Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Copyright Siemens AG 2011. All rights reserved. Haftungsausschluss Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard-...
Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der ® Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. SIMATIC NET PROFIBUS, Optical Link Module...
Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................1 Vorwort............................1 Einführung ..............................3 Einführung............................3 Netztopologien............................7 Linientopologie ..........................8 3.1.1 Linientopologie mit LWL-Streckenüberwachung und Segmentierung...........9 3.1.2 Linientopologie ohne LWL-Streckenüberwachung ................9 Sterntopologie ..........................10 Ringtopologie ..........................12 3.3.1 Redundanter optischer Ring mit zwei OLM .................14 Produkteigenschaften ..........................17 Technische Daten ........................17 Installation ............................21 4.2.1 Sicherheitshinweise ........................21...
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Inhaltsverzeichnis UL-Zulassung (USA und Kanada) ....................49 Schiffbauzulassungen........................50 Literaturverzeichnis..........................51 Literaturverzeichnis........................51 Maßzeichnungen ............................. 53 Tabellen Tabelle 2-1 Anzahl der elektrischen und optischen Ports je Modul,..............4 Tabelle 4-1 Produkteigenschaften in der Übersicht..................20 Tabelle 4-2 DIL-Schalter im Kompatibilitätsmode...................24 Tabelle 5-1 Bedeutung der LED-Anzeigen und Signalisierung durch Meldekontakt........41 Tabelle 5-2 Konstanten zur Berechnung der Slotzeit bei DP-Standard (redundanter optischer Ring) ..45 Tabelle 5-3...
Diese Betriebsanleitung unterstützt Sie bei der Inbetriebnahme von PROFIBUS-OLM Geräten (Optical Link Module). Gültigkeitsbereich dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist für folgende Geräte gültig: SIMATIC NET OLM / P11 V4.0 6GK1 503-2CA00 SIMATIC NET OLM / P12 V4.0 6GK1 503-3CA00 SIMATIC NET OLM / P22 V4.0 6GK1 503-4CA00 SIMATIC NET OLM / G11 V4.0...
Vorwort 1.1 Vorwort Weiterführende Dokumentation Im Handbuch „SIMATIC NET PROFIBUS-Netze SIEMENS AG“ erhalten Sie zusätzliche Hinweise zu weiteren SIMATIC NET-Produkten, die Sie mit den OLM V4.0 Geräten verwenden können. Suchhilfen Zu Ihrer besseren Orientierung werden Ihnen neben dem Inhaltsverzeichnis folgende Hilfen im Anhang angeboten: •...
Einführung 2.1 Einführung Dieses Kapitel gibt Ihnen einen Überblick über die Funktionen der Produktfamilie PROFIBUS OLM V4.0. Was ist möglich? PROFIBUS-OLM sind zum Einsatz in optischen PROFIBUS Feldbusnetzen vorgesehen. Sie ermöglichen die Umsetzung von elektrischen PROFIBUS Schnittstellen (RS 485- Pegel) in optische PROFIBUS Schnittstellen und umgekehrt. Die Module können - unter Ausnutzung der bekannten Vorteile der optischen Übertragungstechnik - in bestehende PROFIBUS Feldbusnetze integriert werden.
Einführung 2.1 Einführung Jedes Modul verfügt über zwei (OLM P11, G11), drei (OLM P12, G12) bzw. vier (OLM P22, G22) voneinander unabhängige Kanäle (Ports), welche wiederum aus einem Sender- und Empfängerteil bestehen. Die Betriebsspannungsversorgung erfolgt durch 24 V Gleichspannung. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit ist eine redundante Einspeisung möglich.
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Einführung 2.1 Einführung Die PROFIBUS-OLM entsprechen der Norm EN 50170 /2/ sowie der von der PROFIBUS- Nutzerorganisation PNO herausgegebenen technischen Richtlinie „Optische Übertragungstechnik für PROFIBUS“. OLM / G12 und OLM / G12-EEC besitzen die gleiche Funktion. Sie unterscheiden sich lediglich in der Spezifikation der klimatischen Umgebungsbedingungen: Während der OLM / G12 für den Einsatz im Standard-Temperaturbereich von 0 °C bis 60 °C geeignet ist, kann der OLM / G12-EEC (extended environmental conditions) im erweiterten Temperaturbereich von –25 °C bis +60 °C und bis zu 100% Luftfeuchtigkeit...
