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Details Der I/O-Signalfunktionen; Details Der Eingangssignale; Betriebsmodus (Rmod); Start (Cstr) - IAI ACON-CG Betriebshandbuch

Steuerung – positioniertyp
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5.3 Details der I/O-Signalfunktionen

Für die Eingangssignale dieser Steuerung gilt eine Eingangszeitkonstante zur Vermeidung von Fehlfunktionen
durch Übersprechen, Rauschen o. Ä.
Mit Ausnahme von bestimmten Signalen wird die Umschaltung eines Eingangssignals erst wirksam, wenn das
Signal durchgängig mindestens 6 ms lang empfangen wurde. Wenn beispielsweise ein Eingang von AUS auf
EIN umgeschaltet wird, erkennt die Steuerung erst 6 ms später, dass das Eingangssignal eingeschaltet wurde.
Das Gleiche gilt für das Umschalten von Eingangssignalen von EIN auf AUS (Abb. 1).
Eingangssignal
Erkennung
durch Steuerung
5.3.1

Details der Eingangssignale

Betriebsmodus (RMOD)

Diese Steuerung verfügt über einen Modusschalter, der sich an der Vorderseite des Geräts befindet. Er dient der
Verhinderung von Betriebsfehlern und Datenverlusten als Folge gleichzeitig stattfindender Operationen.
Stellen Sie den Schalter im Normalfall für den automatischen Betrieb über die SPS mit I/O-Signalen auf AUTO
und für den manuellen Betrieb über einen PC oder das Handprogrammiergerät auf MANU.
Wenn die Steuerung in eine Schalttafel eingebaut ist, kann es schwierig sein, den Schalter zu betätigen. Um die
Bedienung zu erleichtern, lässt sich der Schalter daher auch über die SPS umstellen.
Bei Einstellung des Modusschalters auf AUTO erkennt die Steuerung eine AUTO-Stellung, wenn dieses Signal
ausgeschaltet ist, und eine MANU-Stellung, wenn es eingeschaltet ist.
Bei Einstellung des Modusschalters auf MANU erkennt die Steuerung unabhängig vom Status dieses Signals
eine MANU-Stellung.
Verwenden Sie den Schalter bei Anwendungen, die häufiges Umschalten zwischen dem automatischen und
manuellen Betrieb erfordern, um einen Auswahlschalter auf der Geräteseite einzustellen.

Start (CSTR)

Wenn die steigende Flanke (AUS -> EIN) dieses Signals erkannt wird, liest die Steuerung die
Befehlspositionsnummern als 6-bit-Binärcode von PC1 bis PC32 (8 Bit von PC1 bis PC128 im Fall des 256-
Punkt-Modus (256-Punkt-Typ) und 9 Bit von PC1 bis PC256 im Fall des 512-Punkt-Modus (512-Punkt-Typ)) und
die Positionierung an der entsprechenden Zielposition wird ausgeführt.
Vor der Ausführung dieses Befehls müssen die Zielposition, Geschwindigkeit und anderen Betriebsdaten mit
Hilfe eines PCs/Handprogrammiergeräts in der Positionstabelle eingestellt werden.
Wenn ein Startbefehl ausgegeben wird, bevor nach dem Einschalten der Spannung eine Referenzpunktfahrt
ausgeführt wurde (d. h. das HEND-Ausgangssignal ist ausgeschaltet), erfolgt die Referenzpunktfahrt vor der
Positionierung an der Zielposition automatisch.
54
Nicht erkannt
6 [ms]
Abb. 1
Erkennung eines Eingangssignals
Nicht erkannt
6 [ms]

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Diese Anleitung auch für:

Acon-c

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