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Siemens SINIXV5.41 (MX300/WX200) Referenzhandbuch Seite 511

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slink (1M)
Ein Kommando hat folgende Syntax:
fu n k tio n a r g l arg2 arg3
oder
V ariab le
Die Position des Zeilenvorschubs ist zu beachten: ein Zeilen Vorschub muß jeweils
auf die linke und rechte geschweifte Klammer, sowie jedes Kommando folgen. Es
können
mehrere
Gegenschrägstrich (\) unmittelbar hinter einem Zeilen Vorschub entspricht einem
Leerzeichen, d.h. ein Kommando kann in der nächsten Zeile fortgesetzt werden.
Andere Trennzeichen (Leerzeichen und Tabulatoren) können beliebig gesetzt wer­
den; es muß jedoch mindestens ein Trennzeichen zwischen dem Funktionsnamen
und den Argumenten eines Kommandos stehen.
Kommentare werden durch # und Zeilenvorschub begrenzt und sind gleichbedeu­
tend mit einem einfachen Zeilenvorschub.
Funktions- und Variablenname können aus beliebig vielen Zeichen A-Z, a-z, 0-9,
und _ bestehen; das erste Zeichen darf jedoch keine Zahl sein. Funktions- und Vari­
ablennamen werden in getrennten Wertebereichen verwaltet (d.h. gleiche Namen
sind zulässig). Alle Funktionen sind global definiert und können vorwärts referen-
ziert werden. Alle Variablen sind innerhalb der definierenden Funktion lokal.
Variablen werden immer dann definiert, wenn sie auf der linken Seite eines
Gleichheitszeichens (=) innerhalb eines Kommandos stehen, so wie im folgenden
Beispiel:
tcp = open /d e v /tc p
Die
Variable
zurückgeliefert wird. Im obigen Beispiel enthält die Variable tcp den Datei-
Deskriptor, der vom Kommando open zurückgeliefert wird.
Als Argumente für ein Kommando können Variablen, Parameter oder Zeichenket­
ten übergeben werden.
Eine Variable kann nur dann als Argument übergeben werden, wenn ihr vorher
innerhalb derselben Funktion ein Wert zugewiesen wurde.
Parameter beginnen mit einem Dollarzeichen ($), gefolgt von einer maximal
zweistelligen Dezimalzahl, und werden durch die zugehörigen Argumente aus dem
Funktionsaufruf aktualisiert. Die Angabe eines Parameters ohne entsprechendes
Argument im Funktionsaufruf führt zu einem Laufzeitfehler (z.B. wenn in einem
Kommando ein Parameter $3 verwendet wird, im Funktionsaufruf aber nur 2
Argumente übergeben werden).
Zeichenketten werden als Folge von Buchstaben definiert, die zusätzlich noch durch
Anführungsstriche (") begrenzt sein können.
darüberhinaus, daß eine Zeichenkette als Variablenname oder Parameter interpre­
tiert wird, beziehungsweise sie gestatten die Verwendung von Leerzeichen, Tabula­
toren, und der Sonderzeichen {, }, =, und #. Der Gegenschrägstrich (\) kann dazu
benutzt werden, die Sonderzeichen mit besonderer Bedeutung {, }, =, #, ", und \
einzeln zu entwerten.
04/92
...
= fu n ktion a r g l arg2 arg3
Zeilen Vorschübe
nimmt
den
Wert
...
hintereinander
folgen
an,
der
vom
aufgerufenen
Anführungsstriche verhindern
slink(1M)
(Lesbarkeit).
Ein
Kommando
1-487

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