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Siemens SINIXV5.41 (MX300/WX200) Referenzhandbuch Seite 585

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tu n e fs (1 M )
BEZEICHNUNG
- optimiert ein vorhandenes Dateisystem
tunefs
ÜBERSICHT
maxfortl
tunefs [-a
gerät
|
BESCHREIBUNG
Mit
können die dynamischen Parameter eines Dateisystems geändert wer­
tunefs
den, mit denen bestimmt wird, wie das Dateisystem organisiert wird.
Dateisystem darf nicht eingehängt sein, bzw. muß ausgehängt werden, bevor das
Kommando
tunefs
werden im Zusammenhang mit den Optionen unten erläutert.
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
maxfortl
-a
-d rotzeit
- e maxbzyl
-m minfrei
04/92
rotzeit]
] [-d
[-e
dateisystem
benutzt wird. Die Parameter, die geändert werden können,
Gibt die Höchstzahl der fortlaufenden Blöcke an, die angelegt wer­
den können, bevor eine Verzögerung erzwungen wird (siehe -d
unten). Standardwert ist 1, da die meisten Gerätetreiber einen Inter­
rupt pro Plattenzugriff erfordern. Für Gerätetreiber, die mehrere
Puffer für eine einzige Übertragung verketten können, muß dieser
Wert auf die Höchstlänge der Verkettung gesetzt werden.
Gibt die erwartete Zeit (in Millisekunden) zur Abarbeitung eines
Interrupts an, der die Beendigung einer Übertragung anzeigt, und
initiiert eine neue Übertragung auf dieselbe Platte. Der Wert wird
benutzt, um anzugeben, wieviel Blockzwischenraum zwischen den
aufeinanderfolgenden Blöcken einer Datei erforderlich ist.
Gibt die Höchstzahl der Blöcke an, die einer Datei aus einer Zylin­
dergruppe zugewiesen werden können, bevor weitere Blöcke aus
einer anderen Zylindergruppe zugewiesen werden müssen. In der
Regel wird dieser Wert auf etwa ein Viertel der Gesamtzahl der
Blöcke in einer Zylindergruppe gesetzt. Der Zweck dieser Funktion
liegt darin zu verhindern, daß eine Datei alle Blöcke in einer Zylin­
dergruppe belegt und damit die Zugriffszeit für alle Dateien
verlängert, denen später Blöcke in der betreffenden Zylindergruppe
zugewiesen werden. Diese Beschränkung bewirkt, daß bei langen
Dateien
öfter
längere
müssen, als wenn die Dateien alle Blöcke in einer Zylindergruppe
belegen könnten. Bei Dateisystemen, die nur aus langen Dateien
bestehen, sollte dieser Parameter auf einen höheren Wert gesetzt
werden.
Gibt den Prozentsatz von Speicherplatz an, auf den normale
Benutzer keinen Zugriff erhalten, d.h. den Schwellenwert für freien
Speicherplatz. Als Standardwert gilt 10%. Dieser Wert kann auf Null
gesetzt werden. Dann jedoch kann sich der Durchsatz gegenüber
dem Wert, der bei einem Schwellenwert von 10% zu erzielen wäre,
um den Faktor drei verringern. Anmerkung: Wird ein höherer Wert
als der aktuelle Wert festgesetzt, können Benutzer erst dann wieder
Dateien zuweisen, wenn so viele Dateien gelöscht wurden, daß der
höhere Schwellenwert entsprechend unterschritten wird.
(UFS)
maxbzyl]
min frei]
[-m
Suchoperationen
tunefs(1M)
[ -o [ s 1 1 ] ]
durchgeführt
werden
Das
1-561

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Diese Anleitung auch für:

Sinixv5.40 (mx500)

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