Netztopologien Welche Netztopologien können realisiert werden? Mit den PROFIBUS-OLM sind folgende Netztopologien realisierbar: Punkt zu Punkt-Verbindung • Linientopologie • Sterntopologie • Redundanter optischer Ring • Auch Kombinationen aus diesen Grundtypen sind möglich. Zum Aufbau der LWL- Strecken dieser Netztopologien werden Leitungen mit zwei optischen Fasern eingesetzt.
Netztopologien 3.1 Linientopologie 3.1 Linientopologie Bild 3-1 Netzstruktur in optischer Linientopologie Bei Verwendung des OLM / P22 bzw. OLM / G22 kann an Ch 0 ein weiteres Endgerät oder Bussegment angeschlossen werden. In einer Linienstruktur sind die einzelnen PROFIBUS-OLM durch zweifaserige LWL miteinander verbunden.
Netztopologien 3.1 Linientopologie 3.1.1 Linientopologie mit LWL-Streckenüberwachung und Segmentierung Verwenden Sie diese Betriebsart vorzugsweise, wenn ein gestörtes LWL-Segment vom restlichen Netz abgetrennt werden soll (siehe Kap. 4.2.3.4). Verwenden Sie diese Betriebsart nur dann, wenn Sie ausschließlich PROFIBUS-OLM V4.0 oder V3/V4.0 miteinander verbinden. Überwachungsmechanismen: Echo senden: •...
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Netztopologien 3.2 Sterntopologie Für den Aufbau eines aktiven PROFIBUS Sternkopplers sind Module mit einem oder zwei optischen Kanälen einsetzbar. Für den Anschluss eines Endgerätes oder eines RS 485-Bussegmentes an den aktiven Sternkoppler genügen Module mit einem optischen Kanal. Bei eingeschalteter Streckenüberwachung auf den optischen Kanälen ist eine Überwachung der LWL-Strecken durch die jeweils angeschlossenen OLM gegeben.
Netztopologien 3.3 Ringtopologie 3.3 Ringtopologie Bild 3-3 Netzstruktur in redundanter optischer Ringtopologie Bei Verwendung des OLM / P22 bzw. OLM / G22 kann an Ch 0 ein weiteres Endgerät oder Bussegment angeschlossen werden. Diese Netztopologie stellt eine Sonderform der Linientopologie dar. Durch „Schließen”...
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Netztopologien 3.3 Ringtopologie Bitte beachten Sie: Für einen ordnungsgemäßen Betrieb müssen folgende Randbedingungen eingehalten werden: Verwenden Sie diese Betriebsart nur dann, wenn Sie ausschließlich PROFIBUS-OLM mit Versionsstand mindestens V3 optisch miteinander verbinden. Die Betriebsart „redundanter optischer Ring“ muss an beiden optischen Kanälen aller PROFIBUS-OLM eingestellt sein.
Netztopologien 3.3 Ringtopologie 3.3.1 Redundanter optischer Ring mit zwei OLM Der Aufbau eines redundanten optischen Rings mit zwei PROFIBUS-OLM kann als Sonderfall des redundanten optischen Rings angesehen und mit folgenden beiden Konfigurationen realisiert werden. Bild 3-5 Konfiguration 2 Bild 3-4 Konfiguration 1 Bei Verwendung des OLM / P22 bzw.
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Netztopologien 3.3 Ringtopologie Konfiguration 1 (siehe Bild 3-4, LWL1 < LWL2) , LED-Anzeige: 1. Betriebsfall, keine LWL-Unterbrechung: OLM 1 OLM 2 SystemLED = leuchtet grün SystemLED = leuchtet grün CH1/0 LED = leuchtet gelb CH1/0 LED = leuchtet gelb LED = leuchtet gelb LED = leuchtet nicht LED = leuchtet nicht...
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Netztopologien 3.3 Ringtopologie 3. Fehlerfall, LWL2 unterbrochen: OLM 1 OLM 2 SystemLED = leuchtet grün SystemLED = leuchtet grün CH1/0 LED = leuchtet gelb CH1/0 LED = leuchtet gelb LED = leuchtet gelb LED = leuchtet gelb LED = leuchtet rot LED = leuchtet rot 2.
