandenen Funktionen können Sie Hilfe folgende Informationen über das aktuelle gestartete STEP 5-Paket Liste Tastenbelegung erhalten: Infor zur STEP 5-Version – Eine Liste über alle Funktionstasten (F1–F10 und SHIFT– Version der S5-Pakete F1 ...
  • Seite 398: Bedienung

    Hilfe Katalog: C:\STEP5\S5_ST Blatt Version des Daten–Traegers: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-–––––––––––––––––––– Name Kennung Dat. Serial–No Bezeichnung C:S5DXBPX6.VER S792xxxxx 090395 7994–0102–654321 PC BASIS V6.6 Version der S5–Kommandointerpreter: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Name Kennung Dat. Serial–No. Bezeichnung C:S5KXS01X.CMD V 6.6 010995 7994–0102–654321 S5–KOMI C:S5KDS01X.DAT V 6.6 010995 7994–0102–654321 S5–KOMI C:S5KXS03X.CMD V 6.6...
  • Seite 399: Beschreibung Technischer Zusammenhänge

    Beschreibung technischer Zusammenhänge C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 400: S5-Dateien

    S5-Dateien S5-Dateien Dieser Abschnitt gibt Ihnen einen Überblick, welche Verzeichnisse Dateien enthalten, die unmittelbar das Werkzeug STEP 5 betreffen. Ausführliche Informationen über die Verzeichnisse und Dateien, die auf Ihrem Gerät vorhanden sind, finden Sie in der Produktin- formation. Unter S5-DOS/ST C:\DOS MS-DOS-Systemkatalog.
  • Seite 401 Funktion bestimmter STEP 5-Dateien Pfade Einstellungen S5 MEMORY.DAT Speicher für die zuletzt eingegebenen Werte in Auftrags- und Au- swahlboxen. STEP_5CF.INI (STEP 5 Configuration File) Hier ist der Pfad und der Name der ??????PJ.INI-Datei festgehalten, die zuletzt benutzt wurde. Ablage: STEP 5-Systemkatalog. ??????PJ.INI In der Maske ”Einstellungen”...
  • Seite 402: Datenhaltung S5-Dos

    Datenhaltung S5-DOS Datenhaltung S5-DOS Unter dem Betriebssystem S5-DOS/ST nutzt STEP 5 zur Verwal- tung seiner Daten die S5-DOS-Datenhaltung. Die S5-DOS-Datenhaltung ist durch die Vorgabe von Parametern auf die Anforderungen von STEP 5 optimiert. Eigenschaften: – Die Datensicherung erfolgt sehr schnell. –...
  • Seite 403: A Anhang

    Anhang C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 404: Programmentwurf Für Das Applikationsbeispiel

