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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 435

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Abwahl
Die NC erkennt die Funktionsabwahl durch Programmierung des Befehls
FXS[x]=0 und gibt den Drehzahl– bzw. Momentensollwert "0", also kein
Klemmoment mehr vor.
Danach setzt die NC die NST "Fahren auf Festanschlag aktivieren"
(DB31, ... DBX62.4) und "Festanschlag erreicht" (DB31, ... DBX62.5) zurück.
Wenn momentengeregelter Betrieb aktiviert ist, muß die PLC zunächst die freie
Getriebestufe anwählen, in der die Momentenbegrenzung wirksam ist und den
Antrieb in den drehzahlgeregelten Betrieb umschalten (von der NC steht
Drehzahlsollwert "0" an). Weiterhin muß die PLC die
Drehzahlreglerüberwachung ausschalten.
Daraufhin steuert die PLC die vorherige Getriebestufe an und schaltet dadurch
die Momentenbegrenzung ab. Weiterhin schaltet sie die
Drehzahlreglerüberwachung wieder ein.
Abhängig von MD 37060: FIXED_STOP_ACKN_MASK wird die Quittierung der
PLC durch das Rücksetzen der NST
"Fahren auf Festanschlag freigeben" (DB31, ... DBX3.1) und/oder
"Festanschlag erreicht quittieren" (DB31, ... DBX1.1) abgewartet.
Anschließend geht die C–Achse in Lageregelung (Nachführen wird beendet)
und es wird auf die neue Istposition synchronisiert.
Danach wird die programmierte Verfahrbewegung ausgeführt.
Nach Erreichen der Zielposition erfolgt der Satzwechsel.
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Fahren auf Festanschlag (F1)
2.4 Fahren auf Festanschlag mit analogen Antrieben
1/F1/2-33

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