Produkteigenschaften 4.2 Installation 4.2 Installation 4.2.1 Sicherheitshinweise Verwenden Sie die PROFIBUS-OLM nur wie in der vorliegenden Betriebsanleitung vorgesehen. Beachten Sie insbesondere alle Warnungen und sicherheitsrelevanten Hinweise. Betreiben Sie die Module nur mit einer Schutzkleinspannung nach IEC 950/EN 60 950/VDE 0805 von maximal +32 V DC (typ. +24 V DC). Die Spannungsquelle muss gemäß der UL/CSA- Zulassung den Vorschriften des NEC, Class 2 entsprechen.
Produkteigenschaften 4.2 Installation Klasse 1 nach IEC 60825-1 Ed.1.2:2001-08. Vermeiden Sie es trotzdem, direkt in den Sender oder in das Ende einer LWL-Faser zu schauen. 4.2.2 Allgemeines zur Inbetriebnahme Packen Sie den OLM V4.0 und sein Zubehör aus, prüfen Sie die Teile auf Vollständigkeit und auf mögliche Transportschäden.
Produkteigenschaften 4.2 Installation 4.2.3 Einstellen von Kompatibilität, Betriebsart und Sendeleistung Bitte beachten Sie: Der OLM muss beim Umschalten der Betriebsart ausgeschaltet sein. Sie erreichen dies z.B. durch Ziehen des 5poligen Klemmblockes. 4.2.3.1 Einstellen der Kompatibilität Mit DIL-Schalter S7 wird die Funktionskompatibilität zu Geräten der vorherigen Ge- neration SINEC L2FO OLM / P3, -P4, -S3, -S4, S3-1300 und S4-1300 ein- oder ausgeschaltet.
Produkteigenschaften 4.2 Installation Im Folgenden die Bedeutung der DIL-Schalter des OLM V4.0 bei S7=1 für: SINEC L2FO SINEC L2FO SINEC L2FO OLM / P3 und OLM / P4 OLM / S3 und OLM / S4 OLM / S3-1300 und OLM / S4-1300 /P4: Output /P3: /S4: Output...
Produkteigenschaften 4.2 Installation 4.2.3.3 Einstellen der Betriebsart des elektrischen Kanals (CH1) Betriebsart „elektrischer Kanal mit Segmentüberwachung“ CH1 ist in diese Betriebsart geschaltet, wenn sich S0 in Stellung 0 befindet. Betriebsart „elektrischer Kanal ohne Segmentüberwachung“ CH1 ist in diese Betriebsart geschaltet, wenn sich S0 in Stellung 1 befindet. Hinweis: Beachten Sie, dass diese Betriebsart nur im Sternsegment der Sterntopologie eingestellt sein sollte.
Produkteigenschaften 4.2 Installation Betriebsart „Linie ohne LWL-Streckenüberwachung“ CH2 ist in diese Betriebsart geschaltet, wenn sich S1 in Stellung 1 und S2 in Stellung 0 befinden. CH3 ist in diese Betriebsart geschaltet, wenn sich S3 in Stellung 1 und S4 in Stellung 0 befinden.
Bei Verwendung von PCF-Fasern muss die Sendeleistung Default (S5 bzw. S6 in Stellung 1) eingestellt sein. Wird der OLM / P11 V4.0, OLM / P12 V4.0 oder OLM / P22 V4.0 zusammen mit den Geräten OBT, IM151-1 FO, CP 5613 FO/CP 5614 FO, IM 467 FO, CP 342-5 FO oder IM 153-2 FO betrieben, müssen bei Verwendung von Plastikfaser S...
Montage und Wartung 5.1 Montage 5.1.1 Aufbaurichtlinien Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) umfasst alle Fragen der elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Ein– und Abstrahleffekte. Um Störbeeinflussungen in elektrischen Anlagen zu vermeiden, müssen diese Effekte auf ein Mindestmaß begrenzt werden. Zu den Begrenzungsmaßnahmen gehören wesentlich der konstruktive Aufbau und der fachgerechte Anschluss von Busleitungen sowie die Entstörung von geschalteten Induktivitäten.
Montage und Wartung 5.1 Montage Bitte beachten Sie: Zwischen einem OLM und einem leistungsschaltenden Element (z.B. Schütz, Relais, Temperaturregler, Schalter, usw.) ist ein Mindestabstand von 15 cm einzuhalten. Dieser Mindestabstand ist zwischen den Außenkanten der Komponenten zu messen und in allen Richtungen um einen OLM einzuhalten. Die Stromversorgungsleitungen (24 V DC) des OLM dürfen nicht zusammen mit leistungsführenden Leitungen (Lastkreisen) im selben Kabelkanal verlegt werden.