    Aufgabenstellung heraus erfordert einen Entwicklungs- prozeß. Sie benötigen dazu im allgemeinen Fall die Programmier- anleitung Ihres AGs sowie Grundkenntnisse über das System SIMATIC S5. Für den einfachen Fall der Autowaschanlage beschränkt sich dieser Entwicklungsprozeß auf die Ausführung der folgenden Bearbei- tungsschritte: Die zu steuernde Anlage mit den für die Automatisierung...
  • Seite 405 Schritt 1: Schematisieren der zu steuernden Anlage Für die Vorbereitung des Programmentwurfs wird die Waschanlage so schematisiert, daß die Prozeßperipherie der Steuerung (Senso- ren/Aktoren) sowie deren Wirkung im Steuerungsablauf erkennbar wird (Bild A-1). Für die logische Verknüpfung im AG ist es noch wichtig, die Ar- beitsweise der Eingangselemente zu kennen.
  • Seite 406 Programmentwurf für das Applikationsbeispiel Das Anlagenschema liefert die Informationen für die Auflistung der Prozeßein-/ausgänge, die von der Steuerung als Operanden bearbeitet werden sollen. Diese Aufstellung ist noch um die Pro- zeßsignale der in Bild A-2 dargestellten Bedien- und Anzeigeele- mente zu ergänzen. AUTO EINFAHREN AUTO AUSFAHREN (A 32.4)
  • Seite 407 Schritt 2: Zusammenfassung der Ein-/Ausgangsgrößen Für die Beschreibung und Programmierung ist es vorteilhaft, die Ein-/Ausgangsgrößen in symbolischer Schreibweise zu verwenden. Dazu werden die Anlagen- und Bedien-E/A wie folgt in einer Ta- belle zusammengefaßt. Tabelle A-1 Liste der Anlagensignale Operand Prozeß- absolut symbolisch Element...
  • Seite 408 Programmentwurf für das Applikationsbeispiel Die Entscheidungstabelle (Tab. A-2) ist wie folgt zu verstehen: – Oberhalb des Doppelstrichs sind die Bedingungen aufge- führt, die in einem logischen Regelschritt ausgewertet wer- den, unterhalb die Aktionen, die bei Erfüllung dieser Regel ausgeführt werden. –...
  • Seite 409 ten (E 32.5 = 1) und kein Auto in Position (E 32.3 = 0). Die- ser Anfangszustand wird durch die Anzeige AUTO EINFAH- REN (A 32.4 = 1) gemeldet. Die Anzeige AUTO AUSFAHREN (A 32.5) wird gelöscht. Auto einfahren und Waschvorgang starten. Das zu reinigende Auto wird in Waschposition gefahren (E 32.3 = 1) und - nach dem Verlassen - am Bedienfeld aus- sen an der Waschbox wird der Startknopf für den Waschvor-...
  • Seite 410 Programmentwurf für das Applikationsbeispiel 10. Wachsfilm-Bildung: In der vorderen Endstellung (E 32.4 = 1) Einsprühdüse schließen (A 33.1 =0) und den Rahmen zurückfahren (A 32.1 =1 ). 11. In der hinteren Endstellung (E 32.5 = 1), den Antrieb abschal- ten (A 32.1 = 0). Das aufgesprühte Wachs benötigt jetzt die Verteilzeit VT, um einen geschlossenen Film auf der Fahrzeu- goberfläche zu bilden.
  • Seite 411 schritte wird ein interner Schrittzähler verwendet. Nach Abschluß einer Teiloperation erhöht die Steuerung diesen Zähler jeweils um 1 und bezieht den aktuellen Zählerstand in die Bedingungen für die Ausführung des nächsten Prozeßschrittes ein. Zuordnung und Durchlauf der Zählerstände sind links im Bild A-3 dargestellt. START Vorbereitung: Programmlauf Definition: Betriebszustand...
  • Seite 412 Programmentwurf für das Applikationsbeispiel Tabelle A-2 Entscheidungstabelle zum Programm ”Kfz-Waschanlage” Bevor wir in den nächsten Schritten an die Erstellung des A-10 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 413 STEP-5-Programmes gehen können, müssen wir noch die Pro- grammstruktur festlegen. Nur ein strukturiertes Programm ist näm- lich auf einem AG ablauffähig. So einfach auch unser Beispielprogramm ist, für einen geordneten Betrieb ist neben dem Programm- bzw. Funktionsbaustein mit den Steueranweisungen für den Waschprozeß und dem zugeordneten Datenbaustein noch mindestens ein Organisationsbaustein (OB 1) erforderlich.
  • Seite 414 Programmentwurf für das Applikationsbeispiel Schritt 4: Spezifizieren des Datenbausteins Es bestehen noch folgende, bisher nicht erwähnte, Zusatzanforde- rungen an die Steuerung: – Die Zeiten für die Wachsfilmbildung VT und die Dauer der Fahrzeugtrocknung TT sollen vom Servicepersonal verän- dert werden können. –...
  • Seite 415: Programmierung (Hier Nur Die Ersten 5 Netzwerke)

    Programmentwurf für das Applikationsbeispiel Schritt 5 Programmierung (hier nur die ersten 5 Netzwerke) FB 5 C: WASCHAST.S5D BIB=2 LAE=166 Netzwerk 1 0000 ”Programmablauf vorbereiten” Bevor das im Funktionsbaustein FB 5 abgelegte Waschanlagenprogramm aufgearbeitet werden kann, muss der im FB 5 aufgerufene Datenbaustein DB 5 aufgeschlagen sein (Befehl: A DB5). 0005 Aufruf DB5 (Zeit- /Zaehlwerte) 0006...
  • Seite 416 FB 5 C: WASCHAST.S5D BIB=2 LAE=166 Netzwerk 4 001B ”Grundstellung anfahren” Der bei Einschalten bzw. Neuanlauf der Anlage in NW 2 erzeugte Impuls loest jetzt ggf. das Anfahren der Grundstellung aus. Der Waschrahmen wird in die hintere Endstellung gefahren, das Tor geoeffnet und bei ”Auto in Position”...
  • Seite 417: Glossar

