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Giant momentum Anleitung Seite 119

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um das Rad festzuziehen. Bitten Sie Ihren Händler, Ihnen zu zeigen, wie man das Rad korrekt abnimmt
und wieder montiert, und lassen Sie sich jede erhältliche Herstelleranweisung aushändigen.
ACHTUNG: Das Fahren mit einem schlecht fixierten Rad kann dazu führen, dass das Rad wackelt
oder sich vom Fahrrad löst. Dies kann zu schweren Verletzungen oder gar zum Tod führen. Aus diesem
Grund ist es wichtig, dass Sie:
1. Ihren Händler bitten, Ihnen zu zeigen, wie Sie Ihre Räder sicher montieren und abnehmen. Die
richtige Technik für das Anbringen Ihres Rads kennen und anwenden können.
2. Jedes Mal, bevor Sie mit dem Fahrrad fahren, überprüfen, ob das Rad sicher befestigt ist.
3. Der Befestigungsvorgang eines korrekt gesicherten Rads muss Prägemarken an den Oberflächen
der Dropouts verursachen.
1. Sekundäre Haltevorrichtungen für das Vorderrad
Die meisten Fahrräder sind mit Vordergabeln ausgestattet, die eine sekundäre Haltevorrichtung für das Rad
nutzen. Diese soll bei nicht ordnungsgemäß gesichertem Rad das Risiko senken, dass sich das Rad von der
Gabel löst. Sekundäre Haltevorrichtungen sind kein Ersatz für ein korrektes Sichern des Vorderrads.
Die sekundären Haltevorrichtungen lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:
a. Der Clip-Typ ist ein Teil, den der Hersteller zur Radnabe des Vorderrads oder der Vordergabel hinzufügt.
b. Der Integraltyp ist in die äußeren Flächen der Dropouts der Vordergabel gemoldet, gegossen oder
maschinell eingepasst.
Bitten Sie Ihren Händler, Ihnen die entsprechende sekundäre Haltevorrichtung Ihres Fahrrads zu erklären.
ACHTUNG: Entfernen oder setzen Sie die sekundäre Haltevorrichtung keinesfalls außerstand. Wie
der Name bereits sagt, dient sie als Sicherung für eine wichtige Einstellung. Ist ein Rad nicht
ordnungsgemäß gesichert, kann die sekundäre Haltevorrichtung das Risiko senken, dass sich das Rad
aus der Gabel löst. Das Entfernen oder Außerstandesetzen der sekundären Haltevorrichtung setzt die
Garantie außer Kraft.
Sekundäre Haltevorrichtungen sind kein Ersatz für ein korrektes Sichern des Rads. Wird das Rad nicht
ordnungsgemäß gesichert, kann es wackeln oder sich vom Fahrrad lösen. Dies kann dazu führen, dass
Sie die Kontrolle über Ihr Fahrrad verlieren und stürzen, was schwere Verletzungen oder gar den Tod
nach sich ziehen kann.
2. Räder mit Spannsystemen (Schnellspannsystem)
Derzeit existieren zwei Arten von Overcenter-Spannsystemen für Radhaltemechanismen: das traditionelle
Overcenter-Spannsystem (Abb. 8) sowie das Spanner-und-Außenring-System. Beide nutzen einen
Overcenter-Spanner, um das Rad des Fahrrads zu fixieren. Ihr Fahrrad könnte mit einem Vorderradhaltesystem
des Typs Spanner-und-Außenring und einem traditionellen Spannsystem für das Hinterrad ausgestattet sein.
a. Einstellen des traditionellen Spannmechanismus (Schnellspannmechanismus) (Abb. 8)
Die Radnabe wird durch die Kraft des Overcenter-Spanners, der gegen den einen Dropout drückt und die
Stellmutter zieht, sowie durch die Spannvorrichtung, die gegen den anderen Dropout drückt, festgehalten. Die
Gesamtspannkraft wird von der Stellmutter kontrolliert. Das Drehen der Stellmutter im Uhrzeigersinn bei
gleichzeitigem Verhindern einer Rotation des Spannerhebels erhöht die Spannkraft; das Drehen der Stellmutter
gegen den Uhrzeigersinn bei gleichzeitigem Verhindern einer Rotation des Spannerhebels verringert die
Spannkraft. Weniger als eine halbe Drehung der Stellmutter kann bereits einen Unterschied zwischen einer
sicheren und einer unsicheren Spannkraft bewirken.
ACHTUNG: Um das Rad sicher zu fixieren, ist die gesamte Kraft des Spanners erforderlich. Das
Halten der Mutter mit einer Hand und das Drehen des Hebels wie eine Flügelmutter mit der anderen
Hand, bis alles so festsitzt, wie Sie es aus eigener Kraft erreichen können, hält ein Rad mit
Spannvorrichtung nicht sicher in den Dropouts fest. Siehe ebenfalls die Erläuterungen unter dem ersten
Warnhinweis ("ACHTUNG") dieses Abschnitts, S. 18.
b. Einstellen des Spanner-und-Außenring-Mechanismus
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