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Montage und Wartung 5.1 Montage Beim Entfernen der Leitungsmäntel ist darauf zu achten, dass der Geflechtschirm der Leitungen nicht verletzt wird. Ideal für eine gute Kontaktierung von Erdungsele- menten miteinander sind verzinnte oder gal- vanisch stabilisierte Oberflächen. Bei ver- zinkten Oberflächen müssen die erforderli- chen Kontakte durch eine geeignete Verschraubung sichergestellt werden.
Montage und Wartung 5.1 Montage 5.1.2 Anschließen der optischen Leitungen Verbinden Sie die einzelnen Module durch eine zweifaserige LWL-Leitung mit BFOC/2,5 Steckverbindern. Achten Sie darauf, – dass die Stirnflächen der optischen Stecker frei von Verunreinigungen sind. – dass jeweils ein optischer Eingang und ein optischer Ausgang miteinander verbunden sind („Überkreuz- Verbindung“).
Montage und Wartung 5.2 Montieren der Module 5.2 Montieren der Module Montagearten Die OLM sind entweder auf einer 35 mm Hutschiene nach DIN EN 50022 oder mittels Montageplatte auf einer ebenen Oberfläche montierbar. Wählen Sie den Montageort so, dass die in den technischen Daten angegebenen klimatischen und mechanischen Grenzwerte eingehalten werden.
Montage und Wartung 5.2 Montieren der Module Montieren auf einer Montageplatte Drehen Sie die 3 Schrauben auf der rechten Seite des OLM (Seite mit Typenschild) heraus. Befestigen Sie mit diesen 3 Schrauben die Montageplatte (MLFB: 6GK1503-8AA00). Befestigen Sie den OLM jetzt an der Wand oder einer Schrankplatte. ...
Montage und Wartung 5.3 Anschließen der elektrischen RS 485-Busleitungen 10,15 37,35 60,15 3x Ø3,5 Bild 5-6 Bohrungsmaße für die Montageplatte 5.3 Anschließen der elektrischen RS 485-Busleitungen Die Module sind mit einem oder zwei elektrischen Ports mit RS 485-Pegel ausgestattet. Sie sind als 9polige Sub-D Buchse mit Belegung Schraubverriegelung (Innengewinde UNC 4-40) ausgeführt.
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Montage und Wartung 5.3 Anschließen der elektrischen RS 485-Busleitungen Alle PROFIBUS-Busanschlussstecker des Netzes müssen an den RS 485- Schnittstellen fest angeschraubt sein. Stecken bzw. Ziehen des Busanschlusssteckers oder lose aufgesteckte Busanschlussstecker bzw. nicht fest angeschraubte Busadern innerhalb der Stecker können zu Störungen im optischen und elektrischen Netz führen.
Montage und Wartung 5.4 Anschließen der Betriebsspannungsversorgung 5.4 Anschließen der Betriebsspannungsversorgung Zum Anschluss der Leitungen kann der Klemmenblock vom Gerät abgezogen werden. Versorgen Sie das Modul nur mit einer stabilisierten Sicherheitskleinspannung nach IEC 950/EN 60 950/ VDE 0805 von maximal +32 V (typ. +24 V). Die Span- nungsquelle muss gemäß...
Montage und Wartung 5.6 Empfangspegel der optischen Kanäle 5.6 Empfangspegel der optischen Kanäle Die Empfangspegel der beiden optischen Kanäle Ch2 und Ch3 lassen sich mit einem handelsüblichen Voltmeter über Messbuchsen ermitteln. Das Voltmeter kann im laufenden Betrieb angeschlossen und entfernt werden. Der OLM ist gegen einen Kurzschluss an den Messbuchsen geschützt, die Daten- übertragung wird dabei nicht beeinflusst.
Montage und Wartung 5.7 LED-Anzeigen und Fehlersuche Hinweise: Für einen gültigen Messwert ist es notwendig, dass der Partner-OLM am anderen Ende des LWL reguläre PROFIBUS-Telegramme sendet. Dies ist am LED-Bild des Partner-OLM zu erkennen (siehe Kapitel 5.7.1). Die an den Messbuchsen anliegenden Ausgangsspannungen werden durch viele Einflussgrößen beeinflusst: ...
