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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 535

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10.00
10.00
30240
ENC_TYPE[n]
MD–Nummer
Art der Istwerterfassung (Lageistwert)
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach Power On
Datentype: BYTE
Bedeutung:
In das MD ist der verwendete Gebertyp einzutragen:
0:
1:
2.
3:
4:
5:
Der Index[n] des Maschinendatums hat folgende Codierung:
[Encodernr.]: 0 oder 1
Wird ein falscher Gebertyp definiert, wird der Alarm 300009,
"falscher Meßkreistyp Antrieb [Nummer], Meßkreis [Nummer]" ausgegeben.
Anwendungsbeispiel(e)
Simulation:
Auch ohne vorhandenem Meßsystem können Maschinenfunktionen simuliert werden.
30242
ENC_IS_INDEPENDENT[n]
MD–Nummer
Geber ist unabhängig
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach NEW CONF
Datentype: BYTE
Bedeutung:
Sollen Istwertkorrekturen, die von der NC auf dem für die Lageregelung ausgewählten
Geber vorgenommen werden, nicht den Istwert eines weiteren in der gleichen Achse defi-
nierten Gebers beeinflussen, so ist dieser "independent" (unabhängig) zu erklären:
ENC_IS_INDEPENDENT = 0: Geber ist abhängig
ENC_IS_INDEPENDENT = 1: Geber ist unabhängig
Zu den Istwertkorrekturen zählt man:
Modulobehandlung, Referenzpunktfahren, Messystemabgleich, PRESET
Erweiterung ab SW 5:
ENC_IS_INDEPENDENT = 2: Der passive Geber ist abhängig. Der Geber–Istwert wird
durch den aktiven Geber verändert.
In der Kombination mit MD35102: REFP_SYNC_ENCS = 1 wird der passive Geber beim
Referenzpunktfahren auf den aktiven Geber abgeglichen, nicht aber referenziert.
Im Referenziermodus MD 34200: ENC_REFP_MODE = 3 (abstandscodierte Referenzmar-
ken) wird der passive Geber mit der nächsten Verfahrbewegung nach dem Überfahren der
Nullmarkendistanz automatisch referenziert. Dieses geschieht unabhängig von der aktuel-
len Betriebsarteinstellung.
ENC_IS_INDEPENDENT = 3: Für unabhängige Geber wird im Gegensatz zu total unab-
hängigen Gebern (Wert=1) die Modulokorrektur zugelassen.
Anwendungsbeispiel(e)
MD 30200: NUM_ENCS[AX1] = 2
MD 30242: ENC_IS_INDEPENDENT[0, AX1] = 0
MD 30242: ENC_IS_INDEPENDENT[1, AX1] = 1
Ist von der VDI–Nahtstelle der erste Geber zur Lageregelung ausgewählt, so werden
o. g. Istwertkorrekturen nur auf diesem Geber durchgeführt.
Ist von der VDI–Nahtstelle der zweite Geber zur Lagereglung ausgewählt, so werden
o. g. Istwertkorrekturen auf beiden Gebern durchgeführt.
Das Maschinendatum wirkt also nur auf Geber, die gerade nicht von der VDI–Nahtstelle
zur Lageregelung ausgewählt sind!
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsystem, Regelung (G2)
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2/7
Simulation
Rohsignalgeber hochauflösend (SINUMERIK840D/810D)
Rechteckgeber, Standardgeber (Vervierfachung der Strichzahl),
(SINUMERIK FM–NC)
Geber für Schrittmotor (SINUMERIK FM–NC)
Absolutgeber mit EnDat–Schnittstelle
Absolutgeber mit SSI–Schnittstelle (SINUMERIK FM–NC)
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2/7
4.2 Achsspezifische Maschinendaten
max. Eingabegrenze: 5
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 1.1
max. Eingabegrenze: 2
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 4.1
1/G2/4-79

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