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HINWEIS
Sachschäden durch unsachgemäßes
Anlegen von Zurrmitteln!
Das unsachgemäße Anlegen von Zurrgur-
ten, Zurrketten oder Zurrdrahtseilen kann
zu Sachschäden an der Ladung und dem
Fahrzeug führen.
► Zurrmittel und Zurrpunkte höchstens
mit den zulässigen Maximalwerten
belasten.
► Defekte oder beschädigte Zurrmittel
umgehend austauschen.
► Instandsetzungen an Zurrmitteln von
Fachpersonal durchführen lassen.
► Zurrmittel und Ratschen nicht über
scharfe Kanten spannen.
► Zurrmittel nicht zum Heben von Las-
ten verwenden.
► Keine Lasten auf den Zurrmitteln ab-
setzen.
► Zurrmittel nicht verdrehen oder ver-
knoten.
► Ratschen nicht mit Verlängerungen
spannen, außer bei dafür ausgelegten
Schwerlastratschen.
HINWEIS
Sachschäden durch ungleichmäßige
Spannkraft!
Das ungleichmäßige Festzurren der La-
dung und/oder das Festzurren mit großen
Spannkräften kann zu Sachschäden füh-
ren.
► Darauf achten, dass die Vorspann-
kraft auf beiden Seiten der Ladung
gleichmäßig anliegt.
► Ratschen beim Niederzurren wechsel-
seitig anlegen.
► Bei druckempfindlichen Gütern (z. B.
Getränkekisten), die keine hohen Si-
cherungskräfte aufnehmen können,
groß dimensionierte Winkelschienen
verwenden. Dadurch können größere
Vorspannkräfte angewendet werden,
ohne die Ladung zu beschädigen.
Betriebsanleitung • Sattelauflieger • 505368715-06 • 09/2024
Für das Niederzurren und das Schrägver-
zurren und Diagonalverzurren können
Zurrmittel wie z. B. Zurrgurte, Zurrketten
und Zurrdrahtseile verwendet werden.
1
Abb. 8-1:
Zurrmittel
1
Drahthaken
2
Zurrgurte
3
Lasthaken
Abb. 8-2:
Zurrkette mit Lasthaken
1
Zurkette
2
Lasthaken
Zur Befestigung der Zurrmittel können
Drahthaken, Lasthaken und Flachhaken
eingesetzt werden.
Beim Niederzurren wird der Sicherungsef-
fekt durch höheres Anpressen der Ladung
auf die Ladefläche erzielt. Durch Schräg-
verzurren und Diagonalverzurren wird ver-
hindert, dass nicht standfestes Ladegut
umkippt.
LADEN UND SICHERN
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