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Allgemeine Maschinendaten - Siemens SINUMERIK 802D Funktionsbeschreibung

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Verhalten am Softwareendschalter, Arbeitsfeldbegrenzung
Beim Verfahren in der Betriebsart JOG wird nur bis zur jeweils ersten aktiven Begrenzung
gefahren und der entsprechende Alarm ausgegeben. Abhängig vom Maschinendatum
MD 11310: HANDWH_REVERSE ist das Verhalten dann wie folgt (so lange die Achse noch
nicht sollwertseitig zum Endpunkt gekommen ist):
S
MD - Wert =0:
Die aus den Handradimpulsen resultierende Wegstecke bildet einen fiktiven Endpunkt,
der für die nachfolgenden Berechnungen verwendet wird: Liegt dieser fiktive Endpunkt z.
B. 10 mm hinter der Begrenzung, so müssen diese 10 mm erst wieder in Gegenrichtung
verfahren werden, bevor die Achse tatsächlich wieder verfährt. Soll an einer Begrenzung
sofort wieder in Gegenrichtung verfahren werden, so kann der fiktive Restweg über NST
"Restweg löschen" (V380x 0002.2) oder Abwahl der Handradzuordnung gelöscht werden.
S
MD - Wert >0:
Alle Handradimpulse, die zu einem Endpunkt hinter der Begrenzung führen, werden igno-
riert. Eine Bewegung des Handrades in Gegenrichtung führt unmittelbar zu einem Verfah-
ren in Gegenrichtung, d.h. von der Begrenzung weg.
9.5
Datenbeschreibungen (MD, SD)
9.5.1

Allgemeine Maschinendaten

11310
MD - Nummer
Standardvorbesetzung: 2
Änderung gültig nach Power On
Datentype: BYTE
Bedeutung:
11320
MD - Nummer
Standardvorbesetzung: (1, 1, 1)
Änderung gültig nach Power On
Datentype: DOUBLE
Bedeutung:
korrespondierend mit ....
SINUMERIK 802D, 802D base line
6FC5 697 - 2AA10- 0AP2 (11.03) (FB)
MN_HANDWH_REVERSE
Schwelle für Richtungswechsel Handrad
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2/2
0:
kein sofortiges Fahren in Gegenrichtung
>0:
sofortiges Fahren in Gegenrichtung, wenn das Handrad um mindestens die ange
gebene Anzahl Impulse in Gegenrichtung gedreht wird
HANDWH_IMP_PER_LATCH[0]...[2]
Handradimpulse pro Rasterstellung [Handradindex]
min. Eingabegrenze: ***
Schutzstufe: 2/2
Mit diesem werden die angeschlossenen Handräder an die Steuerung angepaßt.
Es ist die Anzahl der vom Handrad erzeugten Impulse je Handradrasterstellung einzugeben. Die
Handrad- Pulsbewertung ist einzeln für jedes vorhandene Handrad (1 bis 3) festzulegen.
Mit dieser Anpassung wirkt jede Handrad - Rasterstellung wie eine Betätigung der Verfahrtaste
beim inkrementellen Verfahren.
Mit Eingabe eines negativen Wertes wird eine Richtungsumkehr der Handrad - Drehrichtung be-
wirkt.
MD: JOG_INCR_WEIGHT (Bewertung eines Inkrements einer Maschinenachse bei INC/Hand)
Handfahren und Handradfahren (H1)
9.5
Datenbeschreibungen (MD, SD)
max. Eingabegrenze: ***
Einheit: -
gültig ab SW - Stand:
max. Eingabegrenze: ***
Einheit: -
gültig ab SW - Stand:
9-169

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 802d base line

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