    Glossar absolute Adresse gibt direkt die physikalische Adresse (Nummer) des Speicher- platzes für einen Operanden an, unter der auf diesen zugegriffen wird. Aktualoperanden Die Aktualoperanden (Parameterliste im aufrufenden Baustein) ersetzen beim Aufruf eines FB/FX die dort definierten Formalop- eranden. Anfangsadresse Die Anfangsadressen aller Bausteine im Anwenderprogramm sind in der Adreßliste des DB 0 abgelegt.
  • Seite 418 Glossar Anwenderkontroll- Während der Programmbearbeitung werden die Prozeßvariablen punkt dynamisch verändert und nach Abschluß eines Zyklus vom AG an die Prozeßperipherie weitergegeben. Um die Änderung der Varia- blen während des Programmlaufs verfolgen zu können, kann an beliebigen Stellen im Anwenderprogramm der Signalzustand der Variablen (Status Variable oder Bearbeitungskontrolle EIN) ausge- geben werden.
  • Seite 419 zeichnissen und Programmen zur Bearbeitung mit einer Funktion von STEP 5. Baustein Ein Baustein ist ein durch Funktion, Struktur oder Verwendungs- zweck abgegrenzter Teil des Anwenderprogramms. Bei STEP 5 wird unterschieden nach Bausteinen, in denen Anweisungen stehen (OB, PB, SB, FB/FX) und Bausteinen, in denen Daten hinterlegt sind (DB/DX) sowie Bildbausteinen (BB), die nicht im Programm verwendet werden, aber z.B.
  • Seite 420 Glossar Busanwahl Mit dem Dienstprogramm Busanwahl (Verwaltung, Buspfade) wer- den Standverbindungen vom PG aus zu einem gewünschten Teil- nehmer editiert und aktiviert. Über einen derartigen Buspfad sind alle STEP 5-Funktionen, wie bei einer Punkt zu Punkt-Verbindung ausführbar. Cursor Die Editoren von STEP 5 verwenden einen großen Cursor (auch Langcursor) und einen kleinen Cursor.
  • Seite 421 metrierung in den Einstellungen, in Form der Anweisungsliste (AWL), des Kontakt- (KOP) oder des Funktionsplans (FUP). Für das Erstellen von Datenbausteinen oder Zuordnungslisten werden spezielle Editoren eingesetzt, ebenso wie für die Erstellung von Netzwerks- und Anlagenkommentaren. Das STEP 5-Menü ”Editor” vermittelt den Zugang zu den zentra- len Werkzeugen der Programmerstellung mit den Editoren für Bau- steine zur Realisierung von Verknüpfungssteuerungen und zur Aufnahme von prozeß- und steuerungsrelevanten Daten.
  • Seite 422 Glossar Funktionsbaustein enthält Programme oder Programmteile (Unterprogramme) insbe- sondere häufig wiederkehrende Funktionen ( Standard-Funktions- bausteine) in Form von STEP 5-Anweisungen (Grund- und ergän- zende Operationen). Ein FB ist mehrfach verwendbar. Die aktuellen Operanden werden ihm jeweils beim Aufruf über die Parameterliste übergeben.
  • Seite 423 Kommentare STEP 5 bietet umfangreiche Kommentierungsmöglichkeiten, die ergänzend zum eigentlichen Programm erstellt und gespeichert werden. Kommentare werden nicht ins AG übertragen. STEP 5 kennt Anweisungs-, Netzwerk- und Anlagenkommentare. Beim Datenbaustein wird wegen fehlender Netzwerke ein Bausteinkom- mentar erstellt. – Anweisungskommentare, beim DB/DX Zeilenkommentare, (max.
  • Seite 424 Glossar Netzwerkkennung Damit der Editor einen NW-Kommentar dem Netzwerk zuordnen kann, erzeugt er selbsttätig eine Zeichenfolge von 7 Zeichen mit dem vorgesetzten $-Symbol als Netzwerkkennung (z.B. $11__@ Referenz), auch über Bausteingrenzen hinweg, abgefragt werden. Neuausgabe Beim Editieren in KOP/FUP löst diese Funktion (Taste: halber Bildschirm) eine Reorganisierung des Bildschirms mit optimierter Darstellung des bearbeiteten Netzwerkes aus, auch wenn noch nicht alle erforderlichen Operanden benannt sind.
  • Seite 425 Programmier- dient zur Typidentifikation eines gesteckten EPROM-/EEPROM- nummer Moduls. Sie ist der Bestell-Nummer des betrefenden Moduls fest zugeordnet. Bei Aufruf einer Bearbeitungsfunktion (z.B. Schies- sen) erfragt STEP 5 die Programmiernummer und zeigt anschlie- ßend die Parameter des Moduls an. Dadurch werden z.B. Fehler bei Modulwechsel vermieden.
  • Seite 426 Glossar Prozeßabbild Werden die Operandenbereiche E bzw. A von STEP 5-Anweisun- gen angesprochen, so werden nicht die Bits direkt auf den Signal- former-Baugruppen abgefragt oder verändert, sondern ein beson- derer Bereich des Systemspeichers im AG, der das sog. Prozeßabbild enthält. Das Prozeßabbild der Eingänge (PAE) und der Ausgänge (PAA) wird zyklisch von der CPU bearbeitet und aktualisiert.
  • Seite 427 Schiessen Übertragen von STEP 5-Bausteinen in ein EPROM/EEPROM-Mo- dul. Schriftfuß Beschriftungsfeld, das bei Ausgabe auf Drucker jeweils an den unteren Blattrand angefügt wird. Der Schrifftfuß kann 80 oder 132 Zeichen breit sein und wird bei den ”Einstellungen, Seite 2” vor- eingestellt.
  • Seite 428 Glossar Speicher Beim Löschen von Bausteinen im AG werden diese zunächst im komprimieren Anwenderspeicher nur für ”ungültig” erklärt. Auch das Korri- gieren eines Bausteins hinterläßt einen ungeänderten alten Baus- tein. Die STEP 5-Funktion ”Test, AG steuern, Speicher kompri- mieren” beseitigt ungültige Bausteine im AG und schiebt die gültigen dicht zusammen.
  • Seite 429 Am Systemkontrollpunkt (Bild) können mit dem PG die Signal- zustände der Prozeßvariablen überwacht oder verändert und bei den Ausgangssignalformern ein Signalzustand eingestellt werden. Ï Ï Ï STOP Prozessabbild Peripherie der Eingänge Eingänge Anwenderprogramm OB 1 PB 1 M 5.3 E 2.0 E 10.1 E 1.1 Anwenderkontroll-...
  • Seite 430 Glossar Texteditor Werkzeug zum Erstellen und Bearbeiten von Netzwerk- und Ope- randenkommentaren in Dokumentationsbausteinen. Dokumenta- tionsbausteine werden über die Auftrags-/Auswahl-Box im STEP 5-Baustein- und Datenbaustein-Editor aufgerufen. Umverdrahten Zuweisen von anderen, auch neuen, Adressen zu Operanden des Anwenderprogramms. Die Funktion ”Verwaltung, Umverdrahten” übernimmt das Umbenennen der betr.
  • Seite 431 Verzeichnis Mit der STEP 5-Funktion ”Verzeichnis, in der Programmdatei” bzw. ” im AG” oder Datei” wird die Bausteinliste einer Pro- grammdatei auf Bildschirm oder Drucker ausgegeben. Zu jedem Baustein werden Bausteinart, -nummer, -länge sowie die Biblio- theksnummer (nicht bei AG) angezeigt. Wechsel STEP 5-Menü, das den Aufruf von weiteren S5-Paketen (z.B.
  • Seite 432 A-30 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 433: S5-Terminologie

