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Siemens SINIXV5.41 (MX300/WX200) Referenzhandbuch Seite 806

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terminfo(4)
Falls ein Terminal selbsttätig Farben umdefinieren kann, dafür jedoch eine von RGB
oder HLS verschiedene Notation verwendet, muß eine entsprechende Abbildung
auf eines der beiden entwickelt werden.
Zum Setzen des Vordergrunds bzw. Hintergrunds auf eine bestimmte Farbe wird
(set ANSI foreground; ANSI Vordergrund setzen) bzw.
s e t a f
background; ANSI Hintergrund setzen) verwendet. Diese Funktionen benötigen als
Parameter die Farbnummer. Bei der HP-Methode wird zur Initialisierung eines
Farbpaars die Steuersequenz
benötigt sieben Parameter, die Nummer des Farbpaares (aus dem Bereich von 0 bis
und sechs RGB-Werte: die ersten drei für den Vordergrund und die
pairs-1)
zweiten drei für den Hintergrund. (In beiden Dreiergruppen sollte die Reihenfolge
RGB eingehalten werden.) Bei der Verwendung der Steuersequenzen
sollten jeweils die Reihenfolgen "rot, grün, blau" für RGB-Argumente und
i n i t p
"hue, lightness, saturation (Farbschattierung, Helligkeit, Sättigung)" für HLS-
Argumente beibehalten werden. Um ein Färb paar zum aktuellen zu machen, wird
(set color-pair; Farbpaar setzen) verwendet. Diese Funktion benötigt als
s c p
Parameter die Nummer des Farbpaares.
Manche Terminals (und dazu zählen beispielweise die meisten Terminal-
Emulatoren für PC's) verwenden die Hintergrund färbe, um Bildschirmbereiche zu
löschen. Hierfür ist
verwenden. Die Variable
Steuersequenz, mit der die Vorder- und Hintergrund färbe wieder auf den Wert
zurückgesetzt werden kann, der zum Zeitpunkt des Einschaltens gültig war. Ana­
log dazu enthält
der alle Farben (Tektronix-Methode) bzw. alle Farbpaare (HP-Methode) wieder auf
die Werte zurückgesetzt werden können, die zum Zeitpunkt des Einschaltens gültig
waren.
Manche Terminals verwenden Farben zur Darstellung von Bildschirmattributen;
diese Attribute sollten nicht mit anderen Farben kombiniert werden. Die Informa­
tion zu diesen Bildschirmattributen wird in der Variablen
Zwischen den neun niederwertigen Bits dieser Variablen und den Bildschirmattri­
buten gibt es eine 1-zu-l Entsprechung, die in der folgenden Tabelle dargestellt ist.
Wenn ein bestimmtes Bildschirmattribut nicht mit Farbe kombiniert werden soll, so
ist das entsprechende Bit in der Variablen
auf 0 gesetzt. Zur Bestimmung des dezimalen Wertes, der in den unteren 9 Bits von
verschlüsselt wird, geht man folgendermaßen vor. Für alle Bildschirmattribute,
n c v
04/92
i n i t p
(background color erase; Löschen mit Hintergrund färbe) zu
b e e
(original pair; ursprüngliches Farbpaar) enthält eine
o p
(original colors; ursprüngliche Farben) eine Steuersequenz, mit
oc
Attribut
A_STANDOUT
AJJNDERLINE
A_REVERSE
A_BLINK
A_DIM
A_BOLD
A_INVIS
A_PROTECT
A_ALTC HARSET
(initialize pair) verwendet. Diese Funktion
Bit
Dezimal-
Wert
Position
0
1
1
2
2
4
3
8
4
16
5
32
6
64
7
128
8
256
auf 1 zu setzen; andernfalls wird es
n c v
terminfo(4)
(set ANSI
s e t a b
oder
i n i t c
untergebracht.
n c v
4-175

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Diese Anleitung auch für:

Sinixv5.40 (mx500)

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