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MPH-02, MPB-02, MPD-02
Bedarfsdatenübertragung
DOK-INDRV*-MP*-02VRS**-FK01-DE-P
Quittierung der Reglerfreigabe
Der Antrieb quittiert die Vorgabe der Reglerfreigabe im Antriebstatuswort
des Antriebstelegramms. Dort wechselt Bit 14 und 15 von "10" (Steuer-
und Leistungsteil betriebsbereit, momentenfrei) nach "11" (in Betrieb,
momentenbehaftet), wenn die Reglerfreigabe aktiviert und akzeptiert wird.
Zwischen Setzen und Quittierung des Setzens der Reglerfreigabe vergeht
die
Zeit,
die
der
Betriebsbereitschaft herzustellen. Beispielsweise dient diese Zeit beim
Asynchronmotor dazu, diesen zu magnetisieren.
Beim Abschalten der Reglerfreigabe führt der Antrieb die über P-0-0119,
Bestmögliche Stillsetzung parametrierte Reaktion durch. Auch dort
vergeht zwischen Rücksetzen und Quittierung des Rücksetzens eine
bestimmte Zeit. Diese ist abhängig von
• der Einstellung des Parameters P-0-0119,
• dem Vorhandensein einer Motorbremse und deren Parametrierung,
• der Geschwindigkeit der Achse zum Zeitpunkt des Rücksetzens der
Reglerfreigabe
1
0
1
0
t
RFEIN
S-0-0206
Abb. 4-20: Quittierung der Reglerfreigabe
Typische Werte für t
RFEIN
oder 300 ms bei Asynchronmotoren.
Hinweis: Während der Zeit t
so vorgegeben werden, dass sich eine Sollgeschwindigkeit
von Null ergibt. Das Lüften einer eventuell vorhandenen
Motorhaltebremse
Reglerfreigabe-Quittierung (0-1-Flanke von "Quittung Regler-
freigabe")!
Bedarfsdaten sind Parameter, die nicht zyklisch, sondern über den
Servicekanal übertragen werden.
Der Servicekanal dient somit der Parametrierung und der Diagnose.
Die
Übertragung
über
Ausschnitten im MDT und im AT und kann sich pro übertragenes Element
über mehrere SERCOS-Zyklen erstrecken.
Führungskommunikation
Antrieb
benötigt,
um
t
RFAUS
abhängig von
S-0-0206 und S-0-0273
Lösen der
Motorhaltebremse
(S-0-0206) sind ca. 8 ms bei Synchronmotoren
sollte von der Steuerung der Sollwert
RFEIN
erfolgt
erst
den
Servicekanal
4-39
seine
vollständige
Reglerfreigabe
Quittung
Reglerfreigabe
t / ms
DK0006v1.fh7
zum
Zeitpunkt
der
erfolgt
stückweise
in
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