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Der Arbeitsmodus m—1 ist während der aktiven Ruhephasen einer Arbeitssequenz
operationell, hingegen nicht während der Aufwärm- und Entspannungsphasen.
Nach der Aufwärmphase wird die erste Muskelkontraktion automatisch ausgelöst.
Die willentliche Auslösung einer Kontraktion (während einer aktiven Ruhephase) ist nur
innerhalb einer bestimmten Zeitspanne möglich, die je nach dem verwendeten Programm
unterschiedlich ist. Eine Abfolge akustischer Signale begrenzt diese Zeitspanne in folgender
Reihenfolge:
– Ein erstes Tonsignal (aus immer dichter aufeinanderfolgenden Piepstönen bestehend) zeigt
Ihnen an, dass die Auslösung der willentlichen Kontraktionsphase möglich ist.
– Der Signalton ist kontinuierlich: Dies ist der ideale Zeitpunkt zur Auslösung der
willentlichen Kontraktionsphase.
– Der Signalton nimmt ab: Die Auslösung ist noch immer möglich und der Arbeitsrhythmus
ist noch zufriedenstellend.
– Nach einer gewissen – je nach Programm unterschiedlichen – Zeitspanne, während der
Piepstöne in großen Abständen ertönen, geht das Gerät automatisch in den Modus
"Pause", wenn keine Kontraktionsphase ausgelöst wurde (Angaben zum erneuten Start der
Sitzung finden Sie unter Punkt 8.3e des Kapitels IV).
Um während der aktiven Ruhephase wieder eine Muskelkontraktion aufnehmen zu können,
muss das System m—4 gute Muskelzuckungen wahrnehmen. Hierzu fordert das Gerät Sie
gegebenenfalls während der aktiven Ruhephase auf, die Stimulationsenergien zu erhöhen.
Wenn das System m—4 trotzdem innerhalb einer Zeitspanne von 20 Sekunden keine
ausreichenden Muskelzuckungen wahrnimmt, geht das Gerät in den Modus "Pause".
4.3 Funktion m—5
Dank der Funktion m—5 lässt sich das Auftreten unerwünschter Muskelkontraktionen
erheblich einschränken, wodurch für ein Höchstmaß an Komfort und Wirksamkeit gesorgt wird.
Die Funktion m—5 steht nur für das Programm TENS Spezial zur Verfügung.
Bei diesem Programm gestattet die Funktion m—5 die Kontrolle der Stimulationsenergie,
d.h. hält sie auf einem wirksamen Niveau und schränkt das Auftreten von Muskelkontraktionen
ganz erheblich ein.
Kurze Messtests (von 2 bis 3 Sekunden) werden regelmäßig während der gesamten
Programmdauer durchgeführt.
Eine Testphase findet nach jeder Erhöhung der Stimulationsenergie statt. Für den guten Ablauf
dieser Tests ist es unerlässlich, während dieser Zeit sich nicht zu bewegen.
Je nach den vom Gerät aufgezeichneten Ergebnissen der Messtests kann die Höhe der
Stimulationsenergie automatisch leicht abnehmen.
Es ist wichtig, stets eine möglichst bequeme Stimulationsposition einzunehmen. Desgleichen
ist darauf zu achten, dass man sich nicht bewegt und die Muskeln der stimulierten Region
nicht anspannt.
III. Anwendungsgrundsätze
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