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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 232

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Bahnsteuerbetrieb, LookAhead und Genauhalt (B1)
2.3 Bahnsteuerbetrieb
Impliziter
In einigen Fällen muß im Bahnsteuerbetrieb ein Genauhalt erzeugt werden um
Genauhalt
Folgeaktionen ausführen zu können. In diesen Situationen wird die
Bahngeschwindigkeit zu null abgebremst.
S
S
S
S
S
S
S
S
Geschwindigkeit =
Unabhängig vom impliziten Genauhalt wird die Bahnbewegung am Satzende
auf Geschwindigkeit null abgebremst wenn:
0 im Bahnsteuer-
betrieb
S
S
S
S
1/B1/2-14
Werden Hilfsfunktionen vor der Verfahrbewegung ausgegeben, so wird der
vorhergehende Satz erst mit dem Erreichen des angewählten
Genauhaltkriteriums beendet.
Werden Hilfsfunktionen nach der Verfahrbewegung ausgegeben, so werden
diese nach Interpolator–Ende des Satzes ausgegeben.
Enthält ein ausführbarer Satz (z.B. Starten einer Positionierachse) keine
Verfahrinformation für die Bahnachsen, so wird der vorhergehende Satz mit
dem Erreichen des angewählten Genauhaltkriteriums beendet.
Wird eine Positionierachse zur Geometrieachse deklariert, so wird mit
Programmierung der Geometrieachse der vorhergehende Satz mit
Interpolator–Ende abgeschlossen.
Wird eine Synchronachse programmiert, die zuletzt als Positionierachse
oder als Spindel programmiert war (Grundstellung der Zusatzachse ist
Positionierachse), so wird der vorhergehende Satz mit Interpolator–Ende
beendet.
Wird die Transformation gewechselt, so wird der zuvor bearbeitete Satz mit
dem aktiven Genauhaltkriterium abgeschlossen.
Ein Satz wird mit Interpolator–Ende beendet, falls im Folgesatz die
Umschaltung des Beschleunigungsprofils BRISK/SOFT erfolgt. Weitere
Hinweise zu BRISK und SOFT:
Literatur:
/FB/, B2, "Beschleunigung"
Wird im Teileprogramm die Funktion "Zwischenspeicher leeren"
programmiert, so wird der vorhergehende Satz mit dem Erreichen des
angewählten Genauhaltkriteriums beendet (siehe Kapitel 2.1).
Positionierachsen mit der Syntax POS (siehe Kapitel 2.1) programmiert sind,
deren Verfahrzeit länger der Verfahrzeit der Bahnachsen ist. Der
Satzwechsel erfolgt mit Erreichen des Genauhhalt fein der Positionierachse.
die Zeit für die Positionierung einer Spindel, die mit der Syntax SPOS
programmiert wurde, länger dauert als die Verfahrzeit der Bahnachsen. Der
Satzwechsel erfolgt mit Erreichen des Genauhalt fein der positionierenden
Spindel.
im aktuellen Satz Geometrieachsen verfahren und im folgendem Satz
stattdessen Synchronachsen verfahren, bzw. im aktuellen Satz
Synchronachsen verfahren und im nächsten Satz stattdessen
Geometrieachsen verfahren.
eine Synchronisation erforderlich wird (siehe Kapitel 2.1).
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
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