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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 253

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09.01
10.00
Die Adaption der Bahngeschwindigkeit ist nur bei allen Konturbewegungen
aktiv. Unter folgenden Bedingungen wird sie intern deaktiviert:
Abhängigkeiten
Die flexible Anpasssung der Dynamik wird abgeleitet von:
S
S
Reduktionsfaktor
Sehr kurzzeitige Veränderungen der Bahngeschwindigkeit werden mit
Dieser Faktor für die Bahndynamik kann in dem MD 20465:
ADAPT_PATH_DYNAMIC angegeben werden.
ADAPT_PATH_DYNAMIC[0] ist bei BRISK wirksam und reduziert die zulässige
ADAPT_PATH_DYNAMIC[1] ist bei SOFT wirksam und reduziert den
Anregungsfre-
Die kleineren Grenzwerte für Ruck oder Beschleunigung sollen nur bei den
quenz
Brems– und Beschleunigungsvorgängen wirken, die zu einer Anregung von
Maschinenresonanzen führen.
Dies sind Anregungen, die mit Frequenzen oberhalb einer für jede Achse im
MD 32440: LOOKAH_FREQUENCY vorgebbaren Frequenz stattfinden.
Aus allen an der Bahn beteiligten Achsen wird intern das Minimum dieser
Maschinendaten als für die Änderung der Bahngeschwindigkeit relevante
Frequenz f ermittelt.
Aktivierung
Die Funktion wird aktiv, wenn der Reduktionsfaktor in MD 20465:
ADAPT_PATH_DYNAMIC > 1 angegeben ist. Der Wert 1 bewirkt keine
Anpassung (Voreinstellung). Ein neu eingestelltes MD 20465:
ADAPT_PATH_DYNAMIC wird nach NEW CONFIG wirksam.
Im Bahnsteuerbetrieb wird mit MD 20465: ADAPT_PATH_DYNAMIC > 1
zusätzlich zur Adaption der Bahndynamik auch die Glättung der
Bahngeschwindigkeit mit einem Glättungsfaktor von 100% aktiviert, wenn die
Glättung der Bahngeschwindigkeit nicht aktiv ist. Das bedeutet, dass dann der
Wert 0 in MD 20460: LOOKAH_SMOOTH_FACTOR gleichbedeutend mit dem
Wert 100% ist.
Von den Einträgen des MD 32440: LOOKAH_FREQUENCY für alle an der
Bahn beteiligten Achsen wird die kleinste Frequenz f bei der Festlegung des
Zeitfensters berücksichtigt.
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Bahnsteuerbetrieb, LookAhead und Genauhalt (B1)
– bei G0–Sätzen
– Stopanforderungen während der Bewegung, z.B durch NC–STOP,
RESET, Override–Stellung 0.
– Override–Veränderungen im Bahnsteuerbetrieb.
einem Reduktionsfaktor
einer Anregungsfrequenz.
– kleineren Beschleunigungsgrenzwerten (bei BRISK) oder
Ruckgrenzwerten (bei SOFT) durchgeführt.
– kleineren
Beschleunigung.
zulässigen Ruck.
2.3 Bahnsteuerbetrieb
1/B1/2-35

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