Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840Di sl
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______________ System inbetriebnehmen SINUMERIK 840Di sl/840D sl/840D PCU-Basesoftware (IM8) ______________ System konfigurieren Software und Updates ______________ installieren SINUMERIK 840Di sl/840D sl/840D Daten sichern und ______________ wiederherstellen PCU-Basesoftware (IM8) ______________ Diagnose und Service ______________ Liste der Abkürzungen Inbetriebnahmehandbuch Gültig für: PCU-Basesoftware Version 8.2...
Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lage- rung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
Inhaltsverzeichnis System inbetriebnehmen ........................... 5 Lieferzustand des Systems......................5 1.1.1 Festplatten-Partitionen........................6 1.1.2 Systemeigenschaften........................7 Benutzer verwalten ........................9 1.2.1 Welche Benutzer sind eingerichtet? ....................9 1.2.2 So legen Sie einen neuen Benutzer an ..................10 1.2.3 Globale Einstellungen für Benutzer .....................12 1.2.4 Beispiel: Einstellungen für den Benutzer "operator" ..............15 Hochlaufverhalten der PCU ......................16 1.3.1 Service Dialoge im Hochlauf......................16...
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Inhaltsverzeichnis So installieren und autorisieren Sie SIMATIC STEP 7 ............... 52 So installieren Sie weitere Sprachen unter Windows XP (DVD) ..........53 Daten sichern und wiederherstellen......................57 Daten sichern und wiederherstellen.................... 57 4.1.1 So erzeugen Sie ein Servicesystem für PCU ................57 4.1.2 ServiceCenter Backup-Restore starten ..................
● Beim Einsatz mit SINUMERIK 840D/840D sl: Zwei interne PCI-Steckplätze sind für spezifische Erweiterungen verfügbar. ● Beim Einsatz mit SINUMERIK 840Di sl: Ein PCI-Steckplatz ist bereits mit dem MCI2-Board belegt und ein kann Steckplatz mit der optionalen MCI-Board-Extension belegt sein.
System inbetriebnehmen 1.1 Lieferzustand des Systems Mitgelieferte Software auf der PCU Die bei der Auslieferung der PCU installierte Software umfasst u. a. folgende Komponenten: MS Windows XP Professional SP2 Internet Explorer V 6.0 MPI-Treiber V 6.03 Symantec Ghost (Voreinstellung) V 8.2 (inkl. Ghost Explorer) TCU Support V 8.2 (ist bereits installiert und auf der Festplatte unter...
System inbetriebnehmen 1.1 Lieferzustand des Systems Inhalte der Partitionen Die einzelnen Partitionen sind für folgende Daten vorgesehen oder bereits mit diesen Daten belegt: EMERGENCY (C:) Reserviert für Serviceaufgaben unter WinPE 2005. TMP (D:) Dient zur Ablage von Ghost-Images (z. B. des Lieferzustands) sowie von lokalen Backup-Images.
System inbetriebnehmen 1.1 Lieferzustand des Systems ● Remote Procedure Call (RPC) für nicht authentifizierte Aufrufe ist möglich. ● Die Firewall-Einstellungen sind auf der Netzwerkkarte Eth 1 aktiviert und auf Eth 2 deak- tiviert. Änderungen an Windows-Diensten (Services) Weitere Voreinstellungen sind: Windows-Dienste/Services: Start up-Typ: Computer Browser...
Bediener auduser SUNRISE HMI+Service System-Administratoren siemens ***** System-Administratoren Für den HMI-Benutzer und HMI+Service-Benutzer können individuelle Einstellungen zum Hochlauf, HMI-Programm und Service projektiert werden. Bei Auslieferung des Systems ab Werk sind folgende Benutzer definiert: ● Benutzer "operator" Der Benutzer "operator" ist vom Benutzertyp HMI-Benutzer und gehört zur Benutzergrup- pe der Bediener.
System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten Die Benutzertypen sind unter Windows in Benutzergruppen mit unterschiedlichen Benutzer- rechten realisiert. Benutzergruppe Die Benutzertypen sind durch die folgenden Benutzergruppen realisiert: Benutzergruppe Benutzertyp Windows Benutzergruppe Benutzerrechte Bediener operator.group eingeschränkt System-Administratoren HMI+Service Administrators lokaler Administrator Service Desktop Der Service Desktop stellt dem HMI+Service-Benutzer einen Windows Desktop bereit, der um Werkzeuge und Funktionen für Serviceaufgaben erweitert ist, wie z.
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System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten Bild 1-2 ServiceCenter Users: Neuer Benutzer Benutzer löschen Um einen Benutzer wieder zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Markieren Sie in der Liste den Benutzer, der gelöscht werden soll, mit der linken oder rechten Maustaste. 2.
