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Additive Korrekturen; Externe Nullpunktverschiebungen - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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K2: Achsen, Koordinatensysteme, Frames
11.4 Koordinatensysteme
Maschinenkinematik
Das Werkstück wird immer in einem zwei- oder dreidimensionalen rechtwinkligen
Koordinatensystem (WKS) programmiert. Zur Fertigung dieser Werkstücke werden aber
immer häufiger Werkzeugmaschinen mit Rundachsen oder nicht rechtwinklig angeordneten
Linearachsen eingesetzt. Zur Abbildung der im WKS programmierten Koordinaten
(rechtwinklig) in reale Maschinenachsbewegungen dient die kinematische Transformation.
Literatur:
Funktionshandbuch Sonderfunktionen; 3- bis 5-Achs-Transformation (F2)
Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Kinematische Transformation (M1)
11.4.4

Additive Korrekturen

11.4.4.1

Externe Nullpunktverschiebungen

Die Externen Nullpunktverschiebung ist eine lineare Verschiebung zwischen
Basiskoordinatensystem (BKS) und Basisnullpunktsystem (BNS).
Die Externen Nullpunktverschiebung mittels $AA_ETRANS wirkt, abhängig von der
Maschinendaten-Parametrierung, auf zwei Arten:
1. Die Systemvariablen $AA_ETRANS wirkt nach Aktivierung durch das NC/PLC-
Nahtstellensignal direkt als Verschiebungswert
2. Der Wert der Systemvariablen $AA_ETRANS wird nach Aktivierung durch das NC/PLC-
Nahtstellensignal in die aktiven Systemframes $P:EXTFRAME und den
Datenhaltungsframe $P_EXTFR übernommen. Anschließend wird der aktive Gesamtframe
$P_ACTFRAME neu berechnet.
Maschinendaten
Im Zusammenhang mit der Systemvariablen $AA_ETRANS sind zwei Vorgehensweisen zu
unterscheiden, die über das folgende Maschinendatum ausgewählt werden:
750
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2017, A5E40870716

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Diese Anleitung auch für:

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