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Siemens SINIXV5.41 (MX300/WX200) Referenzhandbuch Seite 793

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terminfo(4)
Zu den Bildlauf-Sequenzen existieren auch parametrisierte Varianten, nämlich
und
Diese haben dieselbe Bedeutung wie
rin.
Parameter versorgt werden und gemäß dieser Angabe um die entsprechende
Anzahl von Zeilen nach oben bzw. unten blättern. Auch sie sind Undefiniert, wenn
nicht vorher auf die entsprechende Bildschirmecke positioniert worden ist.
Mit
wird angegeben, ob der Cursor bei der Ausgabe am rechten Bildschirmrand
a m
stehen bleibt; diese Angabe gilt jedoch nicht notwendigerweise auch für ein cuf 1 in
der letzten Spalte. Die einzige in Bezug auf den linken Rand definierte Cursor­
bewegung nach links ist die mit
Rand an den rechten Rand der vorhergehenden Zeile springt. Ohne
Cursorbewegung Undefiniert. Diese Funktion kann z.B. gut dazu verwendet wer­
den, um einen Rahmen rund um den Bildschirm zu zeichnen. Verfügt das Terminal
über umschaltbare automatische Randeinstellungen, sollte in der Quelldatei für
t e r m i n f o a m
isierung diese nach Möglichkeit einschalten. Gibt es ein Kommando, das auf die
erste Spalte der nächsten Zeile positioniert, so kann dies mit
angegeben werden. Dabei ist unwichtig, ob das Kommando den Rest der aktuellen
Zeile löscht. Auf diese Weise kann auch bei einem Terminal, das kein
hat, eine brauchbare Position auf den Anfang der nächsten Zeile erreicht werden.
Mit diesen Angaben können Hardcopygeräte und Bildschirmterminals ausreichend
beschrieben werden. So sieht die Beschreibung des AT&T 5320 Hardcopygeräts
fogendermaßen aus:
5 3 2 0 Ia t t 5 3 2 0 I A T & T
am,
hc,
c o l s # 1 3 2 ,
b e l ^ G ,
d c h l = \ E [ P ,
i n d =\ n ,
und das Lear Siegler ADM-3 wird so beschrieben:
a d m 3 I Isi adm3,
am,
b e l = AG,
c u d l = AJ,
Abschnitt 1-2: Parametrisierte Steuersequenzen
Cursor-Adressierung und andere Funktionen, die mit Parametern versorgt werden
müssen, werden durch parametrisierte Steuersequenzen beschrieben, wobei wie in
Escape-Sequenzen des Formats % x verwendet werden. So braucht
p r i n t f
beispielsweise die Cursorpositionierung mit
Zeilennummer, wohin positioniert werden soll. (Zeilen und Spalten werden begin­
nend mit Null durchnumeriert; die Angaben beziehen sich auf den für den Benutzer
sichtbaren Bildschirm und nicht etwa auf einen unsichtbaren Speicherbereich.)
Erlaubt das Terminal eine speicherbezogene Cursor-Adressierung, kann dies mit
angegeben werden.
m r c u p
Die Parameterversorgung erfolgt mittels eines Stacks und spezieller %-Codes, wobei
die Postfix-Notation (umgekehrte polnische Notation) verwendet wird. Typ­
ischerweise trägt eine Steuersequenz einen ihrer Parameter im Stack ein, um ihn
dann in einem bestimmten Format auszugeben. Oft werden aber auch komplexere
4-162
bw.
angegeben sein. In diesem Fall sollten Zeichenketten zur Initial­
5 3 2 0 h a r d c o p y
os,
c r =\ r ,
c u b l = \b,
d l l = \ E [ M ,
c l e a r = A Z,
c o l s # 8 0 ,
in c H ^ J ,
l i n e s# 24 ,
und
i n d
ri,
Diese Angabe bewirkt, daß ein
t e r m i n a l ,
c n d l = \n,
cr="M,
c u b l = " H ,
zwei Parameter, die Spalten- und
c u p
terminfo(4)
i n a n
außer daß sie mit einem
am linken
c u b l
ist diese
b w
(Neue-Zeile)
n e l
und
e r
04/92
If

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Diese Anleitung auch für:

Sinixv5.40 (mx500)

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