    S5-Terminologie Die folgende Liste enthält die gebräuchlichsten SIMATIC S5-Ab- kürzungen. A, AB, AW, AD Ausgang, Byte, Wort, Doppelwort Absolute Adressierung, z.B. E 1.0 Adressierfehler Automatisierungsgerät Akku Akkumulator Einstellungen: Operandenanzeige absolut Einstellungen: Operandenanzeige symbolisch ARCNET Attached Resource Computer NETwork. Netzwerk für den Büroeinsatz...
  • Seite 434 S5-Terminologie Datendoppelwort (32 Bit); bei Disketten: Double Density: dop- pelte Schreibdichte Kommentarbaustein zum Datenbaustein DB Kommentarbaustein zum Datenbaustein DX Datum linkes Byte (8 Bit) DOKDATEI Dokumentationsdatei, z.B. für Anlagenkommentare Datum rechtes Byte (8 Bit) Double Sides: beidseitig Bausteinvorkopf zum DB Bausteinvorkopf zum DX Datenverwaltungssystem bei Zuordnungslisten Datenwort (16 Bit)
  • Seite 435 GRAPH 5 Software-Paket zum Projektieren und Programmieren vonA- blaufsteuerungen in übersicht licher, graphischer Darstellung (Optionspaket) GESP gesperrt Intelligente Peripheriebaugruppe Kontaktplan, grafische Darstellung der Automatisierungsauf- gabe mit Symbolen des Stromlaufplanesnach DIN 19239 Koordinatorbaugruppe Länge eines Bausteins M, MB, MW, MD Merkerbit, Merkerbyte, Merkerwort, Merkerdoppelwort Netzausfall Organisationsbaustein OBDO.nnn...
  • Seite 436 SINEC L2 Bussystem, basierend auf PROFIBUS-Norm Kommentarbaustein zum Schrittbaustein STAT Status (Bit-Anzeige) STEP 5 Programmiersprache zum Programmieren der Automatisier- ungsgeräte SIMATIC S5 Symbolische Adressierung, z.B. - EINGANG SYSID Baustein zur Systemidentifikation S5-DOS/MT S5-Betriebssystem unter FlexOS SY, SW, SD erweiterter Merker, Byte, Wort, Doppelwort...
  • Seite 437 XREF Querverweisliste (Datei *XR.INI), und als Funktion Querver- weisliste erzeugen Zähler Zentralbaugruppe (CPU) ZL (ZULI) Zuordnungsliste Zyklusfehler A-35 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 438 A-36 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 439: Tastaturbelegung

    Tastaturbelegung Die Tastatur eines Personal Computers ist variabel belegbar, d.h., die Tasten erhalten ihre Funktionen von der jeweils aktivierten Software zugewiesen. Das gilt auch für die STEP 5-Software: Sobald Sie STEP 5 laden, übernehmen die Tasten S5-spezifische Funktionen. Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Tasten: dynamisch belegte Tasten (Funktionstasten) fest belegte Tasten Dynamisch belegte...
  • Seite 440 Tastaturbelegung Tastenbezeichn. Taste Ausgabe Editieren Bemerkung Halber Bildschirm Gesperrt Neuausgabe des In ”Editieren” auch Ï Ï Ï PAUSE Bildschirms mit unter ”Extras Ï Ï Ï Optimierung. (SHIFT F7) und F2 ”Neuausgabe”. Lupe CTRL Gesperrt Wechsel in In Ausgabe nur auf ”Symbolische F1 vorhanden.
  • Seite 441: Abschlußtasten