System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten Siehe auch So nehmen Sie die PCU in eine Domäne auf (Seite 31) 1.2.3 Globale Einstellungen für Benutzer Globale Einstellungen Im ServiceCenter Users stellen Sie unter "Global Settings" folgendes Verhalten ein: ● Hochlaufverhalten der PCU ●...
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System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten Tabelle 1-1 Startup Auswahl Auswirkung Bitmaps Folder: F:\hmi_adv\ib\DATA\ Verzeichnis mit Hochlaufbildern Default Bitmaps Fol- F:\hmi_adv\ib\DATA\default Verzeichnis mit Default-Hochlaufbildern der: Installing: "yes" Die Berechtigung zum Installieren von An- wendersoftware während des Hochlaufs ist vorhanden. "no" Keine Berechtigung zum Installieren:. Install Logon Dialog: "yes"...
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System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten Tabelle 1-3 Service Auswahl Auswirkung Start Dialog: "yes" Service Start Dialog anzeigen "no" Service Start Dialog nicht anzeigen Logon Dialog: "yes" Service Logon Dialog anzeigen "no" Service Logon Dialog nicht anzeigen Authentication: manual Authentifikation mit Benutzername und Passwort (manuell) Authentifikation mit EKS manual+EKS...
System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten 1.2.4 Beispiel: Einstellungen für den Benutzer "operator" Benutzer "operator" Die Einstellungen unter "Global Settings" werden auf alle Benutzer vererbt: Bild 1-4 Einstellungen für den Benutzer "operator" Markieren Sie den Benutzer mit der linken Maustaste in der Liste "Users". Nach Eingabe des Passworts Können Sie die Einstellungen nach Bedarf anpassen.
System inbetriebnehmen 1.3 Hochlaufverhalten der PCU Hochlaufverhalten der PCU 1.3.1 Service Dialoge im Hochlauf Verhalten beim Hochlauf Im Hochlauf werden folgende Dialoge angezeigt: ● Der Service Start Dialog wird angezeigt, wenn entweder kein HMI-Programm installiert ist oder der Start des HMI-Programms beim Hochlauf deaktiviert ist. Durch Projektierung in den globalen oder Benutzer-Einstellungen kann die Anzeige die- ses Dialogs unterdrückt werden.
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System inbetriebnehmen 1.3 Hochlaufverhalten der PCU Bild 1-6 Service Logon Dialog (mit Authentifikation: "manual") Dieser Service Logon Dialog wird außerdem angezeigt, wenn vom Authentifikationssystem (EKS) keine gültigen Benutzerdaten geliefert werden. ACHTUNG Setzen der Zugriffsstufe über EKS: • Ist eine EKS-Einheit aktiv, d.h. der Schlüssel ist gesteckt und auswertbar, so bestimmt allein die Schlüsselinformation der EKS-Einheit die aktive Zugriffsstufe.
System inbetriebnehmen 1.3 Hochlaufverhalten der PCU 1.3.2 Hochlauf der PCU: kein HMI-Programm installiert Voraussetzung Beim Hochlauf der PCU ist kein HMI-Programm installiert. Hochlaufphase Bild 1-7 PCU Hochlauf-Diagramm (ohne HMI-Programm) PCU-Basesoftware (IM8) Inbetriebnahmehandbuch, 01/2008, 6FC5397-0DP10-2AA0...
System inbetriebnehmen 1.3 Hochlaufverhalten der PCU Erläuterungen: ● Sind im Verzeichnis D:\Install Programme zum Installieren vorhanden, wird beim ersten Hochlauf abgefragt, ob der Installationsvorgang gestartet werden soll. Nach einer erfolg- reichen Installation ist ein Neustart erforderlich. Die Installation kann auch übersprungen und zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden.
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System inbetriebnehmen 1.3 Hochlaufverhalten der PCU Hochlaufphase Bild 1-8 PCU Hochlauf-Diagramm (HMI-Programm installiert) Erläuterungen: ● Wenn das HMI-Programm bereits installiert ist, läuft die PCU hoch und das HMI- Programm wird gestartet (Voreinstellung). ● Es steht während des Hochlaufs ein Zeitintervall zur Verfügung, um beim Erscheinen der Versionsangabe im Hintergrundbild rechts unten die Taste <3>...
Übersicht Das Systemverhalten beim Hochlauf bezüglich Bildschirmauflösung wird in der Datei tcu.ini eingestellt. Den Lieferzustand der tcu.ini findet man in E:\siemens\system\etc. Modifizierte tcu.ini wer- den abgelegt unter F:\addon_base\..., F:\oem_base\..., F:\user_base\... Auflösung beim Hochlauf der PCU einstellen Im Abschnitt [RESOLUTION] in der tcu.ini stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:...
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System inbetriebnehmen 1.3 Hochlaufverhalten der PCU Einstellung Bedeutung Fall 2: PCU Panel existiert nicht, aber PCU Monitor existiert (unabhängig von existierenden TCU Panels): [bei aktivem TCU Betrieb: Es gilt die Zusatzbedingung: PCU hat Fokus (bei eingeschalteter dynami- scher Auflösungsumschaltung)]: Die Auflösung wird nicht speziell eingestellt, d.h. es ist die Auflösung aktiv, die zuletzt im System verwendet wurde, z.
