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Thoratec HeartMate II Gebrauchsanleitung Seite 31

Luft ventricular assist/mit mobilem stromversorgungsgerät
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Einführung 1
Pulsatilitätsindex (PI)
Wenn der linke Ventrikel kontrahiert, verursacht die Erhöhung des ventrikulären Drucks
eine Erhöhung des Pumpendurchflusses während der Herzsystole. Die Größe dieser
Durchflussimpulse wird gemessen und ihr Durchschnitt wird über Intervalle von
15 Sekunden berechnet, um zu einem Pulsatilitätsindex (in Bildschirmmeldungen auch als
PI abgekürzt) zu gelangen.
Der PI-Wert stellt die Herz-Pulsatilität dar. PI-Werte liegen im Regelfall zwischen 1 und 10. Im
Allgemeinen steht die Größe des PI-Werts im Verhältnis zu dem Ausmaß an Unterstützung, die
die Pumpe leistet. Die höheren Werte bedeuten eine höhere Ventrikelfüllung und eine höhere
Pulsatilität (d. h. die Pumpe leistet eine geringe Unterstützung für den linken Ventrikel). Die
niedrigeren Werte weisen auf eine geringere Ventrikelfüllung und geringere Pulsatilität hin
(d. h. die Pumpe leistet mehr Unterstützung und dadurch eine erhöhte Ventrikelentleerung).
PI-Werte sollten routinemäßig überwacht werden und im Ruhezustand des Patienten nicht
deutlich schwanken. Unter ansonsten stabilen Bedingungen kann ein erheblicher Abfall des
PI-Werts eine Verringerung des Blutvolumens im Kreislauf bedeuten. Pulsatilitätsindexwerte
um bzw. über 10 deuten auf potenzielle Probleme hin. Bei PI-Werten um oder über
10 wenden Sie sich bitte an die Thoratec Corporation. Die Kontaktinformationen von
Thoratec finden Sie auf Seite iii.
WICHTIG! Ein einzelner Pumpenparameter ersetzt nicht die Überwachung des allge-
meinen klinischen Zustands des Patienten. Alle Parameter müssen unter Berücksichtigung des
klinischen Zustands des Patienten bewertet werden.
Linksunterstützungssystem (LVAS) HeartMate II Gebrauchsanleitung
1-19

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