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U D P (7 )
BEZEICHNUNG
UDP - Protokoll für Internet-Datagramme
ÜBERSICHT
#include <sys/socket.h>
#include <netinet/in.h>
socket
S =
t
t_open
=
BESCHREIBUNG
UDP ist ein einfaches Datagramm-Protokoll, das als Schicht unmittelbar über dem
Internet-Protokoll angesiedelt ist (IP). Programme können auf zweierlei Art auf
UDP zugreifen. Zum einen über die Socket-Schnittstelle, wo es den Socket-Typ
S O C K _ D G R A M
Interface), wo es den verbindungsfreien Servicetyp
Bei Verwendung der Socket-Schnittstelle wird UDP normalerweise in Verbindung
mit den Aufrufen
(siehe
send(2)
des Aufrufs
connect(2)
und
send(2)
oder
Das Format der UDP-Adressen ist identisch zu dem des Transmission Control Pro
tocol (TCP). UDP benutzt zur Identifizierung des Kommunikationsendpunkts, wie
TCP auch, eine Schnittstellennummer und eine Adresse. Die beiden Mengen der
Schnittstellennummern für UDP und TCP sind disjunkt (d.h., daß ein UDP-Anschluß
nicht mit einem TCP-Anschluß verbunden werden kann). Zur Einstellung der
lokalen Adressen und der Schnittstellennummer eines UDP-Socket kann der
bind(2)-Aufruf verwendet werden. Wird in dem bind-Aufruf der spezielle Wert
I N A D D R _ A N Y
bind( ) nicht aufgerufen, so erfolgt die Zuordnung von lokaler IP-Adresse und
Schnittstellennummer an den Kommunikationsendpunkt zum Zeitpunkt der ersten
Paketübermittlung.
Netzwerk b ro ad cast unterstützt wird, können solche Pakete unter Verwendung
einer reservierten broadcast-Adresse verschickt werden. Diese Adresse hängt von
der Netzwerk-Schnittstelle ab.
Benutzern versandt werden.
Optionen, die auf der Ebene von IP gültig sind, dürfen auch im Zusammenhang mit
UDP verwendet werden (siehe ip(7)).
UDP-Pakete können auf die unterschiedlichste Art und Weise verloren gehen oder
fehlerhaft übertragen werden. Dazu zählen auch Fehler im zugrundeliegenden
Kommunikationsmechanismus. UDP bildet über den Datenanteil im Paket eine
Prüfsumme. Ist in einem empfangenen Paket diese Prüfsumme nicht in Ordnung,
wird dieses Paket ohne jeden Hinweis an den Benutzer verworfen. Für jeden UDP-
Socket wird eine eigene Warteschlange eingerichtet, deren Kapazität begrenzt ist.
Wird durch eintreffende Pakete die Höchstgrenze der Aufnahmekapazität über
schritten, werden diese Pakete ohne jeden Hinweis verworfen.
04/92
(AF.INET, SOCKJDGRAM,
/dev/udp",
( "
_
o
r d w r
unterstützt. Zum andern über die TLI-Schnittstelle (Transport Level
),
sendto(
sendmsg( ) , recvfrom(
und
recv(2)).
Ist der Bestimmungsort für weitere Pakete mit Hilfe
festgelegt, können auch die Aufrufe
write(2)
verwendet werden.
verwendet, braucht man die lokale IP-Adresse nicht anzugeben. Wird
Unter
der
;
0)
) ;
(T_CLTS)
Voraussetzung,
daß
Rundsprüche dürfen nur von privilegierten
U D P (7 )
unterstützt.
) und
) benutzt
recvmsg(
recv(2)
oder
read(2)
das
zugrundeliegende
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