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Spindelanwendung - Siemens SINUMERIK 802D Funktionsbeschreibung

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Spindel (S1)
5.1
Kurzbeschreibung

Spindelanwendung

Für eine Spindel, gesteuert durch die NC, sind folgende Funktionen je nach Typ der Maschine
möglich:
S
Vorgabe einer Spindeldrehrichtung (M3, M4)
S
Vorgabe einer Spindeldrehzahl (S)
S
Spindel Halt, ohne Orientierung (M5)
S
Spindelpositionierung (SPOS=)
(lagegeregelte Spindel erforderlich)
S
Getriebestufenumschaltung (M40 bis M45)
S
Gewindeschneiden/-bohren (G33, G34, G35, G331, G332, G63)
S
Umdrehungsvorschub (G95)
S
konstante Schnittgeschwindigkeit (G96)
S
programmierbare Spindeldrehzahlbegrenzungen (G25, G26, LIMS=)
S
Lagemeßgeber an der Spindel oder am Spindelmotor montierbar
S
Spindelüberwachungen auf min. und max. Drehzahl.
S
Verweilzeit in Umdrehungen der Spindel (G4 S)
Anstatt der gesteuerten Spindel kann eine "geschaltete" Spindel betrieben werden. Hierbei
erfolgt die Vorgabe einer Spindeldrehzahl (S ) nicht über das Programm, sondern z.B. per
Handbedienung (Getriebe) an der Maschine. Damit sind auch keine Drehzahlbegrenzungen
programmierbar. Über das Programm sind möglich:
S
Vorgabe einer Spindeldrehrichtung (M3, M4)
S
Spindel Halt, ohne Orientierung (M5)
S
Gewindebohren (G63)
Verfügt diese Spindel über einen Lagemeßgeber, so sind noch weitere Funktionen möglich:
S
Gewindeschneiden/-bohren (G33, G34, G35)
S
Umdrehungsvorschub (G95)
Bei einer geschalteten Spindel ist die Sollwertausgabe für die Spindel über
MD 30130: CTRLOUT_TYPE =0 zu unterdrücken.
SINUMERIK 802D, 802D base line
6FC5 697-2AA10-0AP2 (11.03) (FB)
5
5-85

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 802d base line

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