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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 652

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BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset–Verhalten (K1)
2.5 Satzsuchlauf
StopRe im Zielsatz
Satzübergreifende Einstellungungen für SERUPRO
Alle satzübergreifenden Einstellungen erhält der STOPRE–Satz aus dem
vorangegangenen Satz und kann damit Bedingungen vor dem eigentlichen
Satz für die folgenden Fälle berücksichtigen:
S
S
Beispiel 1
Wenn der Satz "G1 F100 Z=$AA_IM[X]" interpretiert wird, so sorgt der
vorangestellte STOPRE–Satz für die Synchronisation mit dem Hauptlauf. Damit
wird über $AA_IM der korrekte Sollwert der X–Achse gelesen um die Z–Achse
auf die gleiche Position zu fahren.
Beispiel 2
N10 G1 X1000 F100
N20 G1 X1000 F500
N30 G1 X1000 F1000
N40 G1 X1000 F5000
N50 SUPA G1 F100 X200
N60 G0 X1000
N30
Durch ein implizites STOPRE vor N50 kann der NCK die aktuelle
Nullpunktverschiebung lesen und richtig einrechnen.
Bei einem SERUPRO–Vorgang auf das Suchziel N50 wird im
SERUPRO–Anfahren auf den impliziten STOPRE repositioniert und die
Geschwindigkeit ermittelt sich aus N40 mit F5000.
Impliziter
Situationen in denen vom Interpreter ein impliziter Vorlauf–Stop abgesetzt wird:
Vorlauf–Stop
1. In allen Sätzen in denen einer der folgenden Variablenzugriffe vorkommt:
2. Bei folgenden Teileprogrammbefehlen:
3. Bei folgenden Kommdo–Bearbeitungen:
Hinweis
mit der vermeintlich falschen Geschwindigkeit ist dann absolut, wenn die
Wiederanfahrgeschwindigkeit im REPOS explizit vorgegeben werden kann.
SPOS im Zielsatz
Ist eine Spindel mit M3/M4 programmiert und wird im Zielsatz nach SPOS
umgeschaltet, so ist am Ende des SERUPRO–Vorganges (Suchziel gefunden)
die Spindel nach SPOS umgeschaltet. Das VDI–Interface zeigt dies auch an.
1/K1/2-40
Aktuell bearbeitete Programmzeile mit dem Hauptlauf synchronisieren.
Satzübergreifende Einstellungen für SERUPRO ableiten um z.B. beim
Anfahren von SERUPRO diese REPOS–Bewegung zu beeinflussen.
Sollwertvorgabe einer X–Achse eine Z–Achse positionieren.
: Durch
Externe Nullpunktverschiebung lesen und richtig einrechnen.
:
–Programmierung einer Systemvariablen, die mit $A... beginnt
–redefinierte Variable mit den Atribut SYNR/SYNRW
–Teileprogrammbefehl MEACALC, MEASURE
–Programmierung von SUPA (Frames u. Online–Korrekturen unterdrücken)
–Programmierung CTABDEF (Beginn der Kurventabellendefinition)
–Teileprogrammbefehl WRITE/DELETE (Datei schreiben/löschen)
–vor dem ersten WRITE/DELETE–Befehl einer Sequenz socher Befehle
–Teileprogrammbefehl EXTCALL
–Teileprogrammbefehl GETSELT, GETEXET
–bei Werkzeugwechsel und aktiver Werkzeugfeinkorrektur FTOCON
–Endbearbeitung von Suchlauf vom Typ 1 und Typ 2
–("Suchlauf ohne Berechnung" und "Suchlauf an Satzendpunkt")
Der Suchlauf Typ 2 ("Suchlauf an Konturanfangspunkt") verhält sich analog.
Das SERUPRO–Anfahren
:
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
;
;
;
;
; externe Nullpunktverschiebung nach 200 fahren
;
;
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
10.00
09.01
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