09.01
10.00
Der nach der Bahnglättung verbleibende Beschleunigungsvorgang bis t1 wird
durch die Adaption der Bahndynamik auf den Zeitraum bis t1' gedehnt.
Dieses Beispiel zeigt, warum die Adaption der Bahndynamik im
Bahnsteuerbetrieb möglichst zusammen mit der Bahnglättung eingesetzt
werden soll. Nur diejenigen Beschleunigungs– oder Bremsvorgänge auf der
Bahn, die von der Bahnglättung nicht eliminiert werden, sollen damit noch für
die jeweilige Maschine optimiert werden.
Beispiel 3
Auswirkung von Adaption und Glättung der Bahngeschwindigkeit bei SOFT
Folgende Parametrierung ist gegeben:
$MC_LOOKAH_SMOOTH_FACTOR = 100%
$MC_ADAPT_PATH_DYNAMIC[1] = 4
$MA_LOOKAH_FREQUENCY[AX1] = 10Hz
$MA_LOOKAH_FREQUENCY[AX2] = 10Hz
$MA_LOOKAH_FREQUENCY[AX3] = 20Hz
Bahngeschwindigkeitsverlauf
Satzwechselmarkierungen
Bild 2-14
Ohne Adaption der Bahndynamik und ohne Bahnglättung
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Bahnsteuerbetrieb, LookAhead und Genauhalt (B1)
Begrenzung der Bahngeschwin-
digkeit aufgrund der Achsdyna-
mik oder des programmierten
Vorschubs
Zeit in IPO–Takten
2.3 Bahnsteuerbetrieb
1/B1/2-39