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Thoratec HeartMate II Gebrauchsanleitung Seite 201

Luft ventricular assist/mit mobilem stromversorgungsgerät
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WICHTIG! Drücken Sie „Enter" (Eingabe), um eine neue Drehzahleinstellung zu speichern.
Wenn Sie den Bildschirm über eine andere Taste verlassen oder der Bildschirm automatisch
nach 60 Sekunden Inaktivität wieder zum Bildschirm „Clinical" (Klinisch) zurückkehrt,
werden die Änderungen nicht gespeichert.
Optimale Festdrehzahl
Die direkteste Methode zur Ermittlung der optimalen Festdrehzahl, die das gewünschte
Niveau der Herzunterstützung für jeden Patienten liefert, ist eine Drehzahlrampenstudie
mit Echokardiographie. Die Festdrehzahleinstellung ist in der Regel in der Mitte zwischen
der Mindest- und der Höchstdrehzahl angesiedelt und wird auf der Grundlage von
Veränderungen der Form und Funktionstüchtigkeit des Ventrikels und dem physiologischen
Ansprechen des Patienten auf wechselnde Pumpengeschwindigkeiten bestimmt.
Durchführen einer Drehzahlrampenstudie
Drehzahlrampenstudien können bei hämodynamisch stabilen, euvolämischen Patienten in
der postoperativen oder einer späteren Phase durchgeführt werden. Während der Studie
sollte die Größe des linken Ventrikels, Position des Septums und Aortenklappe überwacht
werden, um die geeignete Festdrehzahl zu ermitteln. Die endgültige Entscheidung unterliegt
der klinischen Beurteilung durch den Arzt und ist von Patient zu Patient verschieden.
Z
E
UM
RMITTELN DER OPTIMALEN
1. Lassen Sie den Patienten eine bequeme Sitz- oder Liegeposition einnehmen, und plat-
zieren Sie das Echokardiographiegerät in Reichweite.
2. Zeichnen Sie die gegenwärtige Herzfrequenz, den Blutdruck und die Pumpendrehzahl
des Patienten auf.
3. Zeichnen Sie mithilfe der Echokardiographie den Durchmesser des linken Ventrikels, die
Position des Septums und die Häufigkeit der Aortenklappenöffnung auf.
4. Ermitteln Sie die Mindestdrehzahl:
a.
Beginnen Sie mit der gegenwärtigen Festdrehzahl, und verringern Sie die Drehzahl
schrittweise, bis der niedrigste Wert erreicht ist, bei dem der Patient keine zuneh-
mende Symptomlast der Herzinsuffizienz verspürt (z. B. Kurzatmigkeit, Schwindel).
Lassen Sie dem Patient bei jeder neuen Drehzahleinstellung Zeit, sich zu stabilisieren.
WICHTIG! Die Festdrehzahl darf unter keinen Umständen unter 8.000 U/min
liegen.
b.
Verringern Sie die Drehzahl, bis die Aortenklappe sich bei jedem Herzschlag öffnet
oder der Patient Symptome zeigt.
c.
Zeichnen Sie die gegenwärtige Herzfrequenz, den Blutdruck und die Pumpendreh-
zahl des Patienten auf.
d.
Zeichnen Sie mithilfe der Echokardiographie den Durchmesser des linken Ventrikels
und die Position des Septums auf.
Linksunterstützungssystem (LVAS) HeartMate II Gebrauchsanleitung
F
ESTDREHZAHL FÜR DEN
Systemmonitor 4
P
:
ATIENTEN
4-27

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