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Siemens SINIXV5.41 (MX300/WX200) Referenzhandbuch Seite 950

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IP (?)
die Größe vor der Verwendung entsprechend ausgerichtet. IP-Optionen können für
jeden Socket-Typ der Internet-Familie verwendet werden.
Auf der Socketebene kann die Socket-Option
Diese Option bewirkt für gesendete Datagramme, daß das Routing während der
Ausgabe übergangen wird. Normalerweise wählt IP die Netzwerkschnittstelle, an
die das Datagramm gesendet wird, und eventuell ein zwischengeschaltetes Gate­
way anhand eines Eintrags in der Routing-Tabelle aus; siehe
S 0 _ D 0 N T R 0 U T E
verwendet, deren Netzwerknummer oder deren volle IP-Adresse der Zieladresse
entspricht. Wird keine Entsprechung gefunden, so wird der Fehler
zurückgemeldet.
Zeichenorientierte IP-Datagramme können auch gesendet und empfangen werden,
wenn Sie verbindungslose TLI-Grundfunktionen benutzen.
Datagramme bewegen sich zwischen den IP-Ebenen in zwei Richtungen: vom
Netzwerk nach oben zu den Benutzerprozessen und von den Benutzerprozessen
nach unten zum Netzwerk.
Netzwerkschnittstellen-Treibers und unterhalb der Transportprotokolle wie UDP
und TCP angesiedelt. Das Internet-Protokoll der Steuerungsmeldungen (ICMP) ist
ein logischer Bestandteil von IP; siehe icrnp(7).
IP sieht eine Prüfsumme für den Kopfteil, nicht aber für den Datenteil des
Datagramms vor. Der Wert der Prüfsumme wird beim Senden des Datagramms
errechnet und gesetzt und beim Empfang des Datagramms geprüft.
Prüfsummenüberprüfung für Anfangsetiketten kann zum Zweck der Ablaufverfol­
gung außer Kraft gesetzt werden, indem die Kern variable
Patch auf Null gesetzt wird.
IP-Optionen in empfangenen Datagrammen werden auf der IP Ebene entsprechend
der Protokoll-Spezifikation verarbeitet. IP-Optionen, die derzeit erkannt werden,
sind: security, loose source und record route (LSRR), strict source und record route
(SSRR), record route, stream identifier und internet timestamp.
Die IP-Ebene leitet normalerweise empfangene Datagramme weiter, die nicht für sie
bestimmt sind. Die Weiterleitung wird von der Kern variablen
gesteuert: Ist
geleitet; ist
ipforwarding
Netzwerkschnittstelle (Internetwork-Knoten) auf Eins gesetzt. Diese Kernvariable
kann gepatcht werden, um die Weiterleitung ein- oder auszuschalten.
Die IP-Ebene sendet in vielen Fällen eine ICMP-Meldung an den Quellrechner
zurück, wenn sie ein Datagramm empfängt, das sie nicht verarbeiten kann. Wenn
im Feld "time to live" im IP-Anfangsetikett während der Weiterleitung eines
Datagramms der Wert Null erscheint, wird eine "time exceeded" ICMP-Meldung
abgeschickt. Falls das Datagramm nicht weitergeleitet werden kann, weil es keinen
Weg für seine Zielbestimmung gibt oder falls das Datagramm nicht fragmentiert
werden kann, wird eine "destination unreachable" Meldung abgeschickt. Ist das
Datagramm an den lokalen Rechner adressiert, aber für ein Protokoll bestimmt, das
nicht unterstützt wird oder für einen Anschluß, der nicht existiert, wird ebenfalls
die Meldung "destination unreachable" abgeschickt. Die IP-Ebene kann eine ICMP-
04/92
gesetzt, so wird beim Absenden des Datagramms die Schnittstelle
Aufgrund dieser Orientierung ist IP oberhalb des
gleich Null, werden IP-Datagramme nicht weiter­
ipforwarding
ipforwarding
gleich Eins, werden IP-Datagramme weitergeleitet,
wird
normalerweise nur für Rechner mit mehr als einer
angewendet werden.
S O _ D O N T R O U T E
routing(4).
ipcksum
IP (7)
Ist
E N E T U N R C H
Die IP
durch einen
ip forwarding
7-57

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Diese Anleitung auch für:

Sinixv5.40 (mx500)

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