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Spannvorrichtung Der Sattelstütze; Bremsen - Giant momentum Anleitung

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drehen Sie die Stellschraube um eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn; versuchen Sie anschließend
erneut, die oben beschriebenen Schritte auszuführen. Siehe ebenfalls die Erläuterungen unter dem ersten
Warnhinweis ("ACHTUNG") dieses Abschnitts, S. 18.
(8) Sollten Sie den Schnellspannmechanismus der Bremse (3c. (2) oben) gelöst haben, ziehen Sie ihn wieder
fest, um den korrekten Abstand zwischen Bremskörper und Felge wiederherzustellen.
(9) Drehen Sie das Rad, um sicherzustellen, ob es im Rahmen zentriert ist und genügend Abstand zwischen
dem Rad und den Bremskörpern verbleibt; ziehen Sie anschließend den Bremsgriff und vergewissern Sie
sich, dass die Bremsen ordnungsgemäß funktionieren.
B. Spannvorrichtung der Sattelstütze
Einige Fahrräder sind mit einem Beschlag für die Spannvorrichtung der Sattelstütze ausgestattet.
Der Beschlag für die Spannvorrichtung der Sattelstütze funktioniert genauso wie das traditionelle
Befestigungselement für die Spannvorrichtung des Rads (Abschnitt 4.A.2). Der Beschlag für die
Spannvorrichtung ähnelt einer langen Schraube mit einem Hebel an einem und einer Mutter am anderen Ende.
Der Beschlag hingegen nutzt einen Overcenter-Spanner, um die Sattelstütze sicher zu fixieren (siehe Abb. 8).
ACHTUNG: Das Fahren mit einer losen Sattelstütze kann dazu führen, dass sich der Sattel bewegt
und Sie die Kontrolle über das Fahrrad verlieren und stürzen. Beachten Sie aus diesem Grund
Folgendes:
1. Bitten Sie Ihren Händler, Ihnen zu zeigen, wie Sie Ihre Sattelstütze ordnungsgemäß festziehen.
2. Lernen und nutzen Sie die richtige Technik für das Festziehen Ihrer Sattelstütze.
3. Überprüfen Sie jedes Mal, bevor Sie mit dem Fahrrad fahren, ob die Sattelstütze sicher
festgezogen ist.
Einstellen des Spannmechanismus der Sattelstütze
Der Spanner drückt den Sattelkloben um die Sattelstütze zusammen, um diese sicher in der vorgesehenen
Stellung zu halten. Die Gesamtspannkraft wird von der Stellmutter kontrolliert. Das Drehen der Stellmutter im
Uhrzeigersinn bei gleichzeitigem Verhindern einer Rotation des Spannerhebels erhöht die Spannkraft; das
Drehen der Stellmutter gegen den Uhrzeigersinn bei gleichzeitigem Verhindern einer Rotation des
Spannerhebels verringert die Spannkraft. Weniger als eine halbe Drehung der Stellmutter kann bereits einen
Unterschied zwischen einer sicheren und einer unsicheren Spannkraft bewirken.
ACHTUNG: Um die Sattelstütze sicher zu fixieren, ist die gesamte Kraft des Spanners erforderlich.
Das Halten der Mutter mit einer Hand und das Drehen des Hebels wie eine Flügelmutter mit der anderen
Hand, bis alles so festsitzt, wie Sie es aus eigener Kraft erreichen können, bewirkt kein sicheres
Festziehen der Sattelstütze.
ACHTUNG: Falls Sie den Spanner ohne Umlegen Ihrer Finger um die Sattelstütze oder das
Rahmenrohr (Hebelwirkung) vollständig schließen können und der Hebel keinen klaren Abdruck auf
Ihrer Handfläche hinterlässt, ist die Spannung nicht ausreichend. Öffnen Sie den Hebel; drehen Sie die
Stellschraube um eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn; versuchen Sie anschließend erneut, die oben
beschriebenen Schritte auszuführen.
C. Bremsen
Fahrradbremsen lassen sich in drei allgemeine Typen unterteilen: Felgenbremsen, die die Reifenfelge zwischen
zwei Bremskörpern zusammenpressen; Scheibenbremsen, die die mittels Naben befestigte Scheibe zwischen
zwei Bremskörpern zusammenpressen; interne Nabenbremsen. Alle drei werden mittels eines Hebels bedient,
der am Lenkrad angebracht ist. Bei einigen Fahrrädern wird die interne Nabenbremse durch Rückwärtstreten
der Pedale bedient. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Rücktrittbremse. Sie wird im Anhang C näher
erläutert.
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