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Achsüberwachungen, Schutzbereiche (A3)
2.3 Überwachung von statischen Begrenzungen
Wirksamkeit
S
S
S
S
Auswirkung
Je nach Betriebsart erfolgen unterschiedliche Reaktionen auf eine
Überschreitung der Arbeitsfeldbegrenzung:
Fall 1
Fall 2
Fall 3
1/A3/2-30
Über die SD: WORKAREA_MINUS_ENABLE,
WORKAREA_PLUS_ENABLE (Arbeitsfeldbegrenzung in negativer bzw.
positiver Richtung aktiv) kann die Arbeitsfeldbegrenzung aktiviert werden.
Die Abfrage ist nach Referenzpunktfahren aktiv.
Die Überwachung ist nach PRESET nicht mehr gültig. Erst nach erneutem
Referenzpunktfahren sind die Arbeitsfeldbegrenzungen wieder aktiv.
Während der Programmbearbeitung kann die Arbeitsfeldbegrenzung mit
den modalwirkenden G–Codes "WALIMON" ein– bzw. mit "WALIMOF"
ausgeschaltet werden. Die Löschstellung für den G–Code (ein– oder
aus–geschaltete Arbeitsfeldbegrenzung bei NC–Start) ist über das MD
20150: GCODE_RESET_VALUES[n] (Löschstellung der G–Gruppen)
einstellbar.
Die Arbeitsfeldbegrenzung ist nicht wirksam bei endlosdrehenden
Rundachsen, d. h. wenn MD 30310: ROT_IS_MODULO = 1.
(Modulowandlung für Rundachse und Spindel)
Automatikbetriebsarten mit/ohne Transformation
– Der Satz, der die Arbeitsfeldbegrenzung verletzt, wird nicht
begonnen. Der vorhergehende Satz wird noch ordnungsgemäß
beendet.
Automatikbetriebsarten mit überlagerter Bewegung
– Der Satz, der die Arbeitsfeldbegrenzung verletzt, wird begonnen.
Achsen, die mit überlagerter Bewegung verfahren werden, kommen
auf der jeweiligen Arbeitsfeldbegrenzung zum Stehen.
JOG–Betrieb mit/ohne Transformation
– Die Achse kommt auf der Position der Arbeitsfeldbegrenzung zum
Stehen.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
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