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  • DEUTSCH, seite 47
DIGNITY® TITANIUM POWER INJECTABLE
PUERTO DE TITANIO DE PERFUSIÓN IMPLANTABLE PARA
INYECCIÓN AUTOMÁTICA DIGNITY
CHAMBRE D'INJECTION IMPLANTABLE EN TITANE À
INJECTEUR AUTOMATIQUE DIGNITY
PORTA PER INFUSIONE IMPIANTABILE INIETTABILE IN TITANIO
DIGNITY
DIGNITY
DIGNITY
TITANIUM IMPLANTEERBARE INFUSIEPOORT
®
PORTA DE INFUSÃO IMPLANTÁVEL DE INJEÇÃO
AUTOMÁTICA DE TITÂNIO DIGNITY
ΑΥΤΟΜΑΤΗ ΘΥΡΑ ΕΓΧΥΣΗΣ DIGNITY
IMPLANTOVATELNÝ TITANOVÝ INFUZNÍ PORT PRO
TLAKOVÉ VSTŘIKOVÁNÍ DIGNITY
DIGNITY
TİTANYUM ELEKTRİKLE ENJEKTE EDİLEBİLEN
®
İMPLANTE EDİLEBİLİR İNFÜZYON PORTU
TITANIJSKA UGRADIVA PRIKLJUČNICA DIGNITY
TYTANOWY, WSZCZEPIALNY PORT INFUZYJNY DIGNITY
STOSOWANIA ZE STRZYKAWKĄ AUTOMATYCZNĄ
PORT DE INFUZARE INJECTABIL IMPLANTABIL ELECTRONIC
IMPLANTABLE INFUSION PORT
INSTRUCTIONS FOR USE
INSTRUCCIONES DE USO
INSTRUCTIONS D'UTILISATION
MOTORIZZATA DIGNITY
ISTRUZIONI PER L'USO
IMPLANTIERBARER DRUCKINJEKTION-
®
INFUSIONS-PORT AUS TITAN
GEBRAUCHSANLEITUNG
TITANIUM MASKINELLT INJICERBAR,
®
IMPLANTERBAR INFUSIONSPORT
BRUKSANVISNING
VOOR MECHANISCHE INJECTIE
INSTRUCTIES VOOR GEBRUIK
INSTRUÇÕES DE UTILIZAÇÃO
ΕΝΕΣΙΜΗ ΕΜΦΥΤΕΥΣΙΜΗ
ΟΔΗΓΙΕΣ ΧΡΗΣΗΣ
NÁVOD K POUŽITÍ
KULLANIM TALİMATLARI
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UPUTE ZA UPOTREBU
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TITANIUM POWER -
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TITANIUM
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für MedComp Dignity Titanium

  • Seite 47: Einsatzindikationen

    BESCHREIBUNG: • Der implantierbare Druckinjektion-Infusions-Port ist eine implantierbare Vorrichtung für den mehrmaligen Zugang zum vaskulären System. Der Port- Zugang erfolgt durch perkutane Einführung einer Nadel mit Huber-Schliff. Die Druckinjektion erfolgt ausschließlich mit einer Druckinjektionsnadel. Der implantierbare Druckinjektion-Infusions-Port besteht aus zwei Hauptkomponenten: einem Injektions-Port mit selbstschließendem Septum aus Silikon und einem röntgendichten Katheter. Implantierbare Infusions-Ports lassen sich subkutan durch Ertasten der Oberseite des Septums und des oberen Randes des Port-Gehäuses identifizieren. Sie sind durch die Buchstaben „CT“ auf dem Röntgenbild erkennbar. • Alle Materialien sind biokompatibel. Diese Vorrichtung wurde nicht mit Naturkautschuklatex hergestellt und ist CECT-sicher und bedingt MR-tauglich. EINSATZINDIKATIONEN: • Die implantierbaren CT-Druckinjektion-Infusions-Ports sind bei Patienten indiziert, bei denen im Rahmen der Therapie mehrmals ein Zugang zum vaskulären System notwendig ist. Das Portsystem kann zur Infusion von Medikamenten, intravenösen Flüssigkeiten, parenteralen Nährlösungen oder Blutprodukten sowie zur Entnahme von Blutproben eingesetzt werden.