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System inbetriebnehmen 1.3 Hochlaufverhalten der PCU Einstellung Bedeutung Fall 3: PCU Monitor und PCU Panel existieren nicht (= headless Betrieb): A) bei aktivem TCU Betrieb: a) dynamische Auflösungsumschaltung ist eingeschaltet (Eintrag Resoluti- on Adaption in TCU.ini) und mind. eine TCU hat sich bereits angemeldet: Die Auflösung wird eingestellt auf die Auflösung der aktuell fokussierten TCU.
System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen BIOS Einstellungen Übersicht Das BIOS der PCU 50.3 ist so voreingestellt, dass keine Änderungen erforderlich sind. Da- tum und Uhrzeit können unter Windows oder der HMI-Bedienoberfläche eingestellt werden. ACHTUNG Die Gerätekonfiguration ist für die Arbeit mit der mitgelieferten Software voreingestellt. Sie sollten die eingestellten Werte nur ändern, wenn Sie technische Änderungen an Ihrem Gerät vorgenommen haben oder wenn beim Einschalten eine Störung auftritt.
System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen BIOS-Setup: Standardeinstellungen Bei Auslieferung sind folgende Systemparameter gespeichert: Menü: Main Systemparameter Standardeinstellungen Eigene Eintragungen System Time hh:mm:ss System Date MM/TT/JJJJ IDE Channel 0 Master None IDE Channel 0 Slave None SATA Port 0 40008 MB SATA Port 1 None SATA Port 2...
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System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen Menü: Advanced Systemparameter Standardeinstellungen Eigene Eintragungen Installed O/S Other Reset Configuration Data Legacy USB Support Disabled USB controller restart Enabled I/O Device Configuration Internal COM 1 Enabled Base I/O address Interrupt IRQ 4 PCI-Configuration PCI Device Slot 1 Option ROM Scan Enabled Enable Master...
System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen Menü: Boot Systemparameter Standardeinstellungen Eigene Eintragungen Boot priority order: 1: SATA0: Fujitsu MHT2040BHTBD 2: PCI BEV: VIA BootAgent Excluded from boot order: Menü: Version Systemparameter Standardeinstellungen SIMATIC PC SINUMERIK PCU50.3 BIOS Version V05.01.06 BIOS Number A5E00370214-ES005 MPI/DP Firmware CPU Type...
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System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen 6. Drücken Sie <ESC> (<Alarm Cancel>-Taste), um zum Menü "Exit" zu gelangen (auch über fortgesetzte Betätigung der Rechts-Cursor-Taste zu erreichen). 7. Drücken Sie die <Input>-Taste, um das Setup Menü zu verlassen. Anschließend läuft das System hoch. Hinweis Änderungen der BIOS-Einstellungen - mit Ausnahme der Boot Sequenz - erfordern den Abschluss eines OEM-Vertrages.
System konfigurieren System einstellen 2.1.1 So ändern Sie den Namen der PCU Voreinstellung Die PCU wird mit einem automatisch generierten Rechnernamen ausgeliefert. Vorgehensweise Um den Namen der PCU zu ändern: 1. Wählen Sie "Start" → "Control Panel" → "System". 2. Wählen Sie die Registerkarte "Computer Name" und klicken Sie auf "Change". Folgender Dialog wird geöffnet: Bild 2-1 Namen der PCU ändern...
System konfigurieren 2.1 System einstellen 2.1.2 So stellen Sie die IP-Adresse der PCU 50.3 ein Voreinstellung ACHTUNG Für jede PCU 50.3 im Anlagennetz ist bereits die IP-Adresse 192.168.214.241 ab Werk voreingestellt. Nur wenn Sie diese Voreinstellung ändern wollen, sind die nachfolgend beschriebenen Schritte durchzuführen! Vorgehensweise 1.
System konfigurieren 2.1 System einstellen Empfohlene Einstellung für die erste PCU: 5. Geben Sie die gewünschte neue IP-Adresse ein und bestätigen Sie die Einstellungen mit "OK". 2.1.3 So nehmen Sie die PCU in eine Domäne auf Voraussetzung Eine PCU in eine bereits existierende Domäne aufnehmen, kann nur von einem Benutzer mit entsprechender Berechtigung, z.
System konfigurieren 2.1 System einstellen Folgender Dialog wird geöffnet: Bild 2-2 PCU in Domäne aufnehmen 3. Geben Sie den Namen der Domäne an, in die Sie die PCU aufnehmen wollen. 4. Danach werden Sie aufgefordert, sich als Benutzer mit entsprechender Berechtigung an- zumelden, um den Vorgang abzuschließen.