Montage und Wartung 5.7 LED-Anzeigen und Fehlersuche LED-Anzeige Mögliche Ursachen Meldekontakt System leuchtet grün - Die Übertragungsgeschwindigkeit wurde erkannt und die Spannungs- meldet nicht versorgung ist in Ordnung leuchtet nicht - Spannungsversorgung ausgefallen (Totalausfall, d.h. bei redundanter meldet Versorgung Ausfall beider Versorgungsspannungen) - Spannungsversorgung falsch angeschlossen - Modul defekt...
Montage und Wartung 5.7 LED-Anzeigen und Fehlersuche LED-Anzeige Mögliche Ursachen Meldekontakt Übertragungsrate ist erkannt - LED "System" leuchtet grün - Wenn Betriebsart "redundanter optischer Ring" eingestellt ist, arbeitet der optische Kanal als Standby-Kanal. Es liegt keine Betriebsstörung im OLM oder auf dem LWL vor.
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Montage und Wartung 5.7 LED-Anzeigen und Fehlersuche 5.7.2.1 Fehleranzeige an der System-LED Siehe Beschreibung der LED-Anzeigen in Kapitel 5.7.1. 5.7.2.2 Fehleranzeige an CH1 / CH0 Überprüfen Sie, ob sich der DIL-Schalter S0 (CH1) bzw. S8 (CH0) in Stellung 1 befindet, wenn sich der betreffende OLM-Kanal am elektrischen Sternsegment einer Sterntopologie befindet (siehe Kapitel 3.2) ...
OLM V4.0 (DIL-Schalter) regelmäßig visuell begutachtet werden. Bei Anzeichen von Veränderungen ist der OLM V4.0 auszutauschen. Bitte senden Sie das Gerät in jedem anderen Fehlerfall an Ihre SIEMENS Dienststelle zur Reparatur ein. Eine Reparatur vor Ort ist nicht möglich. Telefon...
Montage und Wartung 5.9 Reinigung 5.9 Reinigung Sollte eine Reinigung des Gerätes notwendig werden, so hat diese durch ein trockenes, fusselfreies Tuch zu erfolgen. Kein Wasser oder Lösungsmittel verwenden! Falls Flüssigkeiten in das Gerät eindringen, ist dieses außer Betrieb zu setzen. Bei einer Reinigung ist darauf zu achten, dass kein Schmutz in den optischen Übertragungsweg bzw.
Die angegebenen Zulassungen gelten erst dann als erteilt, wenn auf dem Produkt eine entsprechende Kennzeichnung angebracht ist. 6.1 CE-Kennzeichnung Produktbezeichnung SIMATIC NET SIMATIC NET OLM / P11 V4.0 6GK1 503-2CA00 SIMATIC NET OLM / P12 V4.0 6GK1 503-3CA00 SIMATIC NET OLM / P22 V4.0 6GK1 503-4CA00 SIMATIC NET OLM / G11 V4.0...
Handbuch „SIMATIC NET PROFIBUS-Netze“ /1/ beschrieben sind. Konformitätserklärung Die EG-Konformitätserklärung wird gemäß den oben genannten EG-Richtlinien für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens Aktiengesellschaft Industry Sector Industry Automation Division Industrielle Kommunikation (I IA SC IC) Postfach 4848 D-90026 Nürnberg Hinweise für Hersteller von Maschinen...
Für die Geräte der Reihe OLM V4.0 wurden verschiedene Schiffbauzulassungen erteilt. Um welche es sich dabei im Einzelfall handelt, kann unter der Hotline (Technical Support) +49 (0)911 895-7222 erfragt werden. Eine weitere Informationsquelle ist folgende Internetseite: http://support.automation.siemens.com SIMATIC NET PROFIBUS, Optical Link Module Betriebsanleitung, 11/2011, C79000-G8900-C270-01...
Literaturverzeichnis 7.1 Literaturverzeichnis Weiterführende Literatur 1. SIMATIC NET PROFIBUS-Netze Bestellnummern: 6GK1970-5CA20-0AA0 deutsch 6GK1970-5CA20-0AA1 englisch 6GK1970-5CA20-0AA2 französisch 6GK1970-5CA20-0AA4 italienisch 2. EN 50170-1-2 1996: „General Purpose Field Communication System“, Volume 2 „Physical Layer Specification and Service Definition“ 3. DIN 19245: „Messen, Steuern, Regeln; PROFIBUS Teil 3; Process Field Bus; Dezentrale Peripherie (DP)“...