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Siemens SINIXV5.41 (MX300/WX200) Referenzhandbuch Seite 349

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m k fs (1 M )
Zeile 1 gibt die Anzahl der physischen (512 Byte) Blöcke an, die das Dateisystem
belegen soll, und die Anzahl der I-Nodes im Dateisystem.
Die Zeilen 2-9 geben mkfs an, welche Dateien und Verzeichnisse in dieses Dateisys­
tem aufgenommen werden sollen.
Zeile 2 gibt das Root-Verzeichnis an.
Die Zeilen 3-5 und 7-9 geben andere Verzeichnisse und Dateien an.
Zeile 9 gibt den symbolischen Verweis (link) sink an, der in /u s r steht und
enthält.
/var/ t mp
Das Zeichen $ in Zeile 6 weist mkfs an, den aktuellen Zweig des Dateisystems zu
verlassen und vom nächsthöheren Verzeichnis aus fortzufahren. Das $ in den Zeilen
10 und 11 beendet den Prozeß, da keine weiteren Spezifikationen folgen.
Die Dateispezifikationen geben den Modus, die Benutzernummer, die Gruppen­
nummer und den anfänglichen Inhalt der Datei an. Die für das Inhaltsfeld gültige
Syntax hängt vom ersten Zeichen des Modus ab.
Der Modus für eine Datei wird mit einer aus 6 Zeichen bestehenden Zeichenkette
angegeben. Das erste Zeichen gibt den Datei typ an. Mögliche Zeichen sind -, b, c, d
bzw. 1, um reguläre Dateien, blockorientierte Gerätedateien, zeichenorientierte
Gerätedateien, Verzeichnisse bzw. Dateien mit symbolischen Verweisen zu
spezifizieren. Das zweite Zeichen der Moduszeichenkette ist entweder u oder -.
Hiermit wird angegeben, ob das s-Bit für Benutzer gesetzt wird. Mit dem dritten
Zeichen, g oder -, wird angegeben, ob das s-Bit für Gruppe gesetzt wird. Der rest­
liche Modus besteht aus einer dreistelligen Oktalzahl, die die Lese-, Schreib- und
Ausführungsrechte für Eigentümer, Gruppe und Andere angeben (siehe
Zwei Token in der Form von Dezimalzahlen folgen auf den Modus. Sie geben die
Benutzer- und Gruppennummer des Eigentümers der Datei an.
Wenn es sich bei der Datei um eine reguläre Datei handelt, kann das nächste Token
der Spezifikation ein Pfadname sein, der angibt, woher der Inhalt und die Größe
kopiert werden. Ist die Datei eine blockorientierte oder zeichenorientierte
Gerätedatei,
Geräteklassennummer angeben. Handelt es sich bei der Datei um ein Verzeichnis,
legt mkfs die Einträge . und . . an und liest dann eine Liste von Namen und
(rekursiv) Dateispezifikationen für die Einträge in dem Verzeichnis. Wie oben
bereits erwähnt, wird die Suche mit dem Token $ beendet.
Das Argument zzv_rautn blöckc/zyl gibt in beiden Formen des Kommandos den
Blockzwischenraum und die Anzahl der Blöcke je Zylinder an. Werden der
zwjraum und die bJöcke/zyl nicht angegeben oder als ungültige Werte erkannt, gilt
für die Größe des Zwischenraums der Standardwert 7 und für die Anzahl der
Blöcke je Zylinder der Wert 400.
HINWEIS
Bei einer Prototypdatei ist es nicht möglich, "hard links" anzugeben.
Es können höchstens 65500 I-Nodes konfiguriert werden.
04/92
folgen
zwei
Dezimalzahlen,
(s 5)
die
m k fs (lM )
chmod(l)).
die
Geräte-
und
die
1-325

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Diese Anleitung auch für:

Sinixv5.40 (mx500)

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