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System konfigurieren 2.1 System einstellen 5. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3: Es existiert eine zusätzliche Registerkarte "Intel(R) ... Grafics Controller" 6. Betätigen Sie die Schaltfläche "Grafics Properties". Auf der Registerkarte "Devices" ent- spricht der externe Monitor der Auswahl "Monitor"; das OP/TP an der PCU entspricht der Auswahl "Notebook".
System konfigurieren 2.2 Bedienoberfläche benutzerspezifisch konfigurieren Bedienoberfläche benutzerspezifisch konfigurieren 2.2.1 So wählen Sie die Sprache des Windows-Systems Voreinstellung Im Lieferzustand ist auf der PCU das Betriebssystem Windows XP nur in Englisch und mit einer US-Tastaturbelegung installiert. Voraussetzung Um die Sprache umschalten zu können, sind die gewünschten Sprachen von der DVD des "SINUMERIK Service Pack Recovery Media Win XP ProEmbSys SP2"...
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System konfigurieren 2.2 Bedienoberfläche benutzerspezifisch konfigurieren 2. Wählen Sie das Register "Languages", um die Sprache für die Windows XP Bedienober- fläche umzuschalten. Unter "Language used in menus and dialogs" wählen Sie die neue Sprache aus und bestätigen mit OK. 3. Auf der Registerkarte "Advanced" wählen Sie die Sprache für Programme aus, die Uni- code nicht unterstützen.
2.2 Bedienoberfläche benutzerspezifisch konfigurieren 2.2.2 Ablageort des HMI-Hochlaufbildes Voreinstellung Die Siemens-Hochlaufbilder sind auf der jeweiligen PCU, z. B. für die Steuerung SINUMERIK 840D sl, unter folgendem Pfad abgelegt: F:\hmi_adv\ib\DATA\10700\0\<Auflösung>\10700_0.bmp Für herstellerspezifische Hochlaufbilder kann analog ein Verzeichnisbaum angelegt werden, in dem die Bilder des Herstellers nach folgendem Schema gespeichert werden können: Verzeichnisbaum der herstellerspezifischen Hochlaufbilder: F:\oem\ib\DATA\<NckType>\<Auflösung>\<Name>.bmp...
Übersicht Ein Hintergrundmuster für den Service Desktop wird nicht über das "Control Panel" (Sys- temsteuerung), sondern in der Registry eingestellt: ● Hintergrundmuster: Schlüssel: HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\ <versi- on>\HMIDesktop Wert: Pattern (STRING) Datum: <bitcode>" (z. B. "0 80 114 32 0 5 39 2", siehe HKCU\Control Panel\Patterns) "(None)"...
System konfigurieren 2.3 Benutzerspezifische Einstellungen beim Hochlauf Benutzerspezifische Einstellungen beim Hochlauf Übersicht Der Hochlauf mit anschließendem Start eines HMI-Programms, z. B. HMI-Advanced, unter- scheidet sich in Einstellungen und Funktionalität vom Hochlauf mit anschließendem Start des Service Desktops. 2.3.1 Tastenfilter für HMI-Programm projektieren Tasten filtern Beim Hochlauf eines HMI-Programms erfolgt ein Filtern von Tastenfolgen und gleichzeitig gedrückter Funktionstasten.
Dieses Verhalten kann aber durch einen Eintrag in der Registry geändert werden. Über die- sen Registry-Eintrag können folgende Einstellungen gesichert werden: ● Positionen offener Fenster ● Größe und Position der Task-Leiste ● Verschieben und Löschen von Verknüpfungen Schlüssel: HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\ <versi- on>\HMIManager Wert: SaveSINDesktopSettings (DWORD) Datum: 1 (die Einstellungen werden gespeichert) oder...
Öffnen des Service Desktops automatisch startet. Der Start parallel zum HMI- Programm ist projektierbar. Befinden sich die zu startenden Programme in den Windows-Verzeichnissen von E:\Documents and Settings, ist folgender Registry-Eintrag zu setzen: Schlüssel: HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\ <versi- on>\HMIManager Wert: StartSINHMIStartupDirsPrograms (DWORD) Datum:...
System konfigurieren 2.3 Benutzerspezifische Einstellungen beim Hochlauf 2.3.4 OEM-Programme starten Übersicht Direkt vor dem Start der HMI-Systemsoftware können Sie OEM-Programme starten. Dazu sind diese Programme oder deren Verknüpfungen in Unterverzeichnisse des Verzeichnisses C:\RunOEM zu legen. Reihenfolge beim Starten Die Unterverzeichnisse werden in der aufgelisteten Reihenfolge abgearbeitet. Die Program- me innerhalb eines Unterverzeichnisses werden in der zeitlichen Reihenfolge gestartet, in der sie in das Unterverzeichnis gelegt wurden.