    Abschlußtasten Tastenbezeichn. Taste Ausgabe Editieren Bemerkung Abbruch Wechsel zurück Änderungen inner- Verlassen Sie ”Edi- zum Aufrufer halb eines Teil- tieren”, wird das feldes können ab- Netzwerk im alten gebrochen werden. Zustand angezeigt. Sonst wird nach Falls das Netzwerk ”Ausgabe” ge- neu eingegeben wechselt.
  • Seite 442 Tastaturbelegung Steuertasten Tastenbezeichn. Taste Ausgabe Editieren Bemerkung Rollen rückwärts Rollen des ange- Wie ”Ausgabe”. In Auswahlboxen zeigten Netz-werks immer um eine (Page up) um eine Zeile nach Seite Rollen. oben Rollen vorwärts Rollen des ange- Wie ”Ausgabe”. In Auswahlboxen zeigten Netzwerks immer um eine (Page down) um eine Zeile nach...
  • Seite 443 Tastenbezeichn. Taste Ausgabe Editieren Bemerkung Eingabefeld-Ende Gesperrt Sprung ans Ende des Eingabefeldes, auf dem der Cursor steht. Eingabefeld-An- Gesperrt Sprung an den An- SHIFT fang fang des Eingabe- feldes, auf dem der Cursor steht. Spreizen horizontal Gesperrt Spreizen des Netz- Unzulässig am lin- werkes um eine ken Rand eines...
  • Seite 444 Tastaturbelegung Tastenbezeichn. Taste Ausgabe Editieren Bemerkung Cursor rechts Positionierung auf Wie ”Ausgabe”. Zu- das Eingabefeld sätzlich können Sie rechts neben dem innerhalb des Einga- aktuellen. Am Zei- befeldes die Position lenende wird auf rechts vom Kurz- die erste Position Cursor anwählen. der Zeile gesprun- gen.
  • Seite 445 Sondertasten Tastenbezeichn. Taste Ausgabe Editieren Bemerkung Konnektor (F9) Gesperrt Eingabe eines Kon- Auch F5 und F4 nektors an der ak- (Bin. Oper) (#) tuellen Cursorposi- tion. Negierter Gesperrt Eingabe eines ne- Auch F5 und F5 SHIFT Konnektor (F9) gierten Konnektors (Bin.
  • Seite 446: Steuertasten

    Tastaturbelegung Steuertasten Tastenbezeichn. Ausgabe Editieren Bemerkung Taste Cursor rechts Gesperrt Positionierung in- nerhalb eines Ein- gabefeldes nach links. Am Feld- ende wird auf die erste Position des nächsten Eingabe- feldes gesprungen. Cursor links Gesperrt Positionierung in- nerhalb eines Ein- gabefeldes nach links.
  • Seite 447: Kurzbedienungsanleitung

    Kurzbedienungsanleitung Auftragsboxen Die meisten anwählbaren Funktionen müssen Sie mit Parametern versorgen und danach aktivieren. Hierzu werden, nach Aufruf der Funktion, sogenannte Auftrags- und Auswahlboxen angezeigt. In diesen Boxen bewegen Sie sich mit der Maus oder der TAB - Taste und den Cursor-Tasten. Auf bestimmten Feldern (far- big unterlegt/ Invers) können Sie mit der F3 = Waehlen weitere Auswahlboxen aufrufen.
  • Seite 448 Kurzbedienungsanleitung Sichern Sichern aller Einstellungen, der in den Boxen ”Einstellungen” gemachten Angaben in der aktuellen Projektdatei (*PJ.INI). Sichern als Sichern in einer wählbaren (neuen) Projektdatei (*PJ.INI). Laden Eine derartig angelegte Datei wird geladen. Damit machen Sie alle Einstellungen, die in dieser Datei enthalten sind, gültig. Vor- handene Einstellungen werden überschrieben.
  • Seite 449 PCP/M-Dateien Mit dieser Funktion bearbeiten Sie PCP/M-Dateien: Verzeichnis In der angezeigten Auftragsbox ”PCP/M-Dateien-Verzeichnis” wird, abhängog von Ihren Angaben, ein von PCP/M her bekann- tes Inhaltsverzeichnis in einem Fenster angezeigt. Kopieren Umsetzen von PCP/M-Dateien in S5-DOS ST/MT-Dateien. Umsetzen von STEP 5-Dateien, die mit S5 DOS ST/MT erstellt wurden, Löschen PCP/M-Dateien auf einem PCP/M-Medium werden gelöscht.
  • Seite 450 Kurzbedienungsanleitung Status Variable Mit dieser Funktion geben Sie aktuelle Signalzustände von aus- gewählten Operanden, wie sie während der Programmbearbei- tung am Systemkontrollpunkt vorliegen, aus. In einer Leertabelle editieren Sie die Operandenliste. AG Steuern Mit dieser Funktion starten und stoppen Sie ein online verbun- denes AG, bzw.
  • Seite 451 Bearbeit.kontr. EIN Hiermit veranlassen Sie, daß ein Baustein im AG schrittweise abgearbeitet wird. In der angezeigten Auswahlbox ”Bearbeitung- skontrolle EIN” geben Sie den Baustein ein, den Sie kontrol- lieren und als ”Suchbegriff” einen Operanden, den Sie betrach- ten wollen. Bearbeit.kontr. AUS Sie schalten die Bearbeitungskontrolle aus.
  • Seite 452 Kurzbedienungsanleitung Zuordnungsliste Sie bearbeiten hiermit diejenigen Zuordnungslisten, die Sie für die symbolische Adressierung von Operanden in Ihrem Anwen- dungsprogramm benötigen. Umsetzen SEQ>INI Sie übersetzen die sequentielle Quelldatei in die zugeordnete Symbolikdatei. In die angezeigte Auftragsbox ”Umsetzen SEQ-INI” geben Sie den Namen der zu übersetzenden Quelldatei ein.
  • Seite 453 Dieses Menü stellt eine Auswahl an Funktionen zur Verfügung Dokumentation mit deren Hilfe Sie Programmteile wie Bausteine, Dateien und Listen auf Drucker oder Dateien ausgeben. Darüber hinaus ha- ben Sie die Möglichkeit bestimmte Daten nach unterschiedlichen Kriterien auszuwerten. Dabei wählen Sie, ob wie editiert (Standard Ausgabe) oder kom- fortabel ausgegeben wird.
  • Seite 454 Kurzbedienungsanleitung Zuordnungsliste Sie geben eine Zuordnungsliste aus. In der angezeigten Aus- wahlbox ”SYMBOLIK:SEQ.Datei drucken” wählen Sie, sofern noch nicht eingestellt, die sequentielle Datei aus. Querverweisliste Sie erzeugen eine Querverweisliste aus einer vorhandenen Pro- grammdatei. In der angezeigten Auftragsbox ”Querverweisliste anzeigen” wählen Sie die gewünschten Operanden aus. Eine Querverweisdatei muß...
  • Seite 455 Belegungsplan Sie geben einen Belegungsplan aus. Der Belegungsplan gibt ei- nen tabellarischen Überblick darüber, welches Bit in welchem Byte der Operandenbereiche M, E, A belegt ist. Kontrolliste Diese Funktion durchsucht die Projektierungsdaten. Je nach Op- tion werden ausgegeben: Freie Operanden, Fehlende Bezeichner, Fehlende Solldaten der E/A/M Operanden.
  • Seite 456 STEP 5. Aus jedem S5-Paket können Sie jedoch zurück in die STEP 5-Bedienoberfläche wechseln. weitere In der angezeigten Auftragsbox ”weitere SIMATIC S5-Pro- gramme” wählen Sie das S5-Paket in das Sie wechseln wollen. Sie wechseln in andere S5-Pakete. Diese Pakete müssen Sie,...
  • Seite 457: Pg-Kopplung Zwischen Zwei Pg