  • Seite 48: Anzeichen Einer Kompression (Pinch-Off-Syndrom)

    • Die Indikation des implantierbaren Druckinjektion-Infusions-Ports für die Druckinjektion eines Kontrastmittels bezieht sich auf die Eignung des Portsystems für dieses Verfahren, jedoch nicht auf die Angemessenheit des Verfahrens für einen bestimmten Patienten oder ein bestimmtes Infusions-Set. Es liegt in der Verantwortung eines entsprechend geschulten Arztes, anhand des Gesundheitszustands eines Patienten einzuschätzen, ob das Druckinjektionsverfahren geeignet ist und ein bestimmtes Infusions-Set für den Zugang zum Port verwendet werden kann. • Überschreiten Sie bei der Druckinjektion über den implantierbaren Druckinjektion- Infusions-Port nicht die maximale Druckeinstellung von 300 psi bzw. die maximale Geräteeinstellung für die Flussgeschwindigkeit. • Medizinische Verfahren an dem Arm des Patienten, in dem das System implantiert wurde, sollten folgenden Einschränkungen unterliegen: • Kein Blut abnehmen oder Medikamente in den Bereich des Arms infundieren, in dem das System platziert ist, außer unter Verwendung des Ports • Nicht an diesem Arm den Blutdruck messen. ANZEICHEN EINER KOMPRESSION (PINCH-OFF-SYNDROM): Klinisch: • Schwierigkeiten bei der Blutentnahme • Widerstand bei Infusion von Flüssigkeiten • Patient muss bei Infusion von Flüssigkeiten oder während der Blutentnahme die Position ändern Radiologisch: • Verformungsgrad 1 oder 2 auf Röntgenaufnahme des Brustkorbs. Vor der Explantation sollte der Schweregrad der Kompression bestimmt werden. Alle Patienten mit einer Form der Katheterverformung im Bereich zwischen Schlüsselbein und erster Rippe sollten sorgfältig überwacht werden. Bestimmte Kompressionsgrade sollten auf einer entsprechenden Röntgenaufnahme des Brustkorbs wie folgt erkannt werden: 3,4 Grad Schwere Empfohlene Maßnahme Grad 0 Keine Verformung...
  • Seite 49: Mögliche Komplikationen

    • Prüfen Sie, ob alle Komponenten vorhanden sind. • Prüfen Sie die Patientenakte und fragen Sie den Patienten, ob Allergien auf bei der Platzierung verwendete Chemikalien oder Materialien bekannt sind. • Füllen Sie (spülen Sie) die Vorrichtung mit steriler heparinisierter oder normaler Kochsalzlösung, um eine Luftembolie zu vermeiden. Beachten Sie, dass einige Patienten überempfindlich auf Heparin reagieren oder an einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) leiden, sodass der Port bei diesen Patienten nicht mit heparinisierter Kochsalzlösung gespült werden darf. • Prüfen Sie bei Verwendung eines Einführungsbestecks, ob der Katheter problemlos durch die Einführscheide passt. II. Während der Platzierung: • Schützen Sie die Vorrichtung vor versehentlichem Kontakt mit scharfen Instrumenten. Es kann eine mechanische Beschädigung auftreten. Verwenden Sie nur glatte, atraumatische Klemmen oder Zangen. • Der Katheter darf beim Platzieren nicht perforiert, eingerissen oder beschädigt werden. Nach dem Anschluss des Katheters an das Portsystem überprüfen Sie die Einheit auf Leckagen oder Beschädigung. • Verwenden Sie den Katheter nicht, wenn Anzeichen mechanischer Beschädigungen oder Leckagen vorliegen. • Biegen Sie den Katheter während der Implantierung nicht zu stark. Dies kann die Durchgängigkeit des Katheters beeinträchtigen. • Beachten Sie sorgfältig das Anschlussverfahren in dieser Anleitung, um den Katheter korrekt anzuschließen und eine Beschädigung des Katheters zu vermeiden. • Nähen Sie den Katheter nicht am Port-Schaft an, da dieser einbrechen oder beschädigt werden kann. • Bei Verwendung einer abziehbaren Einführhilfe: – Führen Sie die Einführhilfe und den Katheter vorsichtig ein, um lebenswichtige Strukturen im Thorax nicht versehentlich zu verletzen.