● PCU-Basesoftware WinXP ab V08.00.00 für USB-Schnittstelle ● HMI-Advanced ab V07.01.00 ● SITOP-SW ab Version 2.5.2.4 ist installiert: Die SITOP-SW ist zum Download verfügbar: www.ad.siemens .de/sitop ● SITOP Monitor/Konfigurationsprogramm ist installiert: Die SITOP-Software muss dafür in das auf der PCU vorbereitete Verzeichnis E:\SITOP kopiert werden.
System konfigurieren 2.4 PCU 50.3 mit SITOP USV-Modul 2.4.1 SITOP-Monitor starten und konfigurieren Windows Hochlauf Der SITOP Monitor muss im Hochlauf von Windows automatisch gestartet werden, hierzu ist für den SITOP-Monitor in der Windows Registry unter folgendem Schlüssel ein neuer Wert einzutragen: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run ValueName: SITOP...
System konfigurieren 2.4 PCU 50.3 mit SITOP USV-Modul Parametrierung des SITOP-Monitors Tragen Sie im Parameterbereich für den Pufferspeicher den Pfad des Programms ein, das bei Spannungsausfall für das geordnete Stillsetzen von HMI-Advanced und das Herunterfah- ren der PCU sorgt: E:\SITOP\shutdown.bat Bild 2-4 Konfiguration des SITOP-Monitors: Einstellungen Pufferbetrieb Alternativ kann folgende Einstellung verwendet werden: E:\Windows\system32\hmiexit.exe...
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System konfigurieren 2.4 PCU 50.3 mit SITOP USV-Modul Notwendige Einstellungen am USV-Modul (USB-Schnittstelle) On - Off Zuschaltschwelle (cut-in threshold) +22V fest eingestellt (fixed) +0,5V Ladeschlussspannung (end-of-charge voltage) +0,5V + 26,3V fest eingestellt (fixed) +0,2V +0,2V +0,1V 0,35A / 0,7A Ladestrom (charging current) On - Off eingestellte Zeit / max.
System konfigurieren 2.4 PCU 50.3 mit SITOP USV-Modul On - Off +0,1V 0,35A / 0,7A Ladestrom (charging current) On - Off eingestellte Zeit / max. Zeit (set time / max.) +320s ∘ ∘ +160s Pufferzeit (buffering time) +80s +5s fest eingestellt (fixed) +40s +20s +10s...
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System konfigurieren 2.4 PCU 50.3 mit SITOP USV-Modul Hibernate Mit Betrieb der USV wird der Hibernate-Modus des Betriebssystems gesperrt, da die USB- Schnittstelle für das USV-Modul stets aktiv sein muss. Hinweis Weitere Hinweise finden Sie in den Beschreibungen zu den Produkten mit der entsprechen- den Bestellnummer.
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System konfigurieren 2.4 PCU 50.3 mit SITOP USV-Modul PCU-Basesoftware (IM8) Inbetriebnahmehandbuch, 01/2008, 6FC5397-0DP10-2AA0...
Software und Updates installieren SINUMERIK-Produkte installieren Übersicht Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie zusätzliche Software auf der Basis der vorinstallierten PCU-Basesoftware installieren oder ein Update ausführen. Die folgende Beschreibung geht vom Lieferzustand der Hardware- und Software- Komponenten aus. Der Service Desktop dient z. B. für folgende Aufgaben: ●...
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Software und Updates installieren 3.2 Installation über Service Desktop Installationsverzeichnisse verwenden Zum automatischen Ausführen eines Anwender-Setup lassen sich mehrere Installationsver- zeichnisse einstellen. Installationsverzeichnisse sind das Unterverzeichnis D:\Install und die Verzeichnisse, die in der Sektion [SetupDirs] der Parameterdatei E:\Windows\System32\HMIServe.ini aufgelistet sind. Voreingestellt ist dort das Installationsverzeichnis D:\Install Die Schlüsselnamen innerhalb einer Sektion in der Parameterdatei E:\Windows\System32\HMIServe.ini müssen eindeutig sein.
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Software und Updates installieren 3.2 Installation über Service Desktop Beschreibung des HMI-Explorers Der Eigenschaften-Dialog gibt detaillierte Informationen zum installierten Software-Produkt: ● Informationen zum SINUMERIK-Produkt: Der Dialog "Info" liefert Informationen zum angewählten SINUMERIK-Produkt: Current Version: Gibt an, welche Version des SINUMERIK-Produkts gerade instal- liert ist.
SIMATIC STEP 7 V5.4 SP1 kann ebenfalls auf der PCU installiert werden. Liefergegenstand: SIMATIC STEP 7 V5.4 SP1 Bestandteile: SIMATIC STEP 7 V5.4 SP1 und AddOn für SINUMERIK 840Di sl/840D sl/840D Lieferform: 1 Installations-DVD Systemvoraussetzungen: PCU-Basesoftware ab V8.0 Es ist eine Netzwerkanbindung oder eine Verbindung zu einem DVD- Laufwerk erforderlich.
