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Siemens SINIXV5.41 (MX300/WX200) Referenzhandbuch Seite 868

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layers (5)
BEZEICHNUNG
la y e rs - Protokoll zwischen Host und fensterfähigem Terminal unter la y e rs (l)
BESCHREIBUNG
la y e r steht für Schicht oder Fenster; damit werden asynchrone Fenster bezeichnet,
die in fensterfähigen Terminals vom dortigen Betriebssystem unterstützt werden.
Die
Kommunikation
minalprozessen, die unter der Regie von la y e rs (l) ablaufen, verläuft über
Multiplexkanäle. Diese werden von dem jeweiligen Betriebssystem verwaltet,
wobei ein Protokoll verwendet wird, wie es in x tp ro to (5) beschrieben ist.
Die zwischen den Prozessen des UNIX-Systems und einer Schicht ausgetauschten
Pakete sind asymmetrischen Inhalts. Die vom UNIX-System an einen bestimmten
Terminalprozeß geschickten Daten sind undifferenziert; es ist Sache des Ter­
minalprozesses, den Paketinhalt zu interpretieren.
Steuerinformationen für Terminalprozesse werden über Kanal 0 übermittelt. Am
fensterfähigen Terminal führt dann der Prozeß 0 die vorgesehenen Funktionen
durch, indem er sich des Prozesses bedient, der den angegebenen Kanal bedient.
Pakete dieser Art haben folgendes Format:
kommando, kanal
mit Ausnahme der beiden Angaben
Pakete von folgender Form:
kommando, daten ...
Die Kommandos sind in den unteren acht Bits der folgenden Codes für io c tl(2 )
verschlüsselt:
Vorbereitung zum Laden eines
J B O O T
genannte Fenster.
Beenden
J T E R M
Wiederherstellung des Standard-Fensterprogramms.
Parameter für die Zeitgrenzen
J T I M O M
bestehen aus zwei Gruppen zu
Empfang und dem beim Senden. Jedes Zeitlimit ist in Millisekunden
angegeben und von den zwei Byte jeder Gruppe wird das niederwertige
zuerst übertragen.
JZOMBOOT Ähnlich wie JBOOT, allerdings wird das Programm nur geladen und
noch nicht ausgeführt.
Schickt der Behandlungsroutine am Terminal eine Zeichenkette und
J A G E N T
wartet auf eine Antwortzeichenkette.
Die Daten sind gemäß der Struktur bagent
j ag en t(5)]. Das erste Byte enthält eine Längenangabe, es folgen der
Kommandocode für die Behandlungsroutine (zwei Byte) und weitere
Parameter. Bei ganzzahligen 2-Byte-Werten, als Teil eines Kommandos
der Behandlungsroutine, wird das höherwertige Byte als erstes über­
tragen. Allgemein betrachtet erfolgt die Antwort vom Terminal iden­
tisch zum Kommandopaket. Der einzige Unterschied besteht darin, daß
die beiden Bytes des Kommandocodes für den Return-Code benutzt
04/92
zwischen
Prozessen
J T I M O M
des
ins Terminal
des
UNIX-Systems
und
in diesen Fällen sind die
JAGENT;
neuen Terminalprogramms in das
hinuntergeladenen
des Protokolls setzen.
je zwei Bytes, dem Zeitlimit beim
layers (5)
und
Ter­
Programms
und
Die Daten
angeordnet [siehe
5-27

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Sinixv5.40 (mx500)

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