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Beschreibung Cbc Mit Can-Layer 2 - Siemens SIMOVERT Master Drives 6SE70 Betriebsanleitung

Einspeise-einheit bauform h und k
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Inbetriebnahme
Nachfolgend ist das CAN-Architekturmodell, das sich am ISO-OSI-7 Schicht Referenzmodell orientiert
abgebildet. Die Baugruppe CBC unterstützt dabei die Funktionalitäten entsprechend der Schicht 2 und der
Schicht 7 dieses Modells.
Funktionalität entsprechend der Schicht 2
Die Nutzdaten von der Anwendersoftware (als COBs auf Byte-Ebene) müssen direkt an die Schicht 2
übergeben werden (siehe auch die Beispiele zum PZD- und PKW-Datenaustausch weiter unten).
Funktionalität entsprechend der Schicht 7 (CANopen)
CANopen wird in Zusammenhang mit SIMOVERT 6SE70 E/R-Einheit nicht unterstützt.
Anwendung
Kommunikation
4.5.3.1

Beschreibung CBC mit CAN-Layer 2

Zwischen dem CAN-Master und den CAN-Baugruppen der Antriebe, den Slaves, werden Nutzdaten ausge-
tauscht. Dabei unterscheidet man zwischen Prozessdaten (Steuer- und Zustandsinformationen, Sollwerten und
Istwerten) und Daten, welche die Parameter betreffen.
Die Prozessdaten (PZDs) sind zeitkritisch und werden daher vom Antrieb schneller bearbeitet (alle 3,3ms bei
50Hz Netzfrequenz) als die zeitunkritischen PKW-Daten (Parameter-Kennung-Wert), die der Antrieb alle 20ms
bearbeitet.
Alle, für den Betrieb der Kommunikationsbaugruppe notwendigen Einstellungen, werden über Parameter des
Antriebes gemacht.
Bei den Prozessdaten (PZD) wird zwischen den Daten, die der Antrieb erhält (Steuerworte und Sollwerte: PZD-
Receive) und den Daten, die der Antrieb sendet (Zustandsworte und Istwerte: PZD-Send) unterschieden. Es
können in beiden Richtungen maximal 16 PZDs übertragen werden, wobei diese von der
Kommunikationsbaugruppe auf COBs mit je 4 Datenworten aufgeteilt werden. Für die Übertragung von 16
PZDs werden also 4 COBs benötigt, wobei jedem COB ein eigener Identifier zugeordnet werden muss. Diese
Zuordnung erfolgt über die CB-Parameter entsprechend der folgenden Abbildung:
Teilnehmeradresse
des Antriebes (P918)
Basisidentifier für
PZD-Receive (P697)
Beispiel zu PZD-Receive:
P918 = 1
Dadurch werden den ersten 4 Empfangs-PZDs der Identifier 100,
P697 = 96
den zweiten 4 Empfangs-PZDs der Identifier 101 usw. zugeordnet.
4-60
DEUTSCH
Device Profile
Communication
Profile
Schicht 7
Application Layer
Schicht 3-6
Schicht 2
Data Link Layer
Physical Layer,
elektrisch
Schicht 1
Physical Layer,
mechanisch
+
x4
CAN-Protokoll
CIA
DS 301
CIA CAL
DS 201 .. 205, 207
CAL
ISO-DIS 11898
CIA DS 102-1
PZD-Receive 1 (Sollwerte 1 bis 4)
PZD-Receive 2 (Sollwerte 5 bis 8)
+1
PZD-Receive 3 (Sollwerte 9 bis 12)
+2
PZD-Receive 4 (Sollwerte 13 bis 16)
+3
Device Net
Device Net
Specification
includes:
- Device Profile
– Communication
Profile
– Application Layer
Device Net ODVA
Siemens AG
6SE7087-6AK85-0AA0
Einspeiseeinheit
Betriebsanleitung
09.02

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