    PG-Kopplung zwischen zwei PG Die Aufgabe des Paketes PG-Kopplung ist der Austausch von STEP 5-Bausteinen oder -Dateien der verschiedenen Programmier- geräte untereinander. Die Kompatibilität ist so trotz unterschiedlicher Diskettenformate (40 oder 80 Spuren), Diskettengrößen (3 1/2” oder 5 1/4”) und Aufzeichnungsdichten gewährleistet.
  • Seite 458 PG-Kopplung zwischen zwei PG Paket PG-Kopplung Sie laden dieses Paket mit der STEP 5 Funktion ”Wechsel” laden Wechsel). Sobald Sie das Paket PG-Kopplung aktiviert haben, ist dieses ge- startet und Sie arbeiten ab diesem Zeitpunkt mit der Bedienoberflä- che der PG-Kopplung. PG-Kopplung Mit dem Paket PG-Kopplung können Sie folgende Funktionen ausführen:...
  • Seite 459 Funktionsanwahl Sobald Sie die Voreinstellungen akzeptiert (F6) haben, wird die Box ”FUNKTIONSANWAHL” angezeigt. Folgende Bedie- nungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung: Tastenebene Erläuterung PASSIV Sie setzen das Programmiergerät vom Zustand AKTIV auf PASSIV. Das PG zu dem gesendet wird, muß immer PASSIV geschaltet sein. Passiv machen Sie rückgängig durch Drücken der Taste ESC.
  • Seite 460 PG-Kopplung zwischen zwei PG Tastenebene Erläuterung DATEI (Senden) Die Kommandozeile: DATEI: ZUM PARTNER SENDEN ZIEL-LW: erscheint. Dort geben Sie den zu sendenden Dateinamen ein: L:NNNNNNNN.EEE (max 8 Zeichen vor dem Punkt) Z. B. C:PROGDATE.S5D ZIEL-LW: Hier geben Sie das gewünschte Laufwerk ein. Schließen Sie Ihre Einga- ben mit Übernahme ab, beginnt automatisch die Übertragung zum Partner-PG.
  • Seite 461: Tasten-Macro

    Tasten-Macro Mit dem Programm Tasten-Macro lassen sich im Baustein-Editor Tastenfolgen aufzeichnen. Gespeichert werden sie in der S5-Datei *TP.INI. Diese Datei befindet sich auf dem Laufwerk in dem STEP 5 installiert wurde. Sie finden dann diese Datei in dem Ver- zeichnis das in Einstellungen, Seite 1 für dieses Laufwerk einge- stellt wurde.
  • Seite 462 Tasten-Macro Tasten-Macro testen An den notierten Ausgangspunkt zurückkehren. und durchführen Tastenkombination CTRL + D eingeben. WIEDERGABE DER TASTENFOLGE MACRO-NAME: @@@@@@TP.INI Zeichenfolge des Namens eingeben. Eingabetaste drücken Hinweis Weiterarbeiten nach einer Meldung Nachdem das PG zum Tasten-Macro eine Meldung auf dem Bildschirm ausgegeben hat, können Sie erst nach der Eingabe eines Dateinamen weiterarbeiten.
  • Seite 463: Programmierregeln

