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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 910

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Achsen, Koordinatensyst., Frames, Reset–Verhalten (K2)
4.2 Allgemeine Maschinendaten
10610
MIRROR_REF_AX
MD–Nummer
Bezugsachse für FRAME–Element Spiegeln (MIRROR)
Standardvorbesetzung: 1
Änderung gültig nach Power On
Datentype: BYTE
Bedeutung:
ab SW 1.1 (Veranschaulichung s. Bild 2-31)
Spiegelungen (MIRROR und AMIRROR) in einer bestimmten Achse (X) können immer
abgebildet werden auf:
 Spiegelung in dieser bestimmten Achse (X)
 Spiegelung in einer anderen Achse (Y) und Drehung in einer anderen Achse (Z)
 Drehung in 2 Achsen (X und Y)
Spiegelungen in der Steuerung werden für die Anzeige und für Systemvariablen immer
auf eine Art abgebildet. Dazu werden programmierte Spiegelungen (MIRROR und
AMIRROR) immer auf eine festgelegte Bezugsachse bezogen. Dabei ist es unerheblich,
ob die programmierte Spiegelung in der Bezugsachse oder einer anderen Achse wirkt.
Die Bezugsachse muß eine der drei Geometrieachsen sein.
ab SW 5.1:
0:
1, 2, 3:
1: X ist Bezugsachse für die Spiegelung (Standardverhalten bis SW 4)
2: Y ist Bezugsachse für die Spiegelung
3: Z ist Bezugsachse für die Spiegelung
10612
MIRROR_TOGGLE
MD–Nummer
Spiegeln umschalten
Standardvorbesetzung: 1
Änderung gültig nach Power On
Datentype: CHAR
Bedeutung:
1:
0:
1/K2/4-90
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2 / 7
Spiegelung ohne Normierung
Spiegelung erfolgt immer in der angegebenen Achse.
Spiegelung mit Normierung:
Die Spiegelung einer Geometrieachse kann immer auf eine festgelegte Bezugs–
achse bezogen werden.
Spiegeln der X–Achse ist eindeutig.
Spiegeln der Y–Achse wird abgebildet auf:
eine Spiegelung der X–Achse und
eine Drehung der Z–Achse um 180 Grad.
Spiegeln der Z–Achse wird abgebildet auf:
eine Spiegelung der X–Achse und
Drehung der X–Achse um 180 Grad und
Drehung der Z–Achse um 180 Grad.
Spiegeln der X–Achse wird abgebildet auf:
eine Spiegelung der Y–Achse und
eine Drehung der Z–Achse um 180 Grad.
Spiegeln der Y–Achse ist eindeutig
Spiegeln der Z–Achse wird abgebildet auf:
eine Spiegelung der Y–Achse und
Drehung der X–Achse um 180 Grad
Spiegeln der X–Achse wird abgebildet auf:
eine Spiegelung der Z–Achse und
eine Drehung der Z–Achse um 180 Grad.
eine Drehung der X–Achse um 180 Grad
Spiegelung der Y–Achse wird abgebildet auf:
eine Spiegelung der Z–Achse und
eine Drehung der X–Achse um 180 Grad.
Spiegeln der Z–Achse ist eindeutig.
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2 / 7
Programmierte Achswerte werden nicht ausgewertet.
Toggle–Schaltverhalten: der Befehl "MIRROR X0" schaltet die Funktion ein, das
nächste "MIRROR X0" schaltet die Funktion wieder aus.
Programmierte Achswerte werden immer ausgewertet.
<Wert>  0
Achse wird gespiegelt, wenn sie noch nicht gespiegelt ist.
<Wert> = 0
Spiegelung wird ausgeschaltet.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
max. Eingabegrenze: 3
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 1.1 bzw. 5.1
max. Eingabegrenze: 1
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 5.1
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
10.00
s. Bild 2-32
s. Bild 2-33

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