Software und Updates installieren 3.4 So installieren Sie weitere Sprachen unter Windows XP (DVD) Installation unter Windows XP Die hier beschriebene Installationsreihenfolge muss eingehalten werden! 1. Hochlauf der PCU in den Service Desktop. 2. Zugriff auf DVD herstellen (über Netzwerk oder externes DVD-Laufwerk) und dort im Root-Verzeichnis SETUP.EXE aufrufen.
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Software und Updates installieren 3.4 So installieren Sie weitere Sprachen unter Windows XP (DVD) Inhalt der DVD Folgende Verzeichnisse sind auf der DVD vorhanden: Verzeichnis Inhalt 1_WIN_Components Windows XP ProEmbSys SP2 Betriebssystem Windows XP ProEmbSys inkl. SP2 zum Nach- installieren von Software-Komponenten, die sich nicht (mehr) auf der PCU befinden.
Software und Updates installieren 3.4 So installieren Sie weitere Sprachen unter Windows XP (DVD) Sprachen installieren Um weitere Sprachen zu installieren, gehen sie folgendermaßen vor: 1. Über "Explorer" → "Tools" → "Map Network Drive" kann auf die DVD über Netzwerk auf ein freigegebenes DVD-Laufwerk zugegriffen werden, falls kein DVD-Laufwerk direkt ü- ber USB-Schnittstelle angeschlossen ist.
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Software und Updates installieren 3.4 So installieren Sie weitere Sprachen unter Windows XP (DVD) PCU-Basesoftware (IM8) Inbetriebnahmehandbuch, 01/2008, 6FC5397-0DP10-2AA0...
Daten sichern und wiederherstellen Daten sichern und wiederherstellen Übersicht Mit Hilfe der Software "Symantec Ghost" werden komplette Inhalte von Festplatten als Disk Image abgespeichert. Diese Disk Images können auf unterschiedlichen Speichermedien für eine spätere Wiederherstellung der Daten auf der Festplatte aufbewahrt werden. Symantec Ghost wird ab Werk auf Ersatzteil-Festplatten für PCU und auf der Festplatte der kompletten PCU geliefert.
Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern und wiederherstellen 4. Wählen Sie Ghost: Local → Disk → From Image. Wählen Sie als Quelle D:\Eboot\eboot.gho aus und als Ziel den USB-Speicher (erkennbar an der Speicherkapa- zität). Ergebnis: Nach einer erfolgreichen Übertragung des eboot.gho auf den USB-Speicher ist das Ser- vicesystem für die PCU einsatzbereit.
Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern und wiederherstellen 4.1.2 ServiceCenter Backup-Restore starten ServiceCenter Backup-Restore starten Das ServiceCenter Backup-Restore starten Sie für folgende Aufgaben: ● Daten sichern/wiederherstellen – Starten über Verknüpfung vom Service Desktop – Starten beim Hochlauf über den "unsichtbaren" Eintrag unterhalb SINUMERIK ●...
Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern und wiederherstellen Netzwerkeinstellungen 1. Für eine Verbindung der PCU mit einem Programmiergerät oder PC wählen Sie "Set- tings", um die eingestellten IP-Adressen zu überprüfen oder ggf. neu einzustellen. 2. Wählen Sie "Use Windows settings", um die Liefereinstellungen ab Werk beizubehalten. (Dies ist auch hier die Voreinstellung.) Bild 4-2 Netzwerk Einstellungen...
Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern und wiederherstellen Siehe auch Systemeigenschaften (Seite 7) 4.1.3 Serviceaufgabe wählen Serviceaufgabe auswählen Nach dem Start des ServiceCenters wird folgender Dialog geöffnet: Bild 4-3 ServiceCenter Auswahl Wählen Sie aus folgenden Serviceaufgaben: ● Lokales Partitionsabbild sichern/wiederherstellen ("Backup/Restore a local Partition Image") ●...
Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern und wiederherstellen Protokolldatei anzeigen ("Show Log File ...") Hier wird die Datei bacres.txt geöffnet, in der Aufzeichnungen aller Sicherungen protokolliert sind. Netzwerkeinstellungen ("Network Settings") Mit "Network Settings" öffnen Sie den Dialog für Netzwerkeinstellungen. Programm starten ("Launch Program ...") Um im Servicebetrieb ein Programm zu starten, geben hier den Programmnamen ein, z.
Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern und wiederherstellen 3. Bevor die Sicherung gestartet wird, wird im nächsten Dialog von jeder Partition die Größe ausgegeben. Empfehlung: Es wird empfohlen, immer ein komplettes Abbild der Partitionen C, E und F zu erstellen, wenn Sie die Sicherungsdatei archivieren und später wiederherstellen wollen.
Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern und wiederherstellen 1. Um eine Netzverbindung mit Zugriff auf ein freigegebenes Laufwerk herzustellen, wählen Sie "Add Network Drive". und geben Sie bei "Image File Name" den Namen der Datei an. 2. Unter "Share" geben Sie den Rechnernamen und das freigegebene Verzeichnis ein. 3.