    Programmierregeln In diesem Kapitel beschreiben wir einige Programmierregeln für das Wechseln zwischen den Darstellungsarten KOP, FUP und AWL. Beispielsweise läßt sich ein in AWL geschriebener Pro- grammbaustein nicht immer als Kontaktplan oder Funktionsplan darstellen. Dies gilt auch für den Wechsel zwischen den beiden graphischen Darstellungsarten KOP und FUP.
  • Seite 464: Verfügbare Bausteine Und Parametergrenzen

    Programmierregeln A.8.1 Verfügbare Bausteine und Parametergrenzen Baustein Parametergrenzen Bemerkung Name Ein- Aufruf im STEP 5- Ausgabe Pro- Bezeich- am PG gramm nung Organisationsbaustein 1 - 39 0 - 255 max. 4096 Netzwerke je Programmbaustein 0 - 255 0 - 255 Baustein;...
  • Seite 465: Graphische Eingabe In Kop Und Fup

    Eingabe in FUP, Ausgabe in KOP A.8.2 Graphische Eingabe in KOP und FUP E ingabe in KOP, Eine zu große Schachtelung bei der Eingabe in KOP kann zum Ausgabe in FUP Überschreiten der Bildgrenzen bei der Ausgabe in FUP führen. –...
  • Seite 466 Programmierregeln Eingabe in FUP Eine zu große Anzahl von Eingaben an einem FUP–Kasten führt Ausgabe in KOP zum Überschreiten der Bildgrenzen (8 Ebenen) in KOP. – EING. 1 & – EING. 2 – EING. 3 – EING. 4 – EING. 5 –...
  • Seite 467 Konnektoren Konnektoren Konnektoren sind Zwischenmerker, um immer wiederkehrende Verknüpfungen einzusparen. Der Klarheit wegen werden die Regeln für Konnektoren getrennt für die Darstellungsarten KOP und FUP aufgelistet. Anschließend folgt ein gemeinsames Beispiel. Konnektoren bei KOP M . . . : U M . . . : = M .
  • Seite 468 Programmierregeln Konnektor in einem Parallelzweig : U . . . : U ( : U . . . : O ( : U . . . : = M : U M : U . . . Bild A-14 Konnektor im Parallelzweog Innerhalb eines Parallelzweiges wird ein Konnektor wie ein nor- maler Kontakt behandelt.
  • Seite 469 Konnektoren Konnektor am ersten Eingang eines UND– bzw. ODER–Kastens & – # M : = M . . . : U M . . . : U . . . : U . . . Bild A-16 Konnektor am ersten Eingang Der Konnektor wird ohne Klammerung abgesetzt.
  • Seite 470 Programmierregeln Konnektor nicht am ersten Eingang eines UND-Kastens : U . . . : U ( & VORVKP : = M . . . VORVKP #M : U M . . . Bild A-18 Konnektor nicht am ersten Eingang Die gesamte binäre Verknüpfung vor dem Eingang wird in eine Klammerung vom Typ U (...) eingeschlossen.
  • Seite 471: Beispiel Mit Konnektoren

    Konnektoren Beispiel mit Konnektoren – EING. 1 – EING. 2 – EING. 1 & – MERKER 1 – EING. 2 # – MERKER 1 Konnektor 1 & – MERKER 1 : U ( – EING. 3 – EING. 3 & –...
  • Seite 472: Eingabe In Awl

    Programmierregeln A.8.3 Eingabe in AWL Die Programmierregeln müssen eingehalten werden, wenn Sie das Progamm in KOP oder FUP übersetzen wollen. Haben Sie diese nicht eingehalten und korrigieren Sie bei der Ausgabe in KOP oder FUP, so können beim Abspeichern Fehler auftreten, ohne daß das PG eine Meldung ausgibt.
  • Seite 473: Und-Verknüpfung

    UND-Verknüpfung – EING. 1 – EING. 1 – EING. 2 – EING. 1 & – EING. 2 – EING. 2 >=1 – EING. 3 – EING. 3 – EING. 3 – EING. 4 – EING. 4 & – EING. 5 –...
  • Seite 474 Programmierregeln ODER-Verknüp- Abfrage des Signalzustandes und der Verknüpfung nach ODER. fung KOP: Nur ein Kontakt in einem Parallelzweig FUP: Eingang eines ODER-Kastens AWL: Anweisung O... >=1 O ..- EING. 1 - EING. 2 – EING. 1 &...
  • Seite 475: Und- Vor Oder-Verknüpfung

