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Siemens SINIXV5.41 (MX300/WX200) Referenzhandbuch Seite 776

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te rm in fo (4 )
BEZEICHNUNG
- Datenbank der Terminaleigenschaften
t e m i n f o
ÜBERSICHT
/ u s r / s h a r e / l i b / t e m i n f o / ? / *
BESCHREIBUNG
ist eine durch
t e r m i n f o
Geräte wie Terminals oder Drucker beschrieben werden. terminfo-Quelldateien
beschreiben diese Geräte, indem sie eine Reihe ihrer Eigenschaften sowie weitere
Aspekte angeben und bestimmte Zeichensequenzen aufführen, die ihr Verhalten
steuern. Oft benutzen bildschirmorientierte Programme wie
Datenbank, wie auch einige SINIX-Systemkommandos wie beispielsweise
Damit ist es ohne weitere Programmänderungen möglich, eine Vielzahl von
more.
Geräten anzusprechen und damit zu arbeiten.
Quelldateien für
denen es jeweils einen Beschreibungskopf gibt, der in Spalte 1 beginnt und dem
dann eine oder mehrere Zeilen mit der Beschreibung der jeweiligen Geräte-
Eigenschaften folgen. In einer Quelldatei für
Komma ( ,) aufhören. Mit Ausnahme des Beschreibungskopfs muß jede Zeile mit
einem Leer-/Tabulatorzeichen beginnen.
Die Einträge in Quelldateien für
mata getrennter Felder.
ignoriert. Kommata als Teil eines Eintrags müssen durch einen vorangestellten
Gegenschrägstrich entwertet werden.
Eintrags zeigt dessen Format.
a lia s ] | a lia s 2 | . . . | a lia s n \ la n g e r _ n a m e ,
< z w is c h c n r a u m > am,
< z w is c h e n ra u tn > h o m e = \ E e h ,
Die erste Zeile einer Beschreibung wird gewöhnlich als Kopfzeile bezeichnet. Sie
beginnt in Spalte 1 und muß mindestens zwei synonyme Bezeichnungen enthalten,
die durch einen senkrechten Strich voneinander getrennt sind. Der letzte Eintrag
der Kopfzeile sollte eine ausführliche Gerätebezeichnung in beliebiger Form sein.
Synonyme dürfen mit keinem anderen Namen in der terminfo-Datenbank kollidi­
eren und müssen den Namenskonventionen für Dateibezeichnungen in SINLX-
Systemen genügen [siehe tic(lM )].
/Tabulatorzeichen oder Schrägstriche enthalten.
Jedem Gerät sollte ein Name, wie zum Beispiel "97801", zugeordnet werden. Mit
Ausnahme des letzten (ausführlichen) sollte man bei der Wahl der Gerätenamen die
folgenden Konventionen beachten. Zunächst sollte der Name keinen Bindestrich
enthalten, da dieser zur Anbindung eines Suffixes dient, um bestimmte Betriebsar­
ten zu kennzeichnen.
Diese besonderen Betriebsarten können hardwaremäßig eingestellt sein oder
entsprechen Benutzer Präferenzen. Um einem bestimmten Gerät eine besondere
Betriebsart zuzuordnen, wird seinem Namen ein Bindestrich und ein Suffix
angehängt, welches die Betriebsart kennzeichnet. Beispielsweise bedeutet das Suffix
(wide mode) einen "breiten Modus", in dem statt der üblichen 80 Spalten 132
- w
benutzt werden können. Um also ein vtlOO-Gerät mit 132 Spalten zu betreiben, gibt
04/92
erzeugte Datenbank, in der die Eigenschaften solcher
t i e
enthalten eine oder mehrere Gerätebeschreibungen, zu
t e r m i n f o
t e r m i n f o
Leer-/Tabulatorzeichen nach einem Komma werden
l i n e s
#24,
v i
muß jede Zeile mit einem
t e r m i n f o
bestehen aus einer Reihe durch Kom­
Das folgende Beispiel eines
Sie dürfen beispielsweise keine Leer-
te rm in fo (4 )
und
diese
c u r s e s
und
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t e r m i n f o -
4-145

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Diese Anleitung auch für:

Sinixv5.40 (mx500)

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