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Siemens SINIXV5.41 (MX300/WX200) Referenzhandbuch Seite 990

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ssd (7)
Zylinder 0 ist auf jedem Laufwerk reserviert für Laufwerkscharakteristika und die
fdisk-Partitionstabelle; beide liegen im physikalischen Festplattensektor 0 mit der
Länge
Bytes. Weiter ist der Zylinder 0 reserviert für eine Volume- und
512
Dateikennung, die beide im physikalischen Festplattensektor
Bytes zu finden sind; außerdem liegt im Zylinder 0 der Bootbereich für das
Hochfahren des Systems. Die Startadresse des Bootbereichs wird durch ein Byte in
der Dateikennung angezeigt:
malerweise 4 KB).
Die fdisk-Tabelle beschreibt die Partitionierung der Festplatte wie bei DOS. Es
sind höchstens FD NUMPARTS (= 4) Partitionen möglich. Normalerweise existiert
nur eine Partition für UNIX - die aktives UNIX Partition -, die die ganze Festplatte
beschreibt mit Ausnahme von Zylinder 0 und einigen Zylindern, die für Diag­
nosezwecke reserviert sind.
Defekte Sektoren werden vom SCSI-Controller ausgeblendet. Da diese Abbildung
auf Hardware-Ebene stattfindet, bleibt die Geometrie der Festplatte unverändert.
Für die Software besteht die Festplatte aus einer Folge intakter Blöcke.
Auf der aktiven UNIX Partition befinden sich im Sektor PDINFO_SEC (= Sektor 0
der UNIX-Partition) die Datenstrukturen
info) beschreibt die physikalischen Parameter der Festplatte, während
(volume table of contents) die einzelnen UNIX-Partitionen innerhalb des gesamten
UNIX-Bereichs beschreibt. Die UNIX-Partition 0 ist die "Backup-Partition", sie
enthält die komplette UNIX-Partition. Ein Benutzer mit Systemverwalterrechten
kann mit den ioctl-A ufrufen
Platte zugreifen, indem er die UNIX-Partition 0 im Raw-Modus öffnet. Diese Funk­
tionen sollten nur von dem Dienstprogramm
neue Festplatten zu installieren.
Versuche, ein Dateisystem zu öffnen, für das keine Partition existiert, schlagen fehl
(non-existent device). Ebenso Versuche, mit dem mount-Kommando (siehe
mount(lM)) Partitionen einzuhängen, die kein UNIX-Dateisystem enthalten.
ioctl-Aufrufe
Die verfügbaren ioctl-A ufrufe und Datenstrukturen sind in s y s / s s d i o c t l .
/v to c
definiert.
sys
.h
DATEIEN
/ d e v / d s k / c O d O s O , ...
/ d e v / r d s k / c O c l O s O , ....
SIEHE AUCH
fdisk(lM), disksetup(lM), ioctl(2), f s ( 4 ) .
FEHLERMELDUNGEN
Je nach Art des Fehlers wiederholt der Treiber fehlgeschlagene Übertragungen bis
zu zehnmal. Bei manchen Fehlem findet keine Wiederholung statt. Der Treiber gibt
eine Fehlermeldung aus, wenn während der Übertragung ein Fehler auftritt. Fehler
des Festplattencontrollers werden wie folgt ausgegeben:
ssd(<c//£/7//c/>, <tnrgct>): <SCSI commami> error - status <status>, typ <typ>.
04/92
(MX500)
enthält den Wert in Kilobytes (nor­
f l b . f _ b o e [ 4 ]
und
pdinfo
V _ R D A B S / V _ W R A B S
disksetup(lM)
mit der Länge
1
(physical disk
vtoc. pdinfo
auf die gesamte physikalische
benutzt werden, um
ssd(7)
512
vtoc
und
h
7-97

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Diese Anleitung auch für:

Sinixv5.40 (mx500)

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