  • Seite 50 • Wenn Sie den Katheter dennoch in die Vena subclavia einführen, sollten Sie ihn lateral zur Grenze der ersten Rippe oder an der Abzweigung zur Vena axillaris einführen, da bei diesem Verfahren der Katheter nicht eingeklemmt und deshalb nicht beschädigt oder gar abgetrennt werden kann. Eine bildgestützte Navigation zum Einsetzen des Katheters wird dringend empfohlen. Es sollte eine radiografische Aufnahme der Katheterplatzierung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Katheter nicht eingeklemmt ist. VORBEREITUNG ZUR IMPLANTATION Wählen Sie das gewünschte Implantationsverfahren. Hinweis: Für eine Platzierung im Arm werden die Vena cephalica, die Vena basilica oder die Vena mediana cubiti empfohlen. Hinweis: Für eine Positionierung im Brustbereich eignen sich die interne Vena jugularis oder die laterale Vena subclavia. Beachten Sie den Abschnitt „Warnhinweise“ zum Thema Katheterkompression, wenn Sie den Katheter über die Vena subclavia einführen. Wählen Sie die Stelle zur Platzierung des Ports. Hinweis: Die Auswahl der Stelle für die Port-Tasche sollte eine Port-Platzierung in einem anatomischen Bereich gewährleisten, der gute Port-Stabilität bietet, die Bewegungsfreiheit des Patienten nicht einschränkt, keine Druckpunkte erzeugt, vorher nicht gereizt wurde, keine Infektionsanzeichen aufweist und beim Anziehen keine Probleme bereitet. Bei einer Platzierung im Arm sollte die Stelle distal zur gewünschten Einführungsstelle liegen. Beachten Sie die Menge des Hautgewebes über dem Port-Septum, da zu viel Gewebe den Zugang erschwert. Auf der anderen Seite kann eine zu dünne Gewebeschicht über dem Port zu einer Gewebeerosion führen. Eine Gewebedicke zwischen 0,5cm und 2cm ist angemessen. Füllen Sie die Implantatangaben für den Patienten aus. Geben Sie dabei auch die Bestellnummer und die Chargennummer des Produkts an. Führen Sie eine angemessene Anästhesie durch. Bereiten Sie einen sterilen Bereich vor und öffnen Sie den Beutel. Bereiten Sie die Implantationsstelle chirurgisch vor und decken Sie sie ab. Für anbaufähige Katheter: Spülen Sie die Katheter mit offenen Enden mit heparinisierter Kochsalzlösung und klemmen Sie den Katheter einige Zentimeter unter dem proximalen Port-Ende ab. Beachten Sie, dass einige Patienten überempfindlich auf Heparin reagieren oder an einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) leiden, sodass der Port bei diesen Patienten nicht mit heparinisierter Kochsalzlösung gespült werden darf. Hinweis: Klemmen Sie die Katheterabschnitte ab, die vor dem Anschluss abgeschnitten werden.