    UND- vor ODER-Verknüpfung UND-vor-ODER- Verknüpfung 1. Parallelzweig nächste(r) Parallelzweig(e) & & >=1 >=1 U ..O . . . KOP: Mehrere Kontakte in einem U ..U . . . Parallelzweig U . . . FUP: UND-Kasten vor ODER-Kasten AWL: Anweisungen O ...
  • Seite 476 Programmierregeln Klammerung Diese Regel behandelt die Klammerung von komplexen, in sich abgeschlossenen, binären Verknüpfungen sowie komplexe Glieder mit Vor- und Nachverknüpfungen. – VORVERKNUEPFUNG – NACHVERKNUEPFUNG Komplexe binäre Verknüpfungen Zu diesen Verknüpfungen gehören die ODER-vor-UND-Verknüp- fungen. ODER–vor–UND–Verknüpfung O . . . O .
  • Seite 477: Klammerung

    Klammerung >=1 & FUP: ODER-Kasten vor UND-Kasten. Diese Verknüpfungen stellen eine Untermenge der komplexen bi- nären Verknüpfungen dar, wobei zwei parallele Kontakte die ein- fachste Verknüpfung bilden. Komplexe Für komplexe Glieder gelten folgende Regeln: Glieder – Keine Nachverknüpfng vorhanden: keine Klammerung. (Speicher–, Zeit–, –...
  • Seite 478 Programmierregeln Komplexe Jeder unbeschaltete Ein- und Ausgang muß in AWL mit NOP 0 Glieder, unbe- versorgt werden. schaltete Ein– Pro Netzwerk ist nur ein komplexes Funktionsglied zulässig. und Ausgänge – EING. 2 T 100 – EING. 2 DW 10 : SV T 100 TW DU : NOP...
  • Seite 479 Stichwortverzeichnis Index-77 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 480 Stichwortverzeichnis Bausteinliste, 3-303 Bausteinrumpf, 3-149, 3-165 Abschlußtasten, A-39 Baustein-Stack des AGs, BSTACK, Adressen anzeigen, 3-79 3-249 AG-Info ausgeben, A-48 Bausteinüberschrift eingeben, 3-151 AG starten, 3-238 Bausteinvorkopf, 3-147 AG steuern, 3-238, A-48 Bausteinvorkopf-Länge beeinflussen, AG stoppen, 3-238 3-151 AG von STOP auf RUN schalten, 3-208 Bearbeitungskontrolle AUS, 3-254 AG-Speicher komprimieren, 3-239 Bearbeitungskontrolle EIN, 3-252...
  • Seite 481 Stichwortverzeichnis DB 1 Peripheriezuteilung für das AG Funktionssteuertasten, A-37 135 U , 3-162 Funktionstasten, 3-15 DB-Maske editieren, 3-161 DB-Masken, 3-290 DB1 auf Drucker ausgeben, 3-204 DB1 auf STEP 5-Programmdatei si- Gemeinsame Funktionen in AWL, KOP, chern, 3-207 FUP, 3-51 DB1 ins AG übertragen, 3-206 Gleitpunktzahl testen, 3-158 DB1-Masken, 3-302 Graphische Bedienoberfläche, 3-5...
  • Seite 482 Stichwortverzeichnis Korrektur INI, 3-270 Parameter editieren, 3-201 Parametrierung mit COM DB1, 3-177 Parametriesoftware COM DB1, 3-169 Lade- und Transferoperationen, 3-130 PCPM-Datei, 3-43 Laden und Testen, 2-30 PCPM-Dateien, A-47 Laufwerk anwählen, 3-274 PG-Kopplung, A-55, A-56 Leistungsumfang des COM DB1, 3-170 Programm dokumentieren, 2-19 Löschen, 3-38 Programm erstellen, 2-8 Löschen INI, 3-273...
  • Seite 483 Schriftfuß-Tastenbedienung, 3-339 Übertragung von Dateien, 2-20 Sicherheitsabfrage, 3-233 Umsetzen INI ” SEQ, 3-269 Siganlzustände, aktuell, 3-241 Umsetzen SEQ ” INI, 3-269 SIMATIC S5-Abkürzungen, A-31 Umsetzen Stufe V1.x V2.x, 3-272 Sondertasten, A-43 Umverdrahten, 2-28, A-49 Speicherausbau des AG, 3-251 Umwandlungsoperationen, 3-133 Speicherinhalte ausgeben, 3-249 UND-Verknüpfung, A-70...
  • Seite 484 Stichwortverzeichnis Zuordnungsliste, 3-291, 3-304, A-50 Zuordnungsliste editieren, 2-9, 3-209 Zähloperationen, 3-137 Zuordnungsliste erstellen, 3-215 Zeile einfügen, 3-159 Zuordnungslisten, 3-268 Zeile löschen, 3-160 Zusatzkommentar, 3-224 Zeitoperationen, 3-139 Index-82 C79000-G8500-C820-01...
  • Seite 485 Siemens AG AUT E 146 Östliche Rheinbrückenstr. 50 76181 Karlsruhe Absender: Name: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _...
  • Seite 486 Ihre Anmerkungen und Vorschläge helfen uns, die Qualität und Benutzbarkeit unserer Dokumentation zu verbessern. Bitte füllen Sie diesen Fragebogen bei der nächsten Ge- legenheit aus und senden Sie ihn an Siemens zurück. Vergessen Sie dabei nicht, Titel und Bestell-Nummer mit Ausgabestand anzugeben.

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