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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 251

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10.00
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An der Bahn sind die 3 Achsen X = AX1, Y = AX2, Z = AX3 beteiligt. Das
Minimum von MD 32440: LOOKAH_FREQUENCY dieser 3 Achsen beträgt
somit 10 Hz. Darauf hin werden Beschleunigungsvorgänge untersucht, die in
einem Zeitraum t2–t1 = 2/10Hz = 200 ms ablaufen. Die Zeit t2 ist diejenige Zeit,
zu der nach einem Beschleunigungsvorgang von der Geschwindigkeit v1
ausgehend diese Geschwindigkeit v1 wieder erreicht wird.
Nur dieser Bereich wird auch für die Verlängerung der Bearbeitungszeit
betrachtet. Ohne Glättung ergibt sich der Zeitverlauf aus Bild 2-8, mit Glättung
der Zeitverlauf aus Bild 2-9.
Bild 2-8
Der Verlauf aus dem Bild 2-8 ergibt sich, wenn der Zeitraum t2–t1 größer als
200 ms ist oder wenn die zusätzliche Programmbearbeitungszeit t3–t2 (unteres
Bild) mehr als10% (= MD 20460: LOOKAH_SMOOTH_FACTOR) von t2–t1
beträgt.
Bild 2-9
Der Verlauf aus dem Bild 2-9 ergibt sich, wenn der Zeitraum t2–t1 kleiner als
200 ms ist und wenn die zusätzliche Programmbearbeitungszeit t3–t2 maximal
10% von t2–t1 beträgt.
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Bahnsteuerbetrieb, LookAhead und Genauhalt (B1)
v
v1
v2
Verlauf der zeitoptimalen Bahngeschwindigkeit
v
v1
v2
Verlauf der geglätteten Bahngeschwindigkeit
2.3 Bahnsteuerbetrieb
t1
t2
t2
t3
t1
t
t
1/B1/2-33

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