  • Seite 51 Befestigen Sie die Einführnadel an der Spritze und führen Sie diese zusammen mit der kleinen Nadel in das Gefäß ein. Entfernen Sie die kleine Nadel. Saugen Sie beim Einführen die Stelle sorgfältig ab. Wurde die Arterie getroffen, ziehen Sie die Nadel zurück und drücken Sie einige Minuten mit der Hand auf die Stelle. Wurde der Pleuralraum getroffen, ziehen Sie die Nadel zurück und untersuchen Sie den Patienten auf einen möglichen Pneumothorax. Wurde die Vene getroffen, ziehen Sie die Spritze heraus und lassen Sie die Nadel an ihrem Platz. Legen Sie einen Finger auf das Verbindungsstück der Nadel, um den Blutverlust und das Risiko der Luftansaugung zu minimieren. Das Risiko einer Luftansaugung wird verringert, wenn der Patient bei diesem Teil des Verfahrens das Valsalva-Manöver anwendet. Führen Sie bei Verwendung eines Mikropunktur-Sets das bewegliche Ende des Führungsdrahtes in die Nadel ein. Schieben Sie den Führungsdraht so weit wie notwendig nach vorn. Überprüfen Sie die korrekte Position mit Fluoroskopie oder Ultraschall. Ziehen Sie die Nadel vorsichtig zurück und heraus. Halten Sie dabei den Führungsdraht in Position. Vorsicht: Wenn der Führungsdraht bei eingesetzter Nadel zurückgezogen werden muss, ziehen Sie sowohl die Nadel als auch den Führungsdraht als Einheit heraus, damit die Nadel den Führungsdraht nicht beschädigt oder abschert. Schieben Sie die kleine Scheide und den Dilatator zusammen so weit wie möglich nach vorn. Ziehen Sie den Dilatator und den Führungsdraht zurück. Die kleine Scheide bleibt dabei in ihrer Position. Warnung: Legen Sie einen Daumen auf die Öffnung der Scheide, um den Blutverlust und das Risiko einer Luftembolie zu minimieren. Richten Sie die Spitze „J“ des Führungsdrahtes auf die Ausrichthilfe der Spitze aus und führen Sie das konische Ende der Ausrichthilfe der Spitze in die Nadel ein. Ziehen Sie die Ausrichthilfe der Spitze heraus und führen Sie den Führungsdraht in die Vena cava superior ein. Schieben Sie den Führungsdraht so weit wie für das Verfahren notwendig nach vorn. Prüfen Sie die korrekte Position mit Fluoroskopie oder einem anderen geeigneten Verfahren. Ziehen Sie die Nadel vorsichtig zurück und heraus. Vorsicht: Wenn der Führungsdraht bei eingesetzter Nadel zurückgezogen werden muss, ziehen Sie sowohl die Nadel als auch den Führungsdraht als Einheit heraus, damit die Nadel den Führungsdraht nicht beschädigt oder abschert. 10. Ziehen Sie bei Verwendung eines Mikropunktur-Sets die kleine Scheide vorsichtig zurück und heraus und halten Sie gleichzeitig den Standardführungsdraht in Position. -49-...
