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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 717

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03.02
07.02
10.00
Basis–Satzanzeige
Die Basis–Satzanzeige ist über folgende Maschinendaten konfigurierbar:
konfigurieren
NCK Maschinendaten für Basis–Satzanzeige
MD 28400: MM_ABSBLOCK
MD 28402: MM_ABSBLOCK_BUFFER_CONF[2]
Anzeige Maschinendaten
MD 9004: DISPLAY_RESOLUTION
MD 9011: DISPLAY_RESOLUTION_INCH
MD 9010: SPIND_DISPLAY_RESOLUTION
MD 9424: MA_COORDINATE_SYSTEM
Diese Anzeigemaschinendaten werden in die NCK–Maschinendaten
MD 17200: GMMC_INFO_UNIT[0] bis MD 17200: GMMC_INFO_UNIT[3]
kopiert. Damit kann vom NCK aus auf diese Anzeigemaschinendaten
zugegriffen werden.
Aktivierung
Die Basis–Satzanzeige wird aktiviert durch das MD 28400: MM_ABSBLOCK
mittels PowerOn. Wird das MD 28400: MM_ABSBLOCK mit 1 beschrieben, so
wird im Hochlauf ein kanalspezifischer Anzeigebuffer (FIFO) eingerichtet.
Größe des Anzeigebuffer (FIFO) = (MD 28060: MM_IPO_BUFFER_SIZE +
MD 28070: MM_NUM_BLOCKS_IN_PREP) multipliziert mit 128 Byte. Bei
Standard–Maschinendateneinstellung entspricht dies einer Größe von 6 KByte.
Größe des Anzeigebuffers optimieren:
Der Speicherbedarf kann durch Angabe eines Wertes zwischen 128 und 512
optimiert werden. Die im Anzeigebuffer aufbereiteten Anzeigesätze werden über
einen konfigurierbaren Upload–Buffer zum HMI transportiert.
Die maximale Größe des Upload–Buffers ergibt sich durch Multiplikation von
(MD 28402: MM_ABSBLOCK_BUFFER_CONF[0] +
MD 28402: MM_ABSBLOCK_BUFFER_CONF[1] + 1) mit der durch
MD 28400: MM_ABSBLOCK projektierten Satzlänge.
Konfiguriert werden hier die Anzahl der Sätze vor dem aktuellen Satz im
MD 28402: MM_ABSBLOCK_BUFFER_CONF[0] und nach dem aktuellen Satz
im MD 28402: MM_ABSBLOCK_BUFFER_CONF[1].
Randbedingungen
Bei Überschreiten der in MD 28400: MM_ABSBLOCK projektierten Länge eines
Anzeigesatzes wird dieser Anzeigesatz entsprechend abgeschnitten. Um dies
darzustellen wird am Satzende der String "..." angefügt.
Für vorübersetzte Zyklen (MD 10700: PREPROCESSING_LEVEL > 1) enthält
der Anzeigesatz nur Achspositionen.
Weitere Randbedingungen für die Basis–Satzanzeige:
S
S
S
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset–Verhalten (K1)
Modale Synchronaktionssätzemit Absolutwerten werden
nicht berücksichtigt.
Die Basis–Satzanzeige ist während Satzsuchlauf mit oder ohne Berechnung
deaktiviert.
Poolarkordintenprogrammierung wird nicht kartesisch dargestellt.
2.8 Programmbeeinflussung
Bedeutung:
Basis–Satzanzeige aktivieren
Größe des Anzeigebuffers
einzustellende Positionswerte:
für metrische Maßangabe
für Inch Maßangabe
für Anzeigefeinheit Spindeln
einzustellendes Koordinatensystem
für Istwertanzeige WKS oder ENS
1/K1/2-105

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