Daten sichern und wiederherstellen 4.2 HMI-Advanced Umgebung sichern VORSICHT Das Einlesen eines "Emergency Images" der Partition E: darf nur erfolgen, wenn nach dem Erzeugen dieser Sicherung keine zusätzliche Software mehr installiert oder konfiguriert wurde, oder die Registry-Einträge aller Applikationen, die auf der Partition F: installiert sind, müssen im Abbild mit enthalten sein.
Daten sichern und wiederherstellen 4.3 PG/PC mit PCU im Anlagennetz verbinden PG/PC mit PCU im Anlagennetz verbinden Anwendungsfälle Für folgende Anwendungsfälle benötigen Sie z. B. eine Verbindung im Anlagennetz zwi- schen der PCU und einem PG/PC: ● Um ein Backup Image der Festplatte einer PCU 50 auf einem PG/PC abzulegen. ●...
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Daten sichern und wiederherstellen 4.3 PG/PC mit PCU im Anlagennetz verbinden Konfiguration mit PG/PC direkt an PCU Bild 4-7 PG direkt an PCU anschließen Konfiguration mit PG/PC und Switch an PCU Bild 4-8 PG über Switch an PCU anschließen Hinweis Wird eine PCU ohne eigenes OP/TP einschließlich TCU aus- und wieder eingeschalten, und soll danach der Hochlauf der PCU vom Servicesystem (EBS) aus erfolgen, ist ein externer VGA-Monitor und Tastatur nötig, um die PCU zu bedienen.
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Daten sichern und wiederherstellen 4.3 PG/PC mit PCU im Anlagennetz verbinden Prinzipieller Ablauf Auf dem PG/PC mit Windows XP: ● PG/PC an PCU 50.3 gemäß einer der oben abgebildeten Konfigurationen anschließen. ● Als Netzwerkprotokoll wird das Protokoll TCP/IP verwendet. TCP/IP ist in der PCU-Basesoftware bereits vorkonfiguriert. ●...
Daten sichern und wiederherstellen 4.3 PG/PC mit PCU im Anlagennetz verbinden 4.3.2 So verbinden Sie einen PC/PG mit einer PCU im Anlagennetz Einstellungen auf einem PG/PC mit Windows XP Auf einem PG/PC sind folgende Einstellungen durchzuführen: 1. Wählen Sie "Control Panel" → "Network Connections" → "Local Area Connection Proper- ties", dann erhalten Sie folgenden Dialog: 2.
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255.255.255.0 einzugeben. 4. Wählen Sie "Control Panel" → "System" → Register "Computer Name", um den Compu- ternamen der PCU zu erfahren: z. B. SIEMENS-ABC4711 5. Wählen Sie "Control Panel" → "Folder Options" → "View" und aktivieren Sie "Use simple file sharing (Recommended)", um Probleme bei der Verzeichnisfreigabe zu vermeiden.
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Daten sichern und wiederherstellen 4.3 PG/PC mit PCU im Anlagennetz verbinden Verzeichnis für Netzzugriff freigeben (Windows XP) 1. Legen Sie auf einem lokalen Laufwerk ein Verzeichnis an; z. B. D:\PCU_Backup 2. Öffnen Sie mit der rechten Maustaste den Dialog "Properties" des Verzeichnisses und das Register "Sharing".
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IP-Adresse PG/PC: 192.168.214.250 mit Subnetz-Maske 255.255.255.0 3. Im ServiceCenter die Serviceaufgabe "Backup/Restore a Disk Image" wählen. 4. Netzverbindung zu dem freigegebenen Verzeichnis herstellen, z. B. \\SIEMENS- ABC4711\PCU_Backup. 5. Festplatte der PCU mit dem Ghost-Abbild restaurieren. Hinweis Wird die Übertragung während des "Restore"-Vorgangs unterbrochen, ist kein konsisten- tes System auf der Festplatte vorhanden, d.h.
Daten sichern und wiederherstellen 4.4 Ersatzteil-Festplatte inbetriebnehmen Ersatzteil-Festplatte inbetriebnehmen Übersicht Die erforderlichen Maßnahmen zum mechanischen und elektrischen Tausch einer Festplatte der PCU 50.3 sind beschrieben in: Literatur: Handbuch Bedienkomponenten und Vernetzung Hinweis Die Ersatzteil-Festplatte wird ohne Windows-Betriebssystem und ohne HMI-Systemsoftware geliefert.
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Daten sichern und wiederherstellen 4.4 Ersatzteil-Festplatte inbetriebnehmen PCU-Basesoftware (IM8) Inbetriebnahmehandbuch, 01/2008, 6FC5397-0DP10-2AA0...