  • Seite 52: Anweisungen Für Abziehbare Einführscheide

    ANWEISUNGEN FÜR ABZIEHBARE EINFÜHRSCHEIDE Schieben Sie den Gefäßdilatator und die Einführscheide als Einheit mit einer Drehbewegung über den freigelegten Führungsdraht. Schieben Sie die Einführscheide als Einheit in die Vene ein. Dabei sollen mindestens 2cm der Scheide frei bleiben. Hinweis: Die Platzierung lässt sich durch einen kleinen Schnitt zur besseren Einführung des Gefäßdilatators und der Einführscheide erleichtern. Warnung: Vermeiden Sie eine Gefäßperforation. Lösen Sie den Verriegelungsmechanismus und ziehen Sie den Gefäßdilatator sowie den Führungsdraht „J“ vorsichtig zurück. Die Scheide bleibt dabei in ihrer Position. Warnung: Halten Sie den Daumen über die freie Öffnung der Scheide, um ein Ansaugen von Luft zu vermeiden. Das Risiko einer Luftansaugung wird verringert, wenn der Patient bei diesem Teil des Verfahrens das Valsalva-Manöver anwendet. Führen Sie den Katheter in die Scheide ein. Schieben Sie den Katheter durch die Scheide bis zur gewünschten Infusionsstelle in das Gefäß. Die Katheter sollten sich mit der Katheterspitze am Knotenpunkt zwischen der Vena cava superior und dem rechten Atrium befinden. Prüfen Sie die korrekte Katheterspitzenposition. Verwenden Sie dazu Fluoroskopie oder ein anderes geeignetes Verfahren. Hinweis: Bei Platzierung des Ports im Arm bewegen Sie den Arm des Patienten in verschiedene Positionen relativ zum Körper. Prüfen Sie mit Fluoroskopie die Auswirkung der Bewegung während deren Ausführung auf die Position der Katheterspitze. Positionieren Sie, falls erforderlich, den Katheter erneut, um die Spitze an die gewünschte Stelle zu setzen. Hinweis: Lassen Sie bei der Platzierung der Katheterspitze die erforderliche Sorgfalt walten. Armbewegungen des Patienten auf der implantierten Seite können zur Verschiebung der Katheterspitze aus der gewünschten Position führen. Fassen Sie die beiden Griffe der Abziehscheide an und ziehen Sie gleichzeitig nach außen und nach oben. Ziehen Sie die Scheide vollständig vom Katheter ab. Der Katheter im Gefäß darf dabei nicht verschoben werden. KATHETER-TUNNELUNGS-VERFAHREN Stellen Sie eine subkutane Tasche mit einer stumpfen Dissektion her.
  • Seite 53 Richten Sie den Port-Schaft auf den Katheter aus. Hinweis: Wenn der Katheter und der Verschluss angeschlossen und anschließend wieder getrennt werden, muss das Katheterende abgeschnitten werden, um einen sicheren Neuanschluss zu gewährleisten. b. Schieben Sie den Katheter über den Port-Schaft bis zur Mitte zwischen den Rippen bei Verwendung der 9,6F Silikonversion; bei 6,6F/5F Titanschaft Triniflex -Katheter bis kurz über die zweite Rippe und bei allen 8F Titanschäften ® Triniflex -Katheter nur bis zur zweiten Rippe. Hinweis: Wird der Katheter ® zu weit über den Schaft geschoben, könnte sich der Schlauch ähnlich einem Pilz aufwölben, wenn der Katheterverschluss vorgeschoben wird. In diesem Fall sollten Sie den Katheterverschluss nicht weiter vorschieben, sondern den Katheter entlang dem Schaft weg vom Port ziehen und die Verbindung erneut herstellen. c. Schieben Sie den Katheterverschluss gerade nach vorn, bis er mit dem Port abschließt. Der Katheterverschluss sollte ausreichen, um den Katheter am Port zu befestigen. Medcomp empfiehlt keine Naht entlang dem Katheter, da dadurch ® geknickt oder beschädigt werden kann. der Katheter eingeklemmt, 9,6F Titanschaft-Silikon-Version RIPPE RIPPEN SCHAFT RÖNTGEN- KATHE- DICHTER TERVER- RING SCHLUSS KATHETER -51-...
  • Seite 54: Heparinblock-Verfahren

    6,6F/5F bioverträglicher Titanschaft Polycarbonat-Urethan-Version RIPPEN SCHAFT RÖNTGEN- DICHTER KATHE- RING TERVER- SCHLUSS KATHETER 8F bioverträglicher Titanschaft Polycarbonat-Urethan-Version RIPPE RIPPEN SCHAFT RÖNTGEN- DICHTER KATHE- RING TERVER- SCHLUSS KATHETER POSITIONIERUNG DES PORTS UND SCHLIESSUNG DER INZISIONSSTELLE Platzieren Sie den Port in der subkutanen Tasche außerhalb der Schnittlinie. Dies reduziert das Risiko, dass der Port wandert oder sich dreht. Sichern Sie den Port an der darunter liegenden Fascia mit einer nicht-resorbierbaren, monofilen Naht. Achten Sie auf ausreichend Durchhang im Katheter, um leichte Bewegungen zu ermöglichen, und prüfen Sie den Katheter auf Knicke. Spülen Sie die Wunde nach dem Annähen des Ports in der Tasche mit einer geeigneten antibiotischen Lösung.
