VLT® Servo Drive System ISD 510/DSD 510
Bedienungsanleitung
3.
Legen Sie für die einzelnen Variablen die folgenden Eigenschaften fest:
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Name (der E/A-Variable)
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E/A-Adresse
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Data type (Datentyp): ARRAY VON BYTE
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Array length (Array-Länge): 36
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Process image (Prozessabbild): IPOsynchronousTask
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Die E/A-Adresse muss der Konfiguration des Geräts im Tool HW Config (HW-Konfig) entsprechen.
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E/A-Variablen können nur im Offline-Modus erstellt werden.
6.13.11 Programmieren mithilfe der Danfoss VLT® Servo Motion Library
Vor der Verwendung von Datentypen, Funktionen oder Funktionsblöcken aus Bibliotheken muss das folgende Konstrukt im Schnitt-
stellenabschnitt verwendet werden:
USELIB DDS_BasCam, DDS_Drive, DDS_LabCam, DDS_PSM, DDS_DAM, DDS_ACM;
Weitere detaillierte Informationen zur Verwendung von Datentypen, Funktionen und Funktionsblöcken aus Bibliotheken finden Sie
in der Onlinehilfe für SIMOTION SCOUT
→ Integration of ST in SIMOTION → Using libraries → Using data types, functions and function blocks from libraries].
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Verwenden Sie nicht die POUs, Konstanten und User-Defined Data Types (UDT), die in einer Anwendung mit iDD_ beginnen.
6.13.12 Instanziierung von AXIS_REF_DDS in SIMOTION SCOUT®
Erstellen Sie eine Instanz von AXIS_REF_DDS (im Ordner DDS_Drive) für jeden Servoantrieb, den Sie regeln oder überwachen müs-
sen. Jede Instanz von AXIS_REF_DDS ist die logische Darstellung eines physischen Servoantriebs.
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Die Instanz der Struktur AXIS_REF_DDS muss als globale Variable erstellt werden (Variable im Schnittstellenabschnitt einer
Einheit mit der Kennung VAR_GLOBAL).
Weisen Sie in der Struktur AXIS_REF_DDS die Variable InputLogAddress nur einmal am Anfang des Anwendungsprogramms für jede
Achse zu. Hiermit wird die logische Eingangs-Basisadresse des E/A-Moduls aus der HW-Konfiguration ausgegeben. Verwenden Sie
für diese Initialisierung die Systemfunktion _getLogicalAddressOfIoVariable(). Weisen Sie die Variable InputLogAddress nur einmal im
ersten SPS-Zyklus für die Initialisierung zu.
Weisen Sie in der Struktur AXIS_REF_DDS die Variable Quality (Qualität) am Anfang des Anwendungsprogramms für jede Achse in
jedem Zyklus zu. Verwenden Sie die Systemfunktion _quality.<I/Ovariable>, wobei <I/Ovariable> die Variable ist, die die zyklischen
Daten enthält, die in der ADDRESS LIST (ADRESSLISTE) zugewiesen wurden. Führen Sie diese Zuweisung in jedem SPS-Zyklus durch.
Rufen Sie die Funktion DD_UpdateProcessInput_DDS am Anfang des Anwendungsprogramms für jedes Gerät in jedem Zyklus auf.
Rufen Sie die Funktion DD_UpdateProcessOutput_DDS am Ende des Anwendungsprogramms für jedes Gerät in jedem Zyklus auf.
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Erstellen Sie nur Anweisungen und andere Programmteile zwischen den Aufrufen von DD_UpdateProcessInput und DD_Up-
dateProcessOutput.
6.13.13 Instanziierung von PSM_REF in SIMOTION SCOUT®
Erstellen Sie eine Instanz des Funktionsblocks PSM_REF (im Ordner DDS_PSM) für jedes Power Supply Module (PSM 510), das Sie
regeln oder überwachen müssen. Jede Instanz von PSM_REF ist die logische Darstellung einer physischen PSM.
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Inbetriebnahme
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