Diagnose und Service PCU-Hardware Diagnose Verwendungszweck Die PCU-Hardware unterstützt die Diagnose von wichtigen Systemkomponenten durch eine integrierte "Safecard", die mit Safecard-On-Motherboard (SOM) bezeichnet wird. Diese Diagnosefunktionen werden nur von Systemen mit HMI-Advanced ausgewertet. Die Fehlerzustände der Hardware werden über die Bedienoberfläche des HMI-Advanced als A- larme gemeldet.
Diagnose und Service 5.2 7-Segmentanzeige auswerten Siehe auch Beschreibung der Alarme: Diagnosehandbuch SINUMERIK Handbuch Bedienkomponenten und Vernetzung: Kapitel PCU 50.3, Ersatzteile Ersatzteil-Festplatte inbetriebnehmen (Seite 73) 7-Segmentanzeige auswerten Verwendungszweck Die 7-Segmentanzeige ist für die Erstdiagnose der PCU 50.3 im Betrieb ohne lokales OP (sog.
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Diagnose und Service 5.2 7-Segmentanzeige auswerten LED H1 LED H2 7-Segment- Status anzeige PCU-Hardware Der PCU-Hardware Service wurde Service gestartet. Netzwerk Warten auf Betriebsbereitschaft der Netzwerkschnittstellen. TCU-Support Test- Warten auf den Start des FTP- schritt 1 Servers TCU-Support Test- Warten auf Start des Boot-Servers schritt 2 für TCU Netzboot und des TCU- Hardware Service...
Log-Datei D:\$$Base.log geschrieben werden. Ausgabe in Log-Datei Die Ausgabe wird über RegistryWerte gesteuert: ● Art von Informationen 'HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\<version>\HMIManager\InfoLev el' wird eingestellt, welche Art von Informationen ausgegeben werden sollen: InfoLevel (DWORD) = 1: obligate Informationen werden ausgegeben (Voreinstellung) = 2: obligate und ergänzende Informationen werden ausgegeben...
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Diagnose und Service 5.4 So suchen Sie Teilnehmer im Anlagennetz Darüber hinaus ist es möglich, sämtliche Netzwerkgeräte aufzulisten, und sich damit einen Überblick über das Anlagennetz zu verschaffen. Hinweis Der VNC Scanner ist verfügbar auf dem Service Desktop der PCU 50.3 sowie auf der DVD der PCU-Basesoftware zum Installieren auf PG/PC.
Diagnose und Service 5.4 So suchen Sie Teilnehmer im Anlagennetz 4. Starten Sie die Suche mit der Schaltfläche "Start". Folgende Parameter der Teilnehmer werden aufgelistet: – IP-Adresse – MAC Adresse – Name im Netzwerk – VNC Port – Antwortzeit des Teilnehmers in Millisekunden –...
Diagnose und Service 5.4 So suchen Sie Teilnehmer im Anlagennetz Hinweis Bedienen über VNC Viewer: Ein System kann über einen externen VNC Viewer von einer anderen Station aus nur beobachtet werden (Voreinstellung). Um das System auch von einer anderen Station aus zu bedienen, ist von diesem System eine Zustimmung nötig.
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Diagnose und Service 5.4 So suchen Sie Teilnehmer im Anlagennetz – "VNC server devices": nur nach VNC Servern suchen. – "All devices": alle Teilnehmer im Netz suchen. ● VNC viewer location: Verknüpfung zum VNC viewer (Open Source Programm; auf der PCU bereits vorinstal- liert;...
Diagnose und Service 5.5 OpenSSH für WinSCP und Putty Nach Betätigen der Schaltfläche "Options ..." wird folgender Dialog geöffnet: Bild 5-6 Voreinstellung: Connection Options ... OpenSSH für WinSCP und Putty Verwendungszweck Die Service-Tools WinSCP und Putty werden bereits für den Zugriff auf NCU 7x0 genutzt. Nun können sie in gleicher Weise auch für den Zugriff auf die PCU50 genutzt werden.
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Diagnose und Service 5.5 OpenSSH für WinSCP und Putty PCU-Basesoftware (IM8) Inbetriebnahmehandbuch, 01/2008, 6FC5397-0DP10-2AA0...
Liste der Abkürzungen Abkürzungen Compact Flash: Speicherkarte Direct Control Keys: Direkttasten DHCP Dynamic Host Configuration Protocol: Dynamische Zuweisung einer IP-Adresse und weiterer Konfigurati- onsparameter an Computer in einem Netzwerk Domain Name System: Umsetzung von Domain Namen in IP-Adressen Emergency Boot System Electronic Key System: System zur Identitätsprüfung eines Benutzers (Authentifikationssystem) Human Machine Interface: Bedienoberfläche Isochronous Real Time (Ethernet)
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Liste der Abkürzungen A.1 Abkürzungen PCU-Basesoftware (IM8) Inbetriebnahmehandbuch, 01/2008, 6FC5397-0DP10-2AA0...