  • Seite 55: Druckinjektionsverfahren

    • Danach addieren Sie das Basisvolumen für die jeweilige Port-Konfiguration wie folgt: BASISVOLUMEN DES PORTS MODELL VOLUMEN (ml) Mini-Profile-CT-Port 0,43 ml Low-Profile-CT-Port aus Titan 0,43 ml CT-Port mittlere Größe aus Titan 0,47 ml Gesamtvo- Rechenbei- Katheter- Katheter- Portvolu- lumen des spiel: länge (cm) Volumen men (ml) Systems (ml) pro cm • Zur späteren Verwendung sollten Sie diese Informationen in der Patientenakte und/ oder auf der ID-Karte des Patienten notieren. Empfohlene Spülvolumen: SPÜLVOLUMEN VERFAHREN VOLUMEN (100 U/ml) Bei Nichtverwendung des Ports 5 ml heparinisierte Kochsalzlösung alle 4 Wochen Nach jeder Infusion eines 10 ml sterile normale Kochsalzlösung,...
  • Seite 56 Warnung: Wird die maximale Durchflussrate überschritten, kann das Portsystem ausfallen und/oder die Katheterspitze verschoben werden. 10. Trennen Sie den Druckinjektor. 11. Spülen Sie den Port mit 10 ml steriler normaler Kochsalzlösung. 12. Setzen Sie einen Heparinblock. Beachten Sie, dass einige Patienten überempfindlich auf Heparin reagieren oder an einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) leiden. Der Port darf bei diesen Patienten nicht mit heparinisierter Kochsalzlösung gespült werden. 13. Spülen Sie den Port nach Abschluss der Therapie entsprechend dem Klinikprotokoll. Schließen Sie die Klemme beim Injizieren der letzten 0,5 ml der Spüllösung. Warnung: Überschreiten Sie bei der Druckinjektion über den implantierbaren Druckinjektion-Infusions-Port nicht die maximale Druckeinstellung von 300 psi bzw. die maximale Einstellung für die Flussgeschwindigkeit. Bei Tests mit dem implantierbaren CT-Portsystem von wurden mindestens Medcomp ® 40 Druckinjektionszyklen mit einem CT-bemessenen Huber-Nadel-Set und einem Kontrastmittel mit 11,8 Centipoise (CP) Viskosität durchgeführt. Durchschnittlicher Statischer Durchschnittlicher Port-/Katheter-Konfiguration Port-Reservoir- statischer Berstdruck Berstdruckbereich Druck 117 psi 226 psi 209-237 psi Mini-Profile-CT- 6,6F 62 psi 270 psi...
  • Seite 57 Vertikal Parallel Vertikal GARANTIE Medcomp® GARANTIERT, DASS DIESES PRODUKT DEN GÄNGIGEN STANDARDS UND TECHNISCHEN VORGABEN ENTSPRECHEND HERGESTELLT WURDE. PATIENTENZUSTAND, KLINISCHE BEHANDLUNG UND PRODUKTPFLEGE KÖNNEN DIE LEISTUNGSFÄHIGKEIT DES PRODUKTS BEEINFLUSSEN. DAS PRODUKT MUSS UNTER BEACHTUNG DER BEILIEGENDEN ANLEITUNG UND DER ANWEISUNGEN DES BEHANDELNDEN ARZTES VERWENDET WERDEN.

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