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Thoratec HeartMate II Gebrauchsanleitung Seite 268

Luft ventricular assist/mit mobilem stromversorgungsgerät
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5 Chirurgische Eingriffe
Da der Arteriendruck (Auslassdruck des Gerätes) durch das körpereigene Herz-Kreislauf-System
reguliert wird, ist der für den Pumpendurchfluss wesentlichste Faktor der Einlassdruck (Druck
im linken Ventrikel). Abbildung 5.22 geht hervor, dass beim Betrieb der Pumpe bei
6.000 U/min. die maximale Flussrate von 4 l/min. erreicht ist, sofern der Druck im linken
Ventrikel dem Arteriendruck entspricht. Um bei 6.000 U/min. eine Flussrate von 2,5 l/min.
zu erreichen, ist ein Druckunterschied von 20 mmHg nötig. Dies würde bei einem Arteriendruck
von 100 mmHg zu einem Druck von 100 - 20 = 80 mmHg im linken Ventrikel führen. Wenn
die Pumpengeschwindigkweit auf 10.000 U/min erhöht wird, ist ein Druckunterschied von
100 mmHg erforderlich, um eine Flussrate von 2,5 l/min zu erzielen. Anhand dieser
Zusammenhänge wird deutlich, dass der durch die Pumpe erzeugte Fluss direkt proportional ist
zu dem Druck im linken Ventrikel.
WICHTIG! Die Pumpe fängt an zu pumpen, wenn der Systemcontroller mit der Driveline
und einer Stromquelle verbunden ist und Folgendes zutrifft:
Die Festdrehzahl ist auf 8.000 U/min oder höher eingestellt.
ODER
Der Reserveakku des Systemcontrollers ist eingelegt und eine beliebige Taste am
Systemcontroller wird gedrückt.
5-42
Abbildung 5.22 Typische HeartMate II-Durchflusswerte
Linksunterstützungssystem (LVAS) HeartMate II